Rezension: Ein Rockstar kommt selten allein

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

 Obwohl Violet mittlerweile die Einzige in ihrer Clique ist, deren Freund
keine Horden an kreischenden Mädchen nach sich zieht, findet sie sich
mit ihrem Single-Dasein ziemlich gut ab. Schließlich braucht man nur
eine Tafel Schokolade, gute Musik und ein spannendes Buch, um glücklich
zu sein. Doch dann taucht unerwartet ein Problem am rosaroten Horizont
ihrer Freundinnen auf: Alex‘ Halbbruder David, der verboten gut
aussehende und viel zu begabte Rocksänger. Um den häuslichen Frieden
wiederherzustellen, bewirbt sich Violet mit einem heimtückischen Plan
als Keyboarderin in seiner Band. Doch dann passiert genau das, womit sie
am wenigsten gerechnet hätte: Sie verliebt sich ausgerechnet in David…

Verlagsseite….

Quelle: lovelybooks.de

Teresa Sporrer wurde 1994 in der kleinen österreichischen Stadt Braunau
am Inn geboren. Da ihr Heimatdorf fast nur aus Feldern und Bäumen
besteht, zieht es die Autorin seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr
regelmäßig auf verschiedene Rockkonzerte und Festivals. Neben ihrer
Liebe zur Musik hegt sie noch eine große Leidenschaft für Bücher und
kümmert sich regelmäßig um ihren eigenen Bücherblog. Momentan bereitet
sich die Autorin auf ihr Lehramtsstudium vor und arbeitet an neuen
Geschichten, die sehr wahrscheinlich wieder von Rockstars handeln
werden.

„Ein Rockstar kommt selten allein“ von Teresa Sporrer ist
der dritte Band der Rockstar-Reihe.

Violet soll Alex Halbbruder David ausspionieren. Denn dieser
möchte Alex Band „Lost in Stero“ zerstören. Darauf geimpft im nicht zu
verfallen, geht Violet in einen Club, wo David sich oft aufhält. Dort angekommen
ist sie allerdings hin und weg von David. Denn er sieht nicht nur verdammt gut
aus sondern singt auch fantastisch. Als sie ihn anspricht, ist er allerdings
nicht ganz so erpicht auf ein Gespräch mit ihr.

Violet, eigentlich Samantha, hat zwar einen Porsche als
Wagen, aber man merkt ihr den Reichtum nicht an. Sie gibt ihr Geld lieber für
Filme und Bücher raus, als für Klamotten. Lila ist ihre absolute Lieblingsfarbe.
Nicht nur ihr Zimmer ist so gestrichen sondern auch ihre Haare sind so gefärbt.
Mit ihrer Stiefschwester streitet sie nur. Für ihre Freundinnen würde sie alles
(fast) tun. Was sie neben ihren Macken besonders macht, ist ihre empathische
Gabe.

David sieht verdammt gut aus und hat eine verdammt gute Stimme,
aber ist total der gefühlskalte Mensch nach außen. Mit seinem Halbbruder hat er
keinen Kontakt mehr gehabt, seid er damals die Band verlassen hat. Er braucht
seine Zeit um bei Violett aufzutauen.

Der dritte Band schließt nahtlos an den zweiten an. Er wird
aus Violets Sicht geschildet. Es ist spannend zu lesen wie Violett mit sich
kämpft. Sie ist nämlich in eine schöne Zwickmühle geraten. Auf der einen Seite
stehen ihre Freundinnen, die David so gar nicht leiden können. Auf der anderen
Seite ist David, in den sie sich mehr und mehr verliebt. Interessant ist auch
wie die beiden sich langsam verändern und sich gegenseitig gut tun.

Der Schreibstil ist genau so humorvoll und stilsicher wie
die ersten Teile. Zwar kommen nicht mehr ganz so viele Lyrics drin vor, denn
noch schafft es Teresa Sporrer den Text immer wieder aufzulockern.

Auf dieses Buch habe ich mich richtig gefreut und ich bin
etwas traurig, dass es wieder so schnell ausgelesen war. Ich konnte mich gut in
Violet reinversetzten und habe mit ihr mitgefiebert. Das Buch auch Quatsch die
Reihe hat einfach einen hohen Suchtfaktor! Auf den nächsten Teil bin ich total
gespannt!

Es gibt natürlich 5 von 5 Wölfen.

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