Welttag des Buches

schnitzeljagd

Es ist soweit … der Welttag des Buches 2014
wird wieder mit einer Menge an tollen Aktionen rund um das Thema Buch
gefeiert. Und auch wir (Autoren … Blogger … Leser) feiern diesen Tag mit
einem Gewinnspiel. Besser gesagt mit einer Schnitzeljagd.

In diesem Beitrag findet ihr 8 Leseproben
von 8 unterschiedlichen Autoren aus den unterschiedlichesten Genres. Am
Ende findet ihr 8 Fragen dazu.

Eure Aufgabe ist es, die Fragen den Leseproben zu zuordnen und gleichzeitig die richtigen Antworten zu finden.

Ihr könnte für max. 3 Gewinnbücher/Gewinn-eBooks in die Lostöpfe springen. Welche 3 das sind, gebt ihr bitte in eure Email an.

Gewinnen könnt ihr …

  • Skyla Lane “Zombies in Berlin – Präludium der Apokalypse (Epidsode 1) (Horror) eBook

    Zusatzgewinn: Episode 2 und 3

  • Markus Kastenholz “MALTESERBLUT (Breisgauer Geschichten) (Phantastik) Format ca. A5

    Zusatzgewinn: LICHTERFEST (2. Buch der Breisgauer Geschichten)

  • Máire Brüning “Roana” (historischer Liebesroman) Taschenbuch

    Zusatzgewinn: Bonuskapitel ” Tage der Trauer” zu Roana als E-Book

  • Elke Aybar “Geheimnisse von Blut und Liebe – Dunkle Jagd” (Fantasy, Vampire) eBook – epub oder mobi
  • Annette Eickert “Sträflingskarneval” (Mystery, Thriller mit einem Hauch Gay) Taschenbuch
  • Astrid Rose “Mana Loa ~ Familienbande  (Fantasy, Liebe) eBook
  • Madison Clark “Verraten und Verkauft” (Gay-Romance-Thrill) eBook-Gutschein (erscheint im Juni/Juli 2014)
  • Noa Kay “Vampire Beginners Guide – Vom falschen Mann gebissen” (Urban-Fantasy) eBook zur Wahl in allen gängigen Formaten (mobi, epub, pdf) inkl.unveröffentlichter Leseprobe aus Band II – also eine Spezial-Edition

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Leseprobe 1 von Skyla Lane aus dem Buch Zombies in Berlin – Präludium der Apokalypse (Episode 1)

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Genre: Horror

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Kurzbeschreibung:

Zombies schlurfen und beißen sich von Spandau nach Pankow, von Neukölln
nach Marzahn. Mittendrin die letzten Berliner: Sie kauern im Bunker und
hoffen auf Hilfe, die nicht kommen wird. Sie sind allein – Deutschland
ist Zombieland.

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„Eins“, flüsterte ich, während ich das Grauen zwischen den Bäumen nicht
aus den Augen ließ. Sie schlichen uns nach und klapperten mit den
Zähnen. Das Geräusch drang mir tief ins Innere. Ein Klappern wie von
Schellen. Hell und kräftig. Keine menschlichen Zähne machten diese
Geräusche. Ich hatte es oft genug gehört. Hatte selbst mit den Zähnen
geklappert. Dieses Übel vor uns, dieses widerwärtige, grausame Übel,
hatte alle menschlichen Züge verloren: Schwäche, Beherrschung,
Mitgefühl. Was waren sie und was planten sie mit uns? Konnten sie
planen? Besaßen sie Verstand?

„Zwei“, nuschelte ich, bewegte aber kaum noch die Lippen. Was passierte,
wenn ich Drei sagte? Wenn er lief? Wurde Niklas zur Beute? Ich
schauderte unwillkürlich, schluckte.

Ich brachte es nicht über die Lippen. Ich fürchtete mich vor dem, was
geschehen würde. Wenn er losrannte, ich die Waffe zog und uns Zeit
verschaffte. Zähne klapperten; nicht ihre, sondern meine. Ich empfand
eine Angst, die ich vergessen hatte. Erinnerte mich wieder dran. Alles
war dunkel, es gab nur die Lampen. Drei gegen einen. Ich würde
verlieren.

Plötzlich tönte ein Pistolenschuss. Dann noch einer. Wieder und wieder.

