Rezension: Touch me forever

Titel: Touch me forever
original Titel: s.o.
Autor: Amy Baxter
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 293
Reihe: Teil 2 von 3
Preis: 13,00 €
ISBN:  978-3-404-18571-9

Skye hat die Schauspielerei, Drogen und Alkohol hinter sich gelassen und zieht in einen kleinen Ort an der Küste New Hampshires. Hier möchte sie ihr Leben ordnen und zur Ruhe kommen.

Als CEO eines Großkonzerns hat Hunter alles, was er immer wollte – Geld. Macht. Adrenalin. Doch dann erreicht ihn ein Hilferuf seiner Schwester. Er lässt in New York alles stehen und liegen und kehrt zurück in seine Heimatstadt an der Ostküste New Englands.

Skye und Hunter treffen in der kleinen Stadt aufeinander und scheinen sich immer gesucht zu haben. Aber kann das gut gehen? Oder werden sie von ihrer Vergangenheit eingeholt?

Verlagsseite …

Ihre Karriere ist am Ende. Sky ist durch ihren Drogen- und Alkoholkonsum abgestürzt und versucht ihr Glück in ihrer alten Heimat. Einen Entzug hat sie hinter sich. Dort angekommen trifft sie auf Hunter, der das dortige Hotel in der Abwesenheit seiner Schwester leitet.

Sky zieht sich in ihre alte Heimat zurück und möchte dort das alte Haus ihrer verstorbenen Tante renovieren. Da dieses sehr baufällig ist, übernachtet sie in einem Hotel. Dort arbeitet ihre alte Jugendliebe Hunter. Er erkennt aber nicht den Star in ihr, sondern erkennt sie als Ivy. Eben das junge Mädchen von damals.

Hunter und das Hotelpersonal kennt man schon aus “Feel me forever” und lernt sie hier nochmal besser kennen. Auch Hunter hat sein Päckchen als CEO zu tragen und nutzt die Auszeit von seinem eigentlichen Job.

Interessant ist hier, dass die beiden sich von früher kennen und aus ihnen was anderes geworden ist, als sie sich vielleicht damals erträumt haben. Sie kennen sich und irgendwie auch nicht. Denn jeder der beiden hat etwas erlebt, was er / sie gerne hinter sich lassen möchte.

Amy Baxter lässt beide gekonnt zueinander finden. Als Leser erfährt man mehr über ihre gemeinsame Vergangenheit und ihre Ängste. Man fragt sich, ob sie diese überwinden können und die Jugendliebe eine zweite Chance hat.

Auch in diesem Teil verbindet Amy erotische und romantische Szenen mit ernsthaften Themen. Hier ist es Drogen- und Alkoholsucht. Ivy hat damit ganz dramatisch zu kämpfen, aber auch Hunter kennt dieses Problem. Deutlich macht die Autorin, wann aus Genuss eine Sucht wird und wie wichtig es ist, sich Hilfe zu holen.

Zum Ende hin verbindet Amy alle Protagonisten dieser Reihe wieder miteinander. Es ist ein gelungener Abschluss dieser Trilogie. Drama und Humor fehlen auch nicht. Das Buch bringt wieder alles mit, was die Autorin ausmacht.

Nachdem ich den zweiten Band beendet hatte, wollte ich wissen, wie dieser hier ist. Also habe ich mich direkt dran gesetzt und wurde nicht enttäuscht. Amy verbindet hier wieder ihren romantisch-erotischen Teil mit einem ernsthaften Thema, welches auch wieder einmal ein Tabuthema in der Gesellschaft ist. Ich habe mit den Charakteren mitfühlen können und wollte wissen, wie ihre Geschichte ausgeht. 

Ich vergebe 5 von 5 Wölfen!

Rezis zu Teil 1 und 2:
Hold me forever
Feel me forever

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