Rezension: Flügelschläge in der Nacht

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

Eben noch ein Rotkehlchen und plötzlich ein Mädchen mit roten Haaren statt rotem Gefieder. Robin versteht die Welt nicht mehr und findet, dass das Leben als kleiner Vogel um einiges besser war. Dabei ahnt sie nicht einmal annähernd, welcher Gefahr sie wirklich ausgesetzt ist. Alle Welt glaubt, sie sei ein Engel. Doch diese dürfte es seit dem großen Krieg gar nicht mehr geben. Und so nehmen nicht zuletzt die herrschsüchtigen Dämonen selbst ihre Spur auf. Nur Dorian, der Junge mit den Haselnussaugen, der so merkwürdige wie wundervolle Gefühle in ihr auslöst, und seine übernatürlich begabte Schwester Emma scheinen Robin helfen zu wollen…

Verlagseite…

Rebecca Wild wurde am 21. Juni 1991 in Salzburg geboren, verbrachte jedoch einen Teil ihrer Kindheit in München. Schon früh zeigte sich ihre kreative Seite. So hat sie sich dem Zeichnen und dem Schreiben zugewandt und den Kern der Mathematik nie ganz verstanden. Heute lebt sie wieder in Salzburg und studiert neben ihren eigenen Tagträumen MultiMediaArt.

(Quelle: www.carlsen.de)

 „Flügelschläge in der Nacht“ von Rebecca Wild ist ein
Fantasy-Roman.

Als aus einem Rotkehlchen ein vermeintlicher Engel wird,
steht New York Kopf. Die Dämonen wundern sich, denn die Engel sind bei der
letzten Schlacht ausgelöscht worden. Auch das Mädchen, welches sich verwandelt
hat versteht die Welt nicht mehr und schwebt in großer Gefahr.

Robin war vorher ein ganz normales Rotkehlchen. Bis zu dem
Tag an dem sie sich zu einem Menschen mit Flügel verwandelt hat. Sie selbst hat
große Probleme damit eben kein Vogel mehr zu sein und muss mit dem fremden
Körper irgendwie zurechtkommen.

Es gibt Charaktere die ihr helfen möchten wie Dorian, Emma
und Liri, aber auch welche die ihr böses wollen, die die Dämonen. Doch halten
die Charaktere die ein oder andere Überraschung bereit. Denn der erste
Eindruck  trügt etwas. Genau diese
Geheimnisse/Einstellungen machen die Charaktere interessant.

Die Geschichte spielt in New York. Dort tummeln sich mitten
unter den Menschen Dämonen. Engel würden es wohl auch noch tun, wenn es sie
gäbe. Die Wächter achten darauf, dass alles im Gleichgewicht bleibt und kein
Dämon die Menschen beeinflusst.

Die Idee mit einem Krieg der Engel und der Dämonen ist nicht
neu, aber Robins Geschichte bringt Schwung rein und macht es zu etwas
besonderem. In der Geschichte gibt es mehrere Erzählstränge, die mal
zusammenkommen und sich mal trennen. Dies hängt immer davon ab welche der
Charaktere gerade mit wem zu tun hat. Man hat aber schnell raus wer wer ist.

Es ist spannend gerade durch die Verwandlung und durch die
Wendungen. Die Charaktere können glänzen und den Leser mit sich ziehen.  

Das Cover zeigt die New Yorker Skyline mit einem lila Himmel
und Flügeln. Dies passt von der Stimmung her total gut zum Buch.

Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht.
Die Geschichte hat mir so auch super gut gefallen. Nur konnte ich nicht so eine
Nähe zu den Protagonisten aufbauen. Die Charaktere könnten oft genug glänzen
und haben mir auch gefallen, nur fehlt mir der Draht zu ihnen.

Es gibt 4 von 5 Wölfen.

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