Rezension: Und die Schuld trägt deinen Namen

Mysteriöse Mordfälle suchen ein idyllisches Dorf in der Pfalz heim, ein weiterer spannender Falls für Hauptkommissarin Emma Hansen.

Das kleine Dorf Burrweiler steht Kopf, als in einem feierlichen Festakt der neue Anbau des einzigen Mutter-Kind-Heims der Pfalz erö ffnet wird. Doch die Freude währt nicht lange: Der hochdekorierte Winzer Alois Straubenhardt wird tot in seinem Weinberg gefunden – von dem eigenen Traktor überfahren. Ein tragischer Unfall? Als weitere mysteriöse Mordfälle das Dorf erschüttern, gerät Hauptkommissarin Emma Hansen immer stärker unter Druck, den Mörder zu finden, und verstrickt sich tief in einem Dickicht aus Lüge, Missgunst und Verrat. Viel zu spät erkennt sie, dass eine lang verdrängte Schuld endlich gesühnt werden will …

Verlagseite…

„Und die Schuld trägt deinen Namen“ von Jörg Böhm ist ein Krimi aus der Pfalz.

In Burweiler wird ein neues Mutter-Kind-Heim eröffnet. In der Zeitung steht groß und breit, dass Alius Straubenhardt ein Großteil seines Weinbergs für einen neuen Anbau zur Verfügung stellt. Doch der Weinbauer hatte dies gar nicht geplant und andere Projekte offen. Er wird dann tot in seinem Weinberg aufgefunden..

Emma Hansen nimmt ihren Beruf sehr ernst und übt ihn gewissenhaft aus. Dies hat zur Folge, dass sie immer gut vorbereitet ist und deswegen auch oft Überstunden macht. Privat hat sie auch einige Päckchen zu tragen, weswegen manchmal der Verdacht aufkommt, dass sie arbeitet um zu
Vergessen.

Schon im Prolog gibt es den ersten Mord. Doch da die Todesursache auch eine natürliche Erklärung zuließ, wurde erst nicht ermittelt. Dann bekommt man erst ein Gespür für Emma Hansen, die in der Mordkommission arbeitet, und für Burweiler und seine Leute. Es dauert etwas bis wirklich Fahrt aufgenommen wird. Doch gerade diese Passagen sind sehr wichtig. Denn so lernt man die Bewohner kennen und bekommt ein Gespür dafür, dass es in dem Ort ein großes Geheimnis gibt.

Sobald der Fall richtig ins Laufen kommt, ist das Buch richtig spannend. Die Beziehung zwischen Emma Hansen und ihrem neuen Kollegen lockert das ganze immer wieder auf. Genauso wie auch die Besuche bei ihrer Freundin Rike.

Ich musste mich zwar erst etwas einfinden, aber dann lief es rund! Es war unglaublich spannend und es gab schöne Wendungen und Verstrickungen im Handlungsverlauf, die einen auf Trapp gehalten haben. Der Fall ging mir richtig unter die Haut.

Für diesen Krimi gibt 4 ½ von 5 Wölfen.

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