Rezension: Geheimnisse von Blut und Liebe

Wenn sich plötzlich eine Pforte für dich öffnet, die vor einem
Augenblick fest verschlossen war – gehst du hindurch? Handschellen,
sepiafarbene Tinte und das Hohelied. Für ihre Rache nimmt Aurelie ein
Leben auf der Flucht in Kauf. Doch als Demian sie auch nach fünf Jahren
noch nicht aufgespürt hat, wagt sie sich aus der Deckung. Ihre Neugier
treibt sie direkt an einen geheimnisvollen Ort. Dort offenbart sich ihr,
was sie immer geahnt hat: Es gibt eine Welt voller Magie! Von nun an
ist die Nacht jedoch gefährlich. Denn der Vampirfürst Serge regiert sein
Volk mit äußerster Brutalität. Nur der junge Vampir David besitzt die
Macht, sich Serge zu widersetzen. Aber ist er bereit, dafür alles zu
gefährden, was ihm wichtig ist? Am Ende gerät nicht nur Aurelie zwischen
die Fronten.

Autorenseite…

Sie ist verheiratet, hat
zwei Kinder und einen Hund. Schreiben wäre ohne ihre Eltern, die
ebenfalls mit ihr im Haus leben völlig unmöglich. Oder anders gesagt:
die Kinder würden sich von Knäckebrot und Tütensuppe ernähren und
verzweifelt vor der Schule darauf warten, abgeholt zu werden.

In erster Linie schreibt sie, weil es ihr Zufriedenheit schenkt. Eines darf man nicht vergessen, sie liebt Musik und ohne Musik geht bei ihr nichts.

(Quelle: e-aybar.com)

„Geheimnisse von Blut und Liebe“  von Elke Aybar verbindet Lesen mit anderen Sinneseindrücken.

Aurelie hat sich fünf Jahre lang vor ihrem Ex, Demain, versteckt und wagt sich jetzt wieder an ein normales Leben. Sie stößt dabei immer wieder auf Magie und gelangt zu einem Gasthaus, welches tief verborgen ist. Serge, ein Vampirfürst, regiert mit starker Hand und völlig skrupellos. Ihm kann nur David etwas entgegen setzten, wenn er sich dazu bereit fühlt.

Das Buch ist Teil des Sinnesrausch-Projekts der Autorin.  Neben dem Buch gibt es eine Anleitung und verschiedene kleine Sachen wie Tee, Räucherstäbchen oder Schokolade. Mit der Anleitung kann man passend zu den Stellen im Text etwas riechen, trinken oder gar nachkochen. Dieses Erlebnis vertieft das Gelesene und macht viel Spaß.

Aurelie hat sich Jahre lang versteckt. Ihr Ex hat eine regelrechte Hetzjagd auf sie veranstaltet. Sie hat immer damit gerechnet, dass sie wer erkennt oder Demain wieder bei ihr auftaucht.  Doch nach 5 Jahren packt sie allen Mut zusammen und erkundet die Welt. Sie hatte schien immer das Gefühl das es Magie gibt und ist jetzt auf ihren Spuren.

David ist ein Geschäftsmann unter den Vampieren und macht viel Geld mit seiner Arbeit. Er sieht aber auch den Umgang mit den Menschen anders und rebelliert auf seine Weise gegen Serge, wenn auch nicht öffentlich.

Zuerst bekommt der Leser einen Eindruck von Aurelie und dann von David. Schade ist nur, dass man dann lange nichts mehr von Aurelie hört. Erst
wieder nach gut einem drittel des Buches. Vorher erfährt man viel über die
Vampire Serge, David und Ruben.  Manche Passagen sind da auch etwas langatmig. Erst als Aurelie auf die Vampire trifft, wird es spannend.

Der Klappentext als auch das Projekt „Sinnesrausch“ haben mich neugierig gemacht. Das Projekt selber ist wirklich klasse. Es hat Spaß gemacht nach den Anweisungen  die Sinne zu benutzen. Das war für mich ein ganz anderes Leseerlebnis. Doch leider kam ich persönlich mit den Vampiren nicht klar. Keine Ahnung warum, aber ich wurde nicht warm mit ihnen. Somit musste ich mich durch den ersten Teil ganz schön quälen, bis es dann spannender geworden ist.

Es gibt 3 von 5 Wölfen von mir.

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