Rezension: Feel me forever

Titel: Feel me forever
original Titel: s.o.
Autor: Amy Baxter
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 3293
Reihe: Teil 2 von 3
Preis: 12,99 €
ISBN: 978-3-404-18570-2

Alles, was Megan immer wollte, war eine heile Welt. Als diese in Trümmern vor ihr liegt, nimmt sie all ihren Mut zusammen und macht sich auf den Weg in ein neues Leben.

Nate hat sich seinen Erfolg als Schauspielagent hart erarbeitet. Aber er kann die Intrigen und die Oberflächlichkeit der Filmbranche nicht mehr ertragen und kehrt Hollywood kurzentschlossen den Rücken.

Als Megan und Nate sich begegnen und spontan zu einem gemeinsamen Roadtrip aufbrechen, ahnen sie nicht, dass sie sich schon kennen. Und dass sich ihr ganzes Leben durch diese Begegnung ändern wird.

Verlagsseite …

Ihre Ehe ist ein Albtraum. Deswegen möchte Megan dem entfliehen und ein neues Leben starten. Nur unter den Stars und Sternchen zu sein, ist für Nate auf die Dauer doch nicht das, was er sich vorgestellt hat. Er erwägt einen Roadtrip, um sein Leben neu zu ordnen.

Megan hat das Hotel ihrer Mutter nach deren Tod übernommen, ist verheiratet und wohnt in einem kleinen Ort an der Ostküste der USA. Ihre Ehe ist allerdings alles andere als glücklich. Um aus der Realität zu fliehen, postet sie Fotos auf Instagram und versucht dort Positives zu zeigen.

Nate, man kennt ihn schon aus dem ersten Teil, ist Agent für Schauspieler in Hollywood. Doch das Leben in der High Society wird für ihn immer mehr zur Qual. Er möchte abseits dessen leben und will eine Pause einlegen.

Zu Anfang schreiben sich Nate und Megan über Instagram, ohne groß zu wissen, mit wem sie es zu tun haben. Er bewundert ihre Bilder und später ihre Art. Sie findet seine Aufmerksamkeit und seine Ratschläge bestens und möchte ihr Leben umkrempeln.

Von hier an verbindet Amy Baxter die Leben der Beiden gekonnt miteinander, ohne dass sie es bemerken. Als Leser weiß man dies und grübelt darüber, wann die zwei es auch erfahren.

Neben den genretypischen Eigenschaften des Buches wie romantische / sexuelle Szenen, sich kennen und lieben lernen, mischt die Autorin auch andere Situationen mit ein. Die Suche nach sich selbst, ein Roadtrip, die Leidenschaft für Fotos und häusliche Gewalt. Dies ist in unserer Gesellschaft oft noch ein Tabuthema. Deswegen ist es wichtig, dass darüber geredet wird und es eben aus dem Schatten herauskommt.

Der Schreibstil ist locker und hat es dennoch in sich. Als Leser kann man mit den Protagonisten mitfühlen, ihre Entscheidungen verstehen und spürt die Spannung gepaart mit einem Hauch Drama.

Amy Baxter hat es mal wieder auf den Punkt gebracht. In meinen Augen hat sie die romantischen und intimen Szenen wieder toll in Szene gesetzt und mit anderen Themen gekonnt gespickt. Es ging mir teilweise echt nahe. Dennoch gab es auch Szenen, bei denen ich lachen musste. Alles in allem ein tolles Buch, was ich kaum aus der Hand legen konnte.

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