Rezension: Schattenelfen – Der gläserner Kaiser

Titel: Schattenelfen – Der gläserne Kaiser
original Titel: s.o.
Autor: Bernhard Hennen
Verlag: Heyne
Seiten: 448
Reihe: Teil 2 von 5
Preis: 16,00 €
ISBN:  978-3-453-27333-7

Das märchenhaft schöne Reich Langollion der Fürstin Alathaia schwebt in höchster Gefahr. Die Elfenkönigin Emerelle droht es zu vernichten, und zugleich breitet sich eine böse Kraft in seinem Inneren immer weiter aus. In ihrer Not versucht Alathaia, in den Ruinen lange vergessener Echsentempel eine Macht aus alter Zeit auferstehen zu lassen. Zusätzlich schickt sie die Bienenhexe Leynelle und die Meuchlerin Adelayne an den Hof des Gläsernen Kaisers, um das größte Heer Albenmarks für ihre Sache zu gewinnen. Doch der Kaiserhof ist eine Schlangengrube, wo Missgunst und Intrigen regieren. Und die Zeit verrinnt unerbittlich.

Verlagsseite …

Das Fürstentum Langolion ist in Gefahr. Denn der Schattenkireg zwischen Fürstin Alathaia und Königin Emerelle geht in die nächste Runde. Beide brauchen eine größere Streitmacht, um ihre Belange durchsetzen zu können. Deswegen treffen sich ihre Gesandten am Hof des gläsernen Kaisers.

Nachdem Alathaia nur knapp dem Tod entkommen ist, wird aber eben dieser von Melvyn verbreitet. So sind ihre Kinder gezwungen zu handeln. Doch schlägt sie aus dem Verborgenen zurück.
Emerelle spinnt weiter ihre Intrigen und versucht, mehr Verbündete im Kampf gegen Alathaia zu gewinnen. 

Bernhard Hennen schafft es, wieder alte Bekannte und neue Charaktere zu verknüpfen. Wenn man schon tiefer im Elfen-Universum unterwegs ist, bemerkt man auch die Verknüpfung zu den Zwergen aus Drachenelfen. Es ist aber so dezent, dass man dieses Wissen nicht für die Handlung benötigt. Dennoch sind diese Verknüpfungen immer wieder schön zu lesen. Denn so gehen die “Helden” nicht verloren.

Es ist wieder spannend zu lesen. Durch die Intrigen und die verschiedenen Interessen der Parteien ist es wie bei einem Tauziehen. Mal hat die eine Seite die Nase vorn und mal die andere. Dadurch, dass jedes Kapitel wieder von einem anderen Charakter erzählt wird, hat man immer einen guten Einblick in das Geschehen. Dennoch wird man auch oft genug überrascht. 

So bleibt es bis zum Ende hin spannend und darüber hinaus. Denn es bleiben wieder Fragen offen, die auf die nächsten Teil warten lassen.

Also ich glaub ich hab es schon oft gesagt, aber ich mag die Elfen und den Schreibstil des Autors. Diese Reihe finde ich eben auch so faszinierend, weil mich Tiranu und Langololion schon in den Elfenrittern in ihren Bann gezogen haben. Jetzt einfach mehr darüber zu erfahren und auch über den ominösen Schattenkrieg, das ist schon genial. Bernhard Hennen hat es wieder geschafft, mich an diese Geschichte zu fesseln. Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen und ganz ehrlich warten auf den nächsten Teil mag ich eigentlich nicht, aber was muss das muss!

Deswegen gibt es ganz klare 5 von 5 Wölfe!!

Rezension Teil 1:

Schattenelfen – Die Blutkönigin

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