Rezemsion: Sister of the Night

Titel: Sister of the Moon
original Titel: s.o.
Autor: Marah Woolf
Verlag: Piper
Seiten: 480
Reihe: Teil 2 von 3
Preis: 15,00 €
ISBN: 978-3-492-70732-9

Vianne und ihre Schwestern konnten aus Morada fliehen, aber die Gefahr, in der die Welt der Menschen schwebt, ist längst nicht gebannt. Regulus’ Rache wird furchtbar sein, daher müssen sie versuchen, ihn aufzuhalten. Nachdem der Grimoire ihrer Großmutter ihnen eine geheime Botschaft offenbart hat, begibt Vianne sich auf eine gefahrvolle Reise. Denn um die Zukunft der Welt zu retten, muss sie in die Vergangenheit gehen.

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Vi und ihren Schwestern gelingt die Flucht. Doch müssen sie sich der Rache von Regulus bewusst sein. Mit der Hilfe vom Grimoire ihrer Großmutter können sie die Welt der Menschen retten. Doch das ist ein gefährlicher Weg.

Auf Vi liegt einiges an Verantwortung, die sie tragen muss. Hinzu kommt noch ihr Gefühlschaos und sie möchte gerne mit dem Kopf durch die Wand rennen, um ihren Willen durchzusetzen. Das alles macht es ihr nicht immer leicht.

In diesem Band lässt Marah Woolf noch mal ein paar neue Charaktere auftreten, die sie gut in die Geschichte eingebunden hat.

Denn durch die Zeitreise von Vi und Arvand kommen auch ein paar historische / mythische Figuren hinzu. So sind König Artus und seine Tafelrunde nun Teil des Ganzen.

Die Autorin schafft es, die Stimmung des alten Englands mit dem Flair des restlichen Buches zu verbinden. Dazu verwebt sie die alten Mythen mit ihren Gestalten und der Magie. Es wirkt so real, dass es so wirklich auch in den Mythen hätte stehen können. Das ist echt beeindruckend.

Etwas tiefgründige Fragen werden dem Lesenden auch gestellt: Wie weit gehe ich für meine Liebe? Wie wichtig ist mir meine Familie / Heimat? Denn diesen Fragen müssen sich die Charaktere auch stellen.

Diesen Teil habe ich direkt im Anschluss von Band 2 gelesen. Denn ich musste einfach wissen, wie es ausgeht. Marah Woolf schafft es einfach immer wieder, mich in ihren Bann zu ziehen. Ich habe mit Vi und ihren Schwestern mitgefiebert, gelacht und geweint. Das Ende fand ich besonders gelungen.

Deswegen gibt es 5 von 5 Wölfen!