„Drei!“, schrie ich und rannte Niklas nach, schubste ihn in den Wagen
und wollte gar nicht wissen, ob sie uns auf den Fersen waren. Nina
zielte aus dem Fenster, Patricia stand neben der Motorhaube. Ich zog sie
mit rein, während sie Eriks‘ Namen verfluchte. Den Namen ihres
Kollegen.

Mit Gewalt musste ich sie auf den Sitz bugsieren, drehte den Schlüssel
und schnauzte Nina an, das Fenster zu schließen. Sie kamen. Ich sah es,
während ich den Gang reinschmiss. Rannten, wie ich noch keinen rennen
sah. Klapperten und fauchten. Menschen, keine Menschen. Leben, Tod.

Ich schmiss den Gang rein, trat aufs Pedal und karrte sie um. Der Wagen
drückte sich über sie hinweg. Im Spiegel sah ich Umrisse, die wieder
aufstanden. Der Brechreiz kroch mir in die Speiseröhre.

Das Holpern des Wagens, als ich über sie drüber fuhr, werde ich nie mehr
vergessen. Das Gefühl, einen Menschen überfahren zu haben. Oder seine
Überreste.

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© Skyla Lane

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Leseprobe 2 von Markus Kastenholz aus dem Buch MALTESERBLUT (Breisgauer Geschichten)

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Genre: Phantastik

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Kurzbeschreibung:

Phantastisch-humoristische Geschichten aus dem Breisgau

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Tausendmal und öfter war er diesen Weg, hinaus nach Herdern, gegangen.

Tausendmal?

Humorlos lachte er auf. Inzwischen musste es mehr als hunderttausendmal sein, grob geschätzt. Doch darauf kam es nicht an.

Fast nachnächtlich, wann immer er draußen das grelle Antlitz der Sonne
nicht länger erblickte, sondern sich die dunkle Fratze der Finsternis
zeigte, musste er los. Von widrigem Wetter hatte er sich davon ebenso
wenig abhalten lassen wie von anderen Schwierigkeiten. Diese Strecke war
er schon im heftigsten Schneesturm gegangen, aber auch bei drückender
Schwüle. Er ließ sich von nichts aufhalten. Selbst damals war er los,
als am Him¬mel das unheilvolle Brummen von Motoren ertönte und aus
stählernen Bäuchen todbringe Fracht abgeworfen wurde. Während neben ihm
die Bomben einschlugen, die Freiburg in Schutt und Asche legten … selbst
dann war er zu seiner Geliebten unter¬wegs gewesen!

Was konnte ihm schon zustoßen? Eine Grippe im Winter? Ein
Kreislaufkollaps im Sommer? Oder dass sein hagerer Körper von Bomben
zerfetzt wurde?

Erneut musste er kurz auflachen. Und auch diesmal entbehrte es jeglichen
Humors, im Gegenteil, es verkrampfte ihm dabei der Magen. Für einen
Moment meinte er, er müsse an Ort und Stelle sterben.

Wäre es doch wirklich nur so gewesen …

Nichts hätte er sich mehr ersehnt, als dass ihn der Tod doch endlich
ereile. Es wäre ihm vorgekommen wie die Erfüllung all seiner Wünsche –
doch diese Gunst blieb ihm verwehrt.

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© Markus Kastenholz

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Leseprobe 3 von Máire Brüning aus dem Buch Roana

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roana

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Genre: historischer Liebesroman (ab 16 Jahre)

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Kurzbeschreibung:

Die junge Adelige Roana setzt sich sich über alle Regeln der
mittelalterlichen Gesellschaft hinweg, um ihren verschollenen Onkel zu
retten und gerät dabei in einen Strudel aus Intrigen und Eifersucht ,
der ihr beinahe zum Verhängnis wird.

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Rafael starrte die junge Frau an und
ärgerte sich dabei über sich selbst. Etwas an ihrem Profil kam ihm
vertraut vor, ohne dass er sagen konnte, wer sie war. (…) Wer war sie?

Rafael trat lautlos näher. Und erlebte seine zweite Überraschung.

Roana spürte die Kühle in ihrem Nacken, wo eben noch Wärme gewesen war.

