Rezension: Monument 14 – Die Rettung

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

Nachdem ein Tsunami die Ostküste der USA verwüstet hat, finden sich Dean und sein kleiner Bruder Alex in einer Welt wieder, in der nichts mehr ist, wie es einmal war. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen gelingt es ihnen, sich in ein Flüchtlingslager in Kanada zu retten. Doch Zeit zum Atemholen bleibt ihnen nicht: Noch immer ist Josies Schicksal ungewiss, die sich mit ihnen aus dem Herzen des Sturms retten konnte und dann spurlos verschwand. Und auch Astrid, Deans Freundin, schwebt in Gefahr: Da sie während des Chemieunfalls, der sich kurz nach der Naturkatastrophe ereignete, schwanger war, zeigt die Regierung nun ein beunruhigendes Interesse an ihr. Astrid fürchtet um ihr Kind und flieht aus dem Flüchtlingslager, begleitet von Dean. Doch sie ahnen nicht, was sie draußen erwartet …
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 Emmy Laybourne arbeitete als Schauspielerin, ehe sie zum Schreiben kann. Über den großen Erfolg von MONUMENT 14, ihrem Debütroman, ist sie noch immer selbst erstaunt. Mit ihrem Mann, zwei Kindern und der australischen Echse Goldie lebt sie im Bundesstaat New York.
(Quelle: randomhouse.de)

 

 „Monument 14 – Die Rettung“ von Emmy Laybourne ist der
letzte Teil dieser Dystopie-Trilogie.

Sie haben es geschafft und sind in einem Auffanglager für
Flüchtlinge. Kein Giftgas mehr und Frieden. Doch der Schein trügt. Die
Regierung nimmt an Schwangeren Tests vor. Astrid soll eine von ihnen werden.
Josie wurde gefunden, aber sie steckt in einem Lager für Nuller.

Dean hat hier besonders mit seiner Eifersucht zu kämpfen!
Die Situation mit Astrid macht ihm auch zu schaffen. Er wird da ganz schön auf
die Probe gestellt.

Man bekommt als Leser diesmal auch einen schönen Einblick in
ein paar Familien der Kids und in Josie. Denn diesmal darf sie neben Dean
erzählen. Einige alte Charaktere kommen nur kurz oder gar nicht mehr vor, weil
sie nicht aktiv an der Handlung beteiligt sind. Dafür gibt es ein paar Neue.
Die aber leider die Lücke nicht ganz schließen können.

Viele Gerüchte sind im Umlauf und zwei ihrer Mitstreiterinnen
sind in Gefahr. Klar dass die Monument 14 da agieren werden. Die Jüngsten
bleiben dabei bei ihren Familien. Die Geschichte ist etwas Strukturierter als
die ersten beiden Teile. Denn die Charaktere haben Zeit wirklich etwas zu
planen und werden nicht immer durch eine Situation zum Handeln gezwungen.

Es ist schön zu sehen wie die Kids sich da verhalten, aber
es nimmt auch etwas an der Geschwindigkeit raus.

Auch passieren nicht mehr ganz so viel unerwartete
Situationen. Dennoch ist es spannend und interessant, ob sich alle wieder
treffen, was mit Astrid und Josie passiert.

Es gibt vieles noch zu entdecken und es fühlt sich nicht wie
eine sinnlose Fortsetzung an. Sie ist einfach nur nicht mehr so rasant und es
fehlt halt ein Batiste und der Rest der „kleinen“ Meute.

Das Cover ist genau wie Band 1 und 2 nur diesmal in rot.

Ich war auf den Abschluss gespannt. Nach dem Klappentext
dachte ich, warum wollen die nochmal los? Doch als ich angefangen habe zu
lesen, wurde mir schnell klar warum und es war logisch. Die Einblicke in Josie
fand ich richtig gut! Mir haben nur die Kleinen gefehlt und das Rasante aus den
anderen Teilen.

Es gibt 4 von 5 Wölfen!

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