Rezension: King of Scars

Titel: King of Scars – Thron aus Gold und Asche
original Titel: King of Scars
Autor: Ligh Bardurgo
Verlag: Knaur
Seiten: 512
Reihe: Teil 1 von 2
Preis: 16,99 €
ISBN: 978-3-426-22700-8

Niemand weiß, was der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai selbst geht, soll das auch so bleiben.
Jetzt, wo sich an den geschwächten Grenzen seines Reiches neue Feinde sammeln, muss er einen Weg finden, Ravkas Kassen wieder aufzufüllen, Allianzen zu schmieden und eine wachsende Bedrohung für die einstmals mächtige Armee der Grisha abzuwenden.
Doch mit jedem Tag wird in dem jungen König eine dunkle Magie stärker und stärker und droht, alles zu zerstören, was er aufgebaut hat. Schließlich begibt Nikolai sich mit einem jungen Mönch und der legendären Grisha-Magierin Zoya auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Denn nur dort besteht eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen.
Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.

Verlagsseite …

Nach dem Bürgerkrieg lebt Nikolai Landsov als Zar von Ravka. Doch bricht immer öfters sein Dämon aus. Zoya und ein paar Grisha am Hofe versuchen dies gemein zu halten. Denn das könnte seine Position schwächen. Zumal sich ein Krieg anbahnt.

Nikolai regiert und versucht seinen Job zu machen. Allerdings bricht nachts immer mal wieder sein Dämon aus und er fliegt in dessen Gestalt über Ravkas Hauptstadt her. Zeitgleich muss er auch seine Armee wieder stärken und Bündnisse schmieden. Denn der Frieden des Landes ist in großer Gefahr.

Zoya versucht Nikolai so gut es geht zu beschützen und den Dämon geheim zu halten. Dafür geht sie einige Risiken ein. Nina ist Fjerda als Spionin unterwegs. Sie versucht mit anderen Grisha gefangene Grisha zu befreien und ist auf der Spur des Parem.

Es kommen ein paar neue Charaktere hinzu, die die Geschichte aufwerten und auch eine andere Richtung geben. Meist liest man aber aus der Sicht von Nikolai, Zoya oder Nina. So ist man immer mittendrin und bekommt einiges mit.

Leigh Bardugro hat es wieder geschafft eine tolle Spannung aufzubauen. Denn durch die örtliche Trennung hat man quasi zwei Handlungsstränge, die miteinander verflochten sind. Es ist eine Mischung aus den magischen Resten des Dunklen, die in Nikolai schlummern, dem drohenden Krieg mit Fjerda, Komplotten und Intrigen, aber auch Witz und Liebe. Es passieren Dinge, die man so nicht erwartet hat und fiebert mit den Charakteren mit.

Des Weiteren lernt man auch immer noch ein bisschen mehr aus der Welt der Grisha. So kommt man den Fjerdan noch etwas näher, aber auch über die Macht der Grisha gibt es Neues zu entdecken.

Dieses Buch hatte ich einige Zeit im Regal stehen. Nach der Grisha-Trilogie und den Krähen-Dilogie hatte ich Angst, dass Leigh Bardugo die hohe Latte nicht halten kann. Ich weiß nicht warum, aber ich hab mir dann das Buch zur Hand genommen und einfach angefangen. Es war schön wieder von Nikolai und Zoya zu lesen. Auch Ninas Art hat mich wieder in den Bann geschlagen. Die Autorin hat es wieder geschafft mich in ihre Welt der Grisha zu bannen und mit den Charakteren mit zu fiebern. Gerade durch tolle Wendungen hat sie mir oft den Atem geraubt.

Deswegen gibt es 5 von 5 Wölfen!

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