Sie dachte nicht mehr. Etwas, das stärker war, als ihr bewusstes Denken,
übernahm die Kontrolle über ihren Körper; Reflexe, die sie so lange
geschärft und trainiert hatte, bis sie zu eigenständigem Leben erwacht
waren, lenkten ihre Bewegungen. Der Dolch glitt in ihre Hand, noch
während sie von ihrem Sitz hochfuhr und herumwirbelte. Der Schrei aus
ihrer Kehle mischte sich mit dem überraschten Ausruf eines Mannes. Eine
Hand schoss auf sie zu, versuchte den Dolch wegzuschlagen.

Roana fühlte, wie die scharfe Klinge abrutschte, durch ein Gewand drang und dann in das weiche Fleisch darunter schnitt.

Der Mann wich hastig zurück und verlor das Gleichgewicht, halb durch
ihren Stoß, halb durch seine Reaktion auf den Angriff. Er prallte mit
dem Rücken gegen den Stamm einer Palme und stürzte zu Boden. Ein dunkler
Fleck erschien auf dem Ärmel seiner Tunika und breitete sich rasch aus.

Roana dagegen verharrte absolut reglos, zu Stein geworden wie Lots Weib.
Unbewaffnet schrie es in ihrem Inneren, in ihrem Kopf, ja sogar in
ihrem vor Schrecken wild schlagenden Herzen. Unbewaffnet, unbewaffnet,
unbewaffnet. Langsam, ganz langsam hob sie ihre Hände, Handflächen nach
oben und starrte auf ihren Dolch.

»Oh!«, flüsterte sie. »Oh mein Gott!«

Dann befiel sie ein Zittern. Sie schwankte wie eine Weide im Wind. Ihre
Augen weiteten sich, alles Blut wich aus ihren Lippen. Sie hatte beinahe
einen Mann getötet, der gar nicht vorgehabt hatte, sie anzugreifen, und
den sie nicht einmal kannte.

Sie warf ihren Dolch von sich und sank neben dem Mann in die Knie. Eine
bebende Stimme murmelte unverständliche Worte, ihre Eigene stellte sie
fest, obwohl sie selbst nicht verstehen konnte, was sie sagte. Er sah zu
ihr auf und die mörderische Wut in seinen silbergrauen Augen ließ sie
zurückzucken.

»Du Wahnsinnige, was hast du getan!«, kreischte jemand.

Roana, die damit beschäftigt war, den Saum ihrer Tunika in Streifen zu
reißen, hob überrascht den Kopf. Bevor sie sich auch nur bewegen konnte,
war der zweite Mann an ihrer Seite. Breitbeinig stellte er sich über
den Verletzten. »Fass ihn nicht an!«

»Sei still!«, fauchte sie zurück. »Siehst du nicht, dass ich ihn verbinden will?«

Der Mann packte zu. Roana wehrte sich wie eine Besessene. Wehrte sich so
lange und heftig, dass der Fremde endlich die Hand zur Faust ballte und
sie ihr gegen die Schläfe schlug. Sie brach zusammen und blieb liegen.

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© Máire Brüning

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Leseprobe 4 von Elke Aybar aus dem Buch Geheimnisse von Blut und Liebe – Dunkle Jagd

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Genre: Fantasy, Vampire

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Kurzbeschreibung:

Eine unerwiderte Liebe in längst vergangenen Zeiten. Eine verborgene
Welt und eine Pforte, die sich leise öffnet. Wird Aurelie ihre
Bestimmung finden?

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Ich habe allmählich genug von Zombies.
Zum Glück bin ich bald fertig mit ihnen. Dieser Sommer zerrt an meinen
Nerven. Die Luft steht. Es ist so heiß, dass die Füße der Tauben am
Asphalt kleben bleiben. Schreiben ist nur nachts möglich. Tagsüber
verwandelt sich die Wohnung in einen Glutofen. Ich wage es nicht, in den
Park zu gehen oder in ein Café. In letzter Zeit frage ich mich immer
öfter, ob ich es nicht dennoch tun soll. Wie wahrscheinlich ist es, dass
Demian mich nach fünf Jahren noch aufspüren wird? Meine Sehnsucht nach
einem Zuhause wächst.

(aus Aurelies Notizen)

Der Tag, an dem Aurelie zum allerersten Mal das Gasthaus zum
Silbermond betreten sollte, nur um wenig später die Erinnerung daran
vollständig zu verlieren, begann mit einer folgenschweren Entscheidung.

