Rezension: Die Rockstar-Reihe

Ein Rockstar in ihrer Klasse! Zoey kann es noch gar nicht richtig
glauben. Der angeblich coolste Junge aller Zeiten sitzt in Mathe
plötzlich neben ihr. Acid. Ja, genau – DER Acid. Ungekämmtes Haar,
verschlungene Tattoos auf den Armen, auffällige Sonnenbrille und
natürlich tiefschwarze Klamotten. Vollkommen übertrieben, findet Zoey,
und versteht nicht, warum ihre Freundinnen bei jeder seiner Bewegungen
loskreischen müssen. Aber es kommt noch viel schlimmer. Acid braucht
Nachhilfe in Mathe – und die will er ausgerechnet und ausschließlich von
Zoey.

Internetseite Teil 1 und Teil 2

Quelle: lovelybooks.de

Teresa Sporrer wurde 1994 in der kleinen österreichischen Stadt Braunau
am Inn geboren. Da ihr Heimatdorf fast nur aus Feldern und Bäumen
besteht, zieht es die Autorin seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr
regelmäßig auf verschiedene Rockkonzerte und Festivals. Neben ihrer
Liebe zur Musik hegt sie noch eine große Leidenschaft für Bücher und
kümmert sich regelmäßig um ihren eigenen Bücherblog. Momentan bereitet
sich die Autorin auf ihr Lehramtsstudium vor und arbeitet an neuen
Geschichten, die sehr wahrscheinlich wieder von Rockstars handeln
werden.

„Verliebe dich nie in einen Rockstar“ und „Blind Date mit
einem Rockstar“ gehören zur Rockstar-Reihe von Teresa Sporrer.

Da ich beide Bücher direkt nacheinander gelesen habe, werde
ich sie zusammen rezensieren, somit können Spoiler enthalten sein für alle die
den zweiten teil noch nicht gelesen haben.

Im ersten Band geht es um Zoey. Sie geht mit ihren Freundinnen
Violet, Serena und Nell zusammen aufs Gymnasium und in ihre Klasse kommt Alex
alias Acid. Er ist der Sänger einer Rockband und ein Grund warum Zoey Jahre
vorher die Hochzeit ihrer Schwester vermiest hat. Sie scheint die nächste auf
seiner Liste zu sein, die er in Bett bekommen möchte. Zoey weigert sich strickt
das zu werden, doch muss sie sich eingestehen, dass er gut küsst.

Im zweiten Band geht es um Serena und Simon, alias Snake.
Schon im ersten Band erfährt man, dass Snake Serenas erster Freund war und er
ihr aus dem Weg geht. Da Serena  ihn
ständig sieht und damit nicht klar kommt, dass er nie wirklich Schluss gemacht
hat oder zurück gekommen ist, möchte sie ihm auch das Herz brechen. Dabei muss
sie nicht nur Snake rumbekommen sondern auch ihre Gefühle in Schach halten.

Zoey lebt ihr Leben so wie ihre Eltern es möchten, bis Alex
in ihr Leben tritt. Es fängt im Kleinen an: Sie geht ganz anderes mit ihm um,
weil er sie tierisch nervt. Dabei vergisst sie quasi ihre gute Erziehung.  Sie verstößt dabei mit jedem Treffen, mit jedem
Level ihrer Beziehung gegen die Vorstellungen und Grenzen ihrer Eltern. Dabei
lernt sie sich kennen und was sie gerne aus ihrem Leben machen möchte. Sie
bricht zwar wie ein Teenie aus den Bahnen der elterlichen Planung aus, wird
dabei aber auch erwachsen.

Serena hat die Angewohnheit von sich immer in der dritten Person
zu reden und lebt streng nach einem Kalorien-Plan. Warum sie dies tut hängt mit
ihrer Vergangenheit zusammen, genauer gesagt mit ihrer unglücklich-endenden
Beziehung mit Simon. Im zweiten Teil muss sie Serena ganz besonders dieser
Vergangenheit stellen. Man bekommt Einblicke wie sie früher war und auch ihre
Beweggründe sich zu ändern. Denn sie wollte sich finden.

Auch die anderen Charaktere sind super ausgearbeitet und
besitzen eine Tiefe. Sie sind nicht nur einfach Freundinnen und Rockstars.
Jeder hat seine Eigenheiten, Macken und Päckchen zu schleppen.

Teresa Sporrer hat mit Gefühl und Witz geschrieben, so dass
man die Bücher schwer aus der Hand legen konnte. Im Groben war die Handlung
zwar vorhersehbar, aber durch viele kleine Ereignisse kam immer wieder Spannung
rein.

Manchmal hat es Stellen geben, an denen man etwas länger
bzw. ausführlicher hätte werden können. Ansonsten sind beide Bücher in sich
rund.

Das Cover von „Verliebe dich nie in einen Rockstar“ hatte es
mir schon früh angetan und jetzt kam ich endlich dazu beide Bücher mal zu
lesen.  Die Charaktere haben durch ihre Eigenheiten
einen direkten Weg in mein Herz gefunden. Die vielen Songzitate als auch die Kapitelüberschriften
haben mir sehr gefallen. Dies macht die Bücher sehr individuell. Manchmal hätte
in den Dialogen mehr der innere Konflikt oder die Beweggründe einfließen
können.

Dennoch gibt es für beide Bücher je 4 von 5 Wölfen.

2 Replies to “Rezension: Die Rockstar-Reihe”

  1. DANKE für die süße Rezi 😀
    übrigens, wenn du in Band 3 reinlesen willst: Du weißt, wo mein Blog wohnt und musst es mri da nur sagen ;D

  2. Hallo 🙂
    Ich habe deine Rezi jetzt aufgrund der möglichen Spoiler auf Band 2 mal nur überflogen. Das klang aber schon mal ziemlich begeistert und auch das Fazit würde ich so unterschreiben in Bezug auf Teil 1 🙂
    Im Januar ist es dann auch endlich so weit und ich werde mit Teil 2 weiter machen. Habs irgendwie immer aufgeschoben und nun ist im Januar bei einer Verlagschallenge, an der ich teilnehme, Carlsen-Monat … da bietet es sich ja geradezu an die Reihe endlich mal fortzusetzen 🙂
    Da du auch den zweiten Teil mit 4 Sternen bewertet hast. lässt es ja hoffen, dass es weitergeht, wie es angefangen hat 🙂 Bin schon sehr gespannt darauf.
    LG, Steffi

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