Rezension: Das Rad der Zeit – Die Suche nach dem Auge der Welt

Titel: Das Rad der Zeit – Die Suche nach dem Auge der Welt
original Titel: The Eye of the World
Autor: Robert Jordan
Verlag: Piper
Seiten: 891
Reihe: Teil 1 von 14
Preis: 22,00 €
ISBN: 978-3-492-70711-4

Im abgeschiedenen Dorf Emondsfelde erzählt man sich noch immer die alten Geschichten um den Dunklen König und die Magierinnen der Aes Sedai, die das Rad der Zeit drehen. Niemand ahnt, wie viel Wahrheit in diesen Legenden steckt. Dann jedoch überfallen blutrünstige Trollocs, die Häscher des Dunklen Königs, das Dorf und hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Die Magierin Moiraine verhilft den Freunden Egwene, Rand, Perrin und Mat in letzter Minute zur Flucht, da sie spürt, dass einer von ihnen das Schicksal der Welt verändern wird …

Verlagsseite …

In einem kleinen Dorf beginnt die Reise für fünf Jugendliche, die voller Ereignisse sein wird. Rand, Mat, Perrin, Nynaeve und Egwene fliehen vor dunklen Mächten, die versuchen sie für ihre Machenschaften einzuspannen. Begleitet werden sie von einer Magierin und ihrem Beschützer um ihr Schicksal zu erfüllen.

Rand al Thor wächst als Sohn eines Schäfers auf. Er kann mit Pfeil und Bogen umgehen und kennt sonst nicht viel außer das Leben in dem kleinen Dorf namens Egemonsfelde. Auch die anderen vier kennen nur das Leben dort. Es ist sehr abgeschirmt, denn die nächste Stadt ist weit weg.

Es ist für sie also ein großer Schritt, ihr Dorf zu verlassen. Zusammen mit ihnen erkundet man die große weite Welt.

Die Charaktere sind gut gestaltet und sehr tiefgründig. Sie verbergen manches, entwickeln sich weiter und kaum etwas geschieht “zufällig”. Sie fügen sich toll in die Geschichte ein und machen sie zu etwas Besonderem.

Die Magie in dieser Welt ist den Frauen vorbehalten, den Aes Sedai. Auch wenn es ab und zu Männer gibt, die sie ausüben können. Meist werden diese aber verrückt. Durch die lange und dunkle Geschichte der Welt haben aber alle Magier einen schlechten Ruf.

Über der Geschichte schwebt auch noch eine Prophezeiung, die eng mit der Vergangenheit und den Fünfen zusammenhängt.

Es gibt aber nicht nur Magie zu entdecken. Sondern auch verschiedene Kulturen und Völker, wie die Ogier oder die Trollocs.

Robert Jordan beschreibt vieles sehr detailreich. Dabei ist es egal, ob es Kleidung ist, die Landschaft oder sonst etwas. So bekommt man als Leser einen tiefen Einblick in seine Fantasywelt. 

Außerdem lässt er der Reisegesellschaft  kaum Zeit zum Entspannen. Immer wenn sie sich in Sicherheit wähnen, passiert etwas Neues. So kommt es zu einer unheimlichen Spannung.

Als ich noch in Bonn im Krankenhaus mit meiner Kleinen war, ging mir der Lesestoff aus und beim Stöbern fiel mir dieses Cover einfach in die Augen.
Ich konnte es kaum aus der Hand legen!! Es war schön in diese detailreiche Welt eintauchen zu können und mal wieder ein richtig geniales Highfantasybuch in den Händen zu halten. Ich habe es genossen und mir sind Rand und Co. schnell ans Herz gewachsen.

Es war richtig spannend, sodass ich mir dann auch gleich den zweiten Teil gegönnt habe!!

Es gibt deswegen 5 von 5 Wölfen!

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