Sie hatte die Nacht durchgeschrieben. Gegen fünf Uhr in der Früh erhob
sie sich von ihrem Schreibtischstuhl und machte ihre Runde durch die
kleine Dachwohnung. Vor den Fenstern hingen überall schwere Vorhänge,
die sie energisch beiseite schob. Während sie die Fensterflügel
aufstieß, erst im Arbeitszimmer, dann in der Küche und zum Schluss im
Schlafzimmer, achtete sie wie immer sorgfältig auf die Umgebung. Außer
einem Straßenköter, der das Bein an einer Mülltonne hob, war jedoch kein
Lebewesen zu sehen. Aurelie hatte ihn schon öfter in ihrer Straße
gesehen. Diesmal schien er sie aber gehört zu haben, denn er starrte zu
ihr hinauf. Sein Fell war schwarz und struppig und sie sah, dass er nur
ein Auge besaß. Ein Schauder überlief sie und sie zog sich rasch von der
Fensteröffnung zurück. Dieser Hund war ein bedauernswertes Geschöpf,
keine Frage, trotzdem war er ihr unheimlich.

Im Badezimmer gab es kein Fenster, nur eine nackte Glühbirne, die von
der Decke baumelte. Aurelie stieg mit einem einzigen großen Schritt über
den Wäscheberg, der die letzten Wochen vor der Badezimmertür
emporgewachsen war. Sie stützte sich mit den Händen auf den
Waschbeckenrand, starrte eine Weile in den Badezimmerspiegel und tastete
schließlich nach der Schere, die seit Tagen neben dem Wasserhahn
wartete. „Willst du das wirklich tun?“

Ja. Sie wollte. Ratsch. Eine erste zehn Zentimeter lange neongrüne
Strähne kringelte sich im Waschbecken. Ratsch. Ratsch. Ratsch. Fünf
Minuten später sah sie wie ein zerzauster Kobold aus. Aurelie zog eine
Grimasse und bückte sich nach dem Karton, in dem sie ihre
Haarfarbensammlung aufbewahrte. „Also was geht überhaupt nach Grün?“ Sie
schob die Farbtuben unschlüssig hin und her. Im Grunde wusste sie, dass
nur ein dunkler Farbton infrage kam. Zur Wahl standen folglich
Schokobraun und Blauschwarz. Schokobraun war dabei die gefährliche
Farbe. „Und? Wirst du es wagen, wieder du selbst zu sein?“ Aurelie wog
beide Tuben in der Hand. Sie hob den Blick erneut zum Spiegel,
betrachtete sich kritisch und legte das Schwarz zurück.

Während die Haarfarbe einwirkte, nahm sie in der Küche ein rasches
Frühstück zu sich, das aus einer Dose Red Bull und einem doppelten
Espresso bestand. Es würde im Laufe des Tages nicht bei dieser
Koffeindosis bleiben, denn sie hatte vor weiterzuarbeiten, bis der
allerletzte Zombie in seinem Grab lag.

Am späten Nachmittag war es geschafft. Der Druckerschlitten sauste noch
zwei Mal hin und her, ehe er stehenblieb. Aurelie beugte sich hinunter,
entnahm die Papierbögen und klopfte die Manuskriptseiten zusammen.
Neonzombies war endlich fertig. Die Euphorie, die sie gewöhnlich bei so
einem Ereignis aus ihrem Stuhl katapultiert und durch die Wohnung hätte
tanzen lassen, blieb diesmal jedoch aus. Dafür hatte sie eindeutig keine
Energie übrig. Während sie sich die Schläfen massierte, murmelte sie:
„Wenn du nicht jetzt gleich in die Gänge kommst, bist du in fünf Minuten
am Schreibtisch eingeschlafen. Du weißt, wie du dich danach fühlst. Ab
unter die Dusche mit dir.“ Sie sprach in nachsichtigem Ton mit sich,
verlieh ihren Worten aber genug Nachdruck, um tatsächlich aufzustehen.

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© Elke Aybar

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Leseprobe 5 von Annette Eickert aus dem Buch Sträflingskarneval

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Genre: Mystery,  Thriller mit einem Hauch Gay-Romance

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Kurzbeschrebung:

Mythos und Legenden eines uralten irischen Druidenordens treffen auf die
harte Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts. Gefangen zwischen Intrigen und
Machtkämpfen versuchen vier junge Menschen ihren Platz im Leben zu
finden. Der neue Großmeister der Druida Lovo ist besessen von absoluter
Macht und sein Weg dorthin ist gepflastert mit Leichen. Ein altes
druidisches Gesetz hilft ihm dabei. Aber noch ist er nicht am Ziel. Das
Rätsel eines uralten Wegweisers verhindert momentan seinen Aufstieg,
dessen Geheimnis er nicht alleine lösen kann. Daher bedient er sich
grausamer Mittel und schreckt selbst vor Gewalt und Erpressung nicht
zurück. Ryan Tavish und seine Freunde stellen sich ihm mutig entgegen,
wobei sie in die Schusslinie des Großmeisters geraten und um ihr Leben
fürchten müssen.

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Der Druidenorden hatte Aidan und 25
weitere Gebranntmarkte nach Omey Island geschickt. Aidan war der Jüngste
und Schwächste unter ihnen; sein armseliges Erscheinungsbild, die
schweren Ketten und die harte Arbeit hinterließen bei ihm sichtlich mehr
Spuren als bei den anderen Kräftigeren. Ryan war sich sehr sicher, dass
McGrath sogar noch schlechter aussah als bei seiner Verhandlung, und er
schämte sich insgeheim, dass er so lapidar über die Sträflingsarbeit
gesprochen hatte.

Sein ehemaliger Mitschüler trug immer noch die alte, verschlissene
Kleidung die er auch am Verhandlungstag getragen hatte, inzwischen war
sie starr vor Schweiß und Dreck. Seine Füße waren nackt, schwarz und an
einigen Stellen blutverkrustet. Die schweren Fußfesseln ließen ihn kaum
vorwärts kommen, was bei seiner abgemagerten Statur nicht verwunderte.
Sein Gesicht war von Ruß verschmiert und das Haar von Matsch verklebt.
Tiefer konnte kein Mensch fallen. Aber da war noch etwas anderes. Etwas,
dass an Ryan nagte und ihm bitter aufstieß. Bei all dem Elend war ihm
klar geworden, dass Aidan McGrath diese Strafe nicht verdiente. Er war
ein Verräter, unbestreitbar, aber das hatte er nicht verdient. Sie waren
etwa im gleichen Alter. Vor dem Desaster war Aidan genau wie Ryan ein
Schüler des Internats gewesen, hatte dieselben Unterrichtsfächer besucht
und mit den gleichen Alltagsproblemen zu kämpfen gehabt. Jetzt fristete
er sein Dasein als Sträfling. Und nicht nur das. Ryan hatte die
blutigen Striemen und Risse und auch die blauen Flecken unter Aidans
zerrissenem Hemd gesehen. Der Verursacher dieser Wunden hieß Peter
Smith. Ein übelgelaunter und Furcht einflößender Muskelberg von einem
Mann mit einer langen Lederpeitsche, die er nur allzu gerne einsetzte.

Trotz alledem war Ryan zwiegespalten. Er wusste nicht, was er wirklich
fühlen oder wie er darüber denken sollte. Kimberlys eiserne und
ablehnende Ansicht über diese mittelalterlichen Methoden half ihm nicht
besonders weiter. Natürlich verabscheute er diese ebenfalls, denn sie
waren und blieben ungerecht. Außerdem gab es ein weiteres Detail, das
einen bitteren Geschmack bei ihm hinterließ, denn es erinnerte ihn an
eine Zeit, in der Armut und Ungerechtigkeit noch vorgeherrscht hatten,
sowie er es im Geschichtsunterricht einmal lernte. Unmittelbar am
äußeren Rand des kleinen Waldes, der sich um das Ordenshaus zog, standen
seit Anfang der Bauarbeiten zwei große Holzhütten für die Sträflinge
bereit. In einer von ihnen schlief Aidan vermutlich gerade. Mrs. Buckley
hatte alle Schüler bei ihrem Eintreffen gewarnt, sie sollten sich von
den Sträflingen, deren Wachmännern und den Hütten fernhalten. Das
Gleiche galt für die Gefangenen, aber vor allem für die Wachen, die mit
ihren Prügelstöcken ohnehin einen recht abschreckenden Eindruck machten.

Plötzlich seufzte Kimberly neben ihm laut und riss ihn aus seinen
Gedanken zurück vor den Kamin. Er sah ihren betrübten Gesichtsausdruck,
der seinem derzeitigen Gemütszustand ziemlich nahe kam. Doch dann reckte
sie die Schultern. „Ich werde Rossalyn schreiben. Sie sollte wissen, wo
Aidan ist.“

Für einen kurzen Moment lagen Ryan die Worte „Spinnst du?“ auf
der Zunge, doch er biss sich gerade noch rechtzeitig auf die Unterlippe
und lehnte sich mit einem grummelnden „Ja“ zurück in den gemütlichen
Sessel. Natürlich stand Rossalyn das Recht zu, zu wissen, wo ihr Sohn
sich befand, auch wenn sie nicht mit ihm reden durfte. Aber er fragte
sich dennoch, ob es wirklich eine gute Idee war.

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© Annette Eickert

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Leseprobe 6 von Astrid Rose aus dem Buch Mana Loa ~ Familienbande

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Genre: Fantasy, Liebe (ab 16 Jahre)

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Kurzbeschreibung:

Nina, vom Leben gezeichnet. Belegt mit einer Gabe. Auserkoren, um zu
ändern, was die Vergangenheit bewahrt und die Zukunft bereithält. 
Berührt von der Liebe eines Mannes, dessen Dasein in ihren Händen weilt,
begibt sie sich auf eine Reise …  zu sich selbst.   Folge Tom nach
Hawaii und lüfte das sagenumwobene Familiengeheimnis der Familie
McAllister.  Begleite sie auf den Spuren ihrer eigenen Vergangenheit. 
Und erlebe eine mystische Berg und Talfahrt an Gefühlen, angereichert
mit einem Hauch sinnlicher Erotik.

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In dieser Nacht schlief ich besonders
schlecht. Mehrmals wachte ich schweißgebadet auf und in meinem Kopf sah
ich immer wieder, wie Sunny am Abend zuvor Tom und Ben von hinten
umarmte.

Als ich am späten Vormittag in die Küche kam, saß Tom bereits am Tisch, las das Journal und trankt dabei einen Kaffee.

Wortlos ging ich zu der Kaffeemaschine, goss mir einen großen Schluck in einen Becher und kippte ihn förmlich in mich hinein.

Tom sprang sofort von seinem Stuhl hoch, befühlte meine Stirn und sah
mich dabei forschend an. »Gut, Fieber hast du nicht«, stellte er
nüchtern fest.

»Fieber? Wieso Fieber?«

»Weil du echt zerknittert aussiehst und deinen Kaffee schwarz getrunken hast.«

»Nein ich bin nicht krank. Ich hatte nur sehr wenig Schlaf. Die Träume …
sie nehmen zu. Die Zeit drängt. Ich muss das Rätsel lös…«

»Manche Geheimnisse sollten lieber nicht ans Tageslicht kommen«, unterbrach er mich.

»So wie deins?«

Ohne auf meine Frage einzugehen, nahm Tom mich von hinten in den Arm. Er
küsste mich erst am Ohrläppchen und glitt dann runter zum Hals.

Ein Schauer ging durch meinen Körper: Ich schloss meine Augen und genoss
diese so lang vermisste Zweisamkeit. Immerhin waren schon einige
Stunden vergangen.

Seine rechte Hand berührte meine linke Brust und ich seufzte.

Als seine andere Hand zwischen meine Beine wanderte, stöhnte ich auf. Er drückte mich leicht nach vorne auf den Tresen.

In der Sekunde, in der ich ihn zwischen meinen Beinen spürte, sah ich
Bens Gesicht vor meinen Augen aufflackern. »STOPP«, keuchte ich.

Tom hielt sofort in seinen Bewegungen inne. »Ich dachte, du wärst schon bereit«, flüstere Tom mir von hinten in mein Ohr.

»Das ist es nicht. Ich will es ja auch, aber … nicht so. Ich möchte dir dabei in die Augen sehen.«

Die Wahrheit jedoch war, dass es mir Angst einjagte, in einem so intimen
Augenblick Ben vor mir zu sehen. Ich fühlte mich in diesem Moment
schutzlos ausgeliefert. Eine Vision inmitten so einer Situation wäre so,
als wenn jemand in meine Seele schauen würde.

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© Astrid Rose

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Leseprobe 7 von Madison Clark aus dem Buch Verraten und Verkauft

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Genre: Gay-Romance-Thrill

Kleine Info: Das Buch wird im Juni/Juli 2014 im MAIN Verlag als eBook und Taschenbuch erscheinen!

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Kurzbeschreibung:

Marc ist ein aufstrebender Rechtsanwalt. Als er einen neuen
Klienten vertritt, scheint zunächst alles wie ein ganz normaler Fall
auszusehen. Aber noch bevor er anfangen kann sich in die Materie
einzuarbeiten, wird Marc mit Widersprüchen konfrontiert, die für ihn
keinen Sinn ergeben.

Zur gleichen Zeit lernt er den frechen und charismatischen Eric kennen.
Marc ist von dem jungen Mann fasziniert. Kurz darauf erfährt er jedoch,
dass Eric in seinen neuen Fall involviert ist. Damit hatte er nicht
gerechnet, umso mehr lässt er sich von Eric immer tiefer in seinen Bann
ziehen und bemerkt erst viel zu spät, dass er sich in ein Netz aus
Intrigen und Erpressung verstrickt. Dabei verwandelt sich Marcs
Faszination für Eric allmählich in Verlangen und beide finden sich in
einem Gefühlschaos wieder. Doch darf es Liebe zwischen ihnen geben?

Aber auch die Gegenspieler sind nicht untätig und haben begonnen ihre
Spuren zu verwischen und schrecken selbst vor Mord nicht zurück.

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Nach einem schrillen Pling stieg
er wieder aus. Er machte zwei Schritte in den Hausflur, als er
überraschend mit jemandem zusammenprallte. Erschrocken taumelte Marc
rückwärts und prallte gegen die inzwischen geschlossene Aufzugtür, wobei
ihm sein Aktenkoffer zu Boden fiel. Bevor er jedoch ein »Verdammt, pass
doch auf«, sagen konnte, drangen wüste Beschimpfungen an sein Ohr. Er
hob schnell den Koffer auf und beobachtete in sicherem Abstand, aber
neugierig, welche Szene sich vor ihm abspielte.

Ein junger Mann mit heruntergelassener Bluejeans, entblößtem Hintern und
nacktem Oberkörper stand mitten auf dem Gang. Auf seiner rechten
Schulter war ein Schlangentattoo zu sehen. »Dann fick dich selbst, du
widerlicher Wurm«, keifte er in Richtung offener Wohnungstür, in der
niemand anderer wohnte als Marcs Klient. »Dein kleiner Schwanz bringt
höchstens noch Opas zum Stöhnen.« Dabei zog der Fremde die Hose über
seinen blanken Hintern, während Turnschuhe, Pullover und eine Jacke im
hohen Bogen in den Hausflur geflogen kamen und auf dem dreckigen
Treppenflur landeten.

Im Türrahmen tauchte ein Mann auf. Er war groß, breitschultrig, an
beiden Armen und seitlich am Hals tätowiert. Mit seiner flachen krummen
Nase ähnelte er sehr einem Preisboxer. Bradley Faulkner. Eigentlich
gehörte er eher zur Sorte Kleinkrimineller – sein Spezialgebiet Einbruch
und Diebstahl – aber sein Aussehen verlieh ihm etwas weitaus
Gefährlicheres. »Eric verschwinde«, rief er zornig. »Ich hab dich nicht
gebeten zu kommen und den Rest kannst du dir abschminken. Also hau ab!
Wenn du noch mal auftauchst, dann ruf ich die Bullen wegen Belästigung.«
Zur Unterstreichung seiner Worte drohte Bradley Faulkner mit der Faust
und verengte die Augen zu Schlitzen.

»Ha … ha … ha … als würdest du die Bullen rufen. Du scheißt dir
höchstens in die Hose, Arschloch.« Der junge blonde Mann lachte
spöttisch, zog die Hose hoch und streifte sich die Schuhe und den
Pullover über.

»Werd nicht frech, Eric, sonst ruf ich sie sofort. Dann bin ich wenigstens eine Plage los.«

Es entstand eine kurze Pause. Beide starrten sich an und schienen den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen abzuschätzen.

»Lass mich künftig auch in Ruhe!«, brüllte Eric. Danach verzog er das
Gesicht, hob gleichzeitig den Mittelfinger und spuckte vor die
Türschwelle.

»Zieh endlich Leine«, keifte Faulkner mit hochrotem Kopf, machte einen
Schritt nach vorne und holte bereits zu einem Schlag aus, als er aus den
Augenwinkeln plötzlich Marc entdeckte. Abrupt ließ er von seinem
Vorhaben ab und begnügte sich mit einem tödlichen Blick in Richtung
Eric.

Nun wurde auch der junge Mann auf den ungebetenen Zuschauer aufmerksam,
