Huhu ihr Lieben,
heute gibt es den zweiten Buchtipp von #buchstattskandalwm
Diese Aktion wurde von Ankas Geblubber ins Leben gerufen. Schaut doch mal bei ihr vorbei oder sucht nach dem Hashtag und findet neue, tolle Buchtipps. Denn anstatt der WM in Katar zu folgen posten wir Buchtipps zu den Spielen der deutschen National Elf.
Für diesen Buchtipp hab ich etwas länger gesucht. Nur drei Worte von Becky Albertalli ist nämlich ganz unscheinbar zu mir gekommen.
Hier ist aber erst einmal der Klappentext für euch:
Was Simon über Blue weiß: Er ist witzig, sehr weise, aber auch ein bisschen schüchtern. Und ganz schön verwirrend. Was Simon nicht über Blue weiß: WER er ist. Die beiden gehen auf dieselbe Schule und schon seit Monaten tauschen sie E-Mails aus, in denen sie sich die intimsten Dinge gestehen. Simon spürt, dass er sich langsam, aber sicher in Blue
verliebt, doch der ist noch nicht bereit, sich mit Simon zu treffen. Dann fällt eine der E-Mails in falsche Hände – und plötzlich steht Simons Leben Kopf.
Normalerweise lese ich bevorzugt Fantasybücher. Als ich 2016 auf der Leipziger Buchmesse war, hatte ich das Glück ein Buchpaket vom Carlsen Verlag zu gewinnen. Da war eben auch Nur drei Worte mit dabei. Es ist ein tolles Buch über Homosexualität, das Comming Out und den Gefühlen von Teenagern. Das sind alles Themen, die immer noch gerne unter den Teppich gekehrt werden. Wo gesagt wird, ist ok, aber bitte nicht in meinem Umfeld. Es ist nicht nur die „Ferne“, in der so etwas nicht toleriert wird, sondern auch noch hier mitten unter uns.
Klar haben viele von uns noch das klassische Rollenschema im Kopf, weil wir es so gelernt haben und es für uns „normal“ ist. Nur was ist „normal“? Ich denke, dass lässt sich nicht so einfach definieren und wir sollten Umdenken.