Rezension: Das Juwel – Der schwarze Schlüssel

Titel: Das Juwel – Der schwarze Schlüssel
original Titel: The Black Key
Autor: Amy Eving
Verlag: Fischer
Seiten: 400
Reihe: Teil 3 von 3
Preis: 10,99 €
ISBN: 978-3-596-29869-3

Violet Lasting kehrt ins Juwel zurück – die Entscheidung.
Der dritte Teil des dystopischen Fantasy-Bestsellers ›Das Juwel‹ von Amy Ewing.

Violet und der Geheimbund Der Schwarze Schlüssel bereiten einen Angriff auf den Adel vor, und Violet soll eine zentrale Rolle dabei spielen. Sie muss die jungen Frauen anführen, die die Auktion manipulieren und die Mauern der Einzigen Stadt zum Einstürzen bringen sollen. Doch Violet ist hin- und hergerissen. Ihre Schwester Hazel ist im Palast der Herzogin vom See gefangen. Um ihre Schwester zu retten, muss sie ihre Freunde und die gute Sache im Stich lassen und in das Juwel zurückkehren.

Verlagsseite …

Der Aufstand der Rebellen wird vorbereitet. Violet soll darin eine bedeutende Rolle spielen. Doch ihre Schwester Hazel wird von der Herzogin vom See gefangen gehalten, Violet aus der Reserve zu locken.

Violet muss auch in diesem Teil einiges einstecken. Auf ihr ruht all die Hoffnung der Rebellen. Sie möchte aber auch ihrer Schwester helfen und dann ist da auch noch ihre Liebe zu Ash. All das nimmt sie teilweise sehr mit.

Die meisten Charaktere kennt der Lesende bereits. Ein paar neue Mädchen kommen noch hinzu, denn sie werden von Raven und Violet ausgebildet. Leider scheiden auch wieder ein paar Charaktere aus.

Die Insel und ihre Geschichte ist soweit bekannt. Da gibt es keine neuen Puzzleteile. Wie tief die Gesellschaft gespalten ist, wird immer deutlicher. So bekommt der Aufstand auch mehr Eigenleben.

Der Aufstand der Rebellen wird dadurch auch etwas unberechenbar. Denn es gibt Menschen, die einfach mitmachen, ohne direkt zum schwarzen Schlüssel dazuzugehören. Somit wird es auch blutig und es sterben Unschuldige.

Einige Dinge werden noch aufgedeckt, was ich sehr gut finde. So gibt es einen runden Abschluss.

Dieser Teil ist sehr emotional. Violet verliert ein paar Menschen, die ihr wichtig sind bzw. ihr nahe stehen. Diese Gefühle werden auch gut an die Leserschaft übermittelt. Hinzu kommen aber auch wieder Intrigen und Machtspiele, Freundschaft, Mut und Liebe. Es ist eine gelungene Mischung.

In diesem Teil musste ich einige Tränen verdrücken. Ein Tod ging mir besonders nahe. Ich bin sehr froh, dass ich diese Trilogie endlich vom SuB befreit habe. Es war spannend und genial. Auch wenn es ein paar Elemente gab, die oft in Dystopien vorkommen, war die Magie wirklich toll umgesetzt.

Ich vergebe wieder 5 von 5 Wölfe!

Die vorherigen Teile:
Das Juwel – Die Gabe
Das Juwel – Die weiße Rose

2 Replies to “Rezension: Das Juwel – Der schwarze Schlüssel”

  1. Hallo Chia,

    freut mich, dass dir die Juwel-Reihe so gut gefallen hat. Ich mochte Teil 1 gerne, Teil 2 war ein Highlight, aber dafür war ich vom Abschluss eher enttäuscht. Da hat mir deutlich Tiefe gefehlt und ich hatte da einfach etwas mehr erwartet, auch wenn das Ende an sich dann schon ok war.

    Liebe Grüße,
    Steffi vom Lesezauber

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