Rezension: Goldener Käfig

Titel: Goldener Käfig
original Titel: King’s Cage
Autor: Victoria Aveyard
Verlag: Carlsen
Seiten: 640
Reihe: Teil 3 von 4
Preis: 23,99 € / Schuber: 33,00€
ISBN: 978-3-551-58328-4 / Schuber: 978-3-551-31838-1

Mare, die Rote mit den besonderen Silber-Fähigkeiten, ist zurück am königlichen Hof – doch dieses Mal nicht als falsche Prinzessin, sondern als Gefangene des Königs: Um ihre Gefährten vor dem Tod zu retten, hat sie sich ihrem schlimmsten Feind – und einstigen Freund – ergeben. Und erwartet nun ein schreckliches Schicksal an seiner Seite. Aber natürlich setzen Prinz Cal und die Rebellen der Scharlachroten Garde alles daran, um die Blitzwerferin zu befreien. Denn nur mit ihr gibt es im Kampf um die Freiheit eine Chance.

Verlagsseite …

Der Königshof hat Mare wieder. Sie ist die Gefangene von Maven und muss nach seiner Nase tanzen. Denn Maven spinnt weiter seine Intrigen. Zur gleichen Zeit machen sich die Rebellen bereit, die Revolution voranzutreiben.

Das Leben als Gefangene ist für Mare nicht leicht. Sie kann ihre Macht nicht einsetzen, muss das tun, was Maven möchte, bekommt kaum Infos von draußen. Maven treibt sie an den Rand des Aushaltbaren.

Die Charaktere entwickeln sich weiter. Jeder hat zwar sein Päckchen zu tragen, aber trägt zur Spannung der Geschichte bei. Es gibt auch immer wieder neue Seiten zu entdecken. Das macht die Charaktere plastischer.

Es kommen kaum noch neue Fähigkeiten hinzu, was allerdings positiv zu bewerten ist. Denn so gibt es nicht immer die Master-Lösung. Trotzdem holt Victoria Aveyard einen tiefer in die Welt der Roten und Silbernen rein. Denn nun spielen vermehrt auch die anderen Reiche eine Rolle. Ihre Gesellschaften und Ansichten rücken immer mehr in den Fokus.

Natürlich geht kaum ein Plan glatt auf. Intrigen werden weiter gesponnen und jede Partei denkt an das eigene Wohl. Wird Mare befreit? Was macht die Rebellion? Wie wird Maven reagieren? All diese Fragen tragen zur rasanten Spannungskurve bei.

Dieser Teil war für mich viel runder als die ersten beiden. Das Gefühl der Konstruktion hatte ich diesmal so gar nicht. Alles fügt sich gut zusammen und hat mich durch das Buch rasen lassen. 

Somit vergebe ich diesmal 5 von 5 Wölfen!

Rezension zu:
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