Rezension: Saphirblau

Gideon und Gwendolyn sind bis über beide Ohren verliebt. Doch Liebe
unter Zeitreisende birgt ungeahnte Tücken. Gut, dass Gwendolyn jede
Menge Ratgeber an ihrer Seite weiß, sei es nun ihre beste Freundin
Leslie oder Geisterfreund James. Nur Xemerius, ein leicht anhänglicher
Wasserspeier, sorgt eher für Turbulenzen, als dass er hilft. Und als
Gideon und Gwendolyn ein weiteres Mal in die Fänge des Grafen von St.
Germain geraten, wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt …

 Internetseite…

 Kerstin Gier wurde 1966 in der Nähe von Bergisch Gladbach geboren. Schon
als Kind wollte sie Autorin werden. Zuerst hat sie Germanistik,
Musikwissenschaften und Anglistik studiert, aber sie hat dann den
Studiengang gewechselt. Ihr Diplom hat sie in Betriebspädagogik und
Kommunikationspsychologie gmacht.

1995 fing sie an Frauenromane zu schreiben. Ein Jahr später erschien
dann ihr Debütroman“Männer und andere Katastrophen“. „Das unmoralische
Sonderangebot“ wurde 2005 mit der „DeLiA“ für den besten deutschsprachigen Liebesroman ausgezeichnet.

2009 kam dann ihr erstes Jungendbuch heraus, „Rubinrot“. Dies ist der
Auftakt zur Edelstein-Trilogie. Jetzt 2013 hat sie ihre zweite Trilogie
im Bereich Jugendbücher begonnen: „Silber“.

„Saphirblau“ von Kerstin Gier ist der zweite Teil der
Zeitreise-Trilogie.

Gwendolyn sieht nicht nur Geister sondern auch einen
Wasserspeier. Er war zu Lebzeiten ein Dämon und folgt Gwen jetzt auf Schritt
und Tritt. Bei einem Zeitsprung trifft sie zufällig ihren Großvater, als dieser
noch ein junger Mann war. Er versucht Gwen zu helfen. Als Gideon bei einem
Zeitsprung zusammen geschlagen wurde, ändert der Graf seine Pläne mit Gwen.

Gwen lebt in einem Gefühlschaos. Auf der einen Seite muss
sie jetzt damit klar kommen, dass sie in der Zeit reisen kann. Keiner gibt ihr
genug Erklärungen und sie tappt in vielen Sachen im Dunklen. Auf der anderen
Seite ist sie in Gideon verliebt. Doch der küsst sie und im nächsten Augenblick
stößt er sie zurück. So kommt es zumindest bei Gwen an.

Gideon muss auch lernen mit seinen Gefühlen für Gwen klar zu
kommen. Allerdings ist er auch nicht so viel Gegenwehr in seinen Missionen
gewöhnt. Ihn nimmt die neue Situation auch mit.

Auch wenn Gwen den Geheimnissen auf der Spur ist, kommt
eigentlich immer mehr dazu ohne dass sie etwas lösen kann. Wie die Angriffe in
den Zeitreisen. Keiner weiß warum genau die Gegner wissen, wann sie da sein
würden und doch werden sie erwartet. Auch der Graf ist mysteriös und verbirgt
eine ganze Menge.

Der kleine Wasserspeier bringt etwas Witz mit in das Geschehen,
 sodass man ordentlich was zu lachen hat.
Die Reisen und Kostüme nehmen den Leser mit in vergangene Zeiten.

Nach dem ich „Rubinrot“ beendet habe, musste ich mir sofort
dieses Buch schnappen. Es ging nahtlos weiter und ich konnte wieder mit Gwen
mitfiebern, hatte viel zu lachen und konnte mir ihr mitfühlen. Die Treffen mit
ihrem Großvater fand ich besonders schön.

Es gibt 5 von 5 Wölfen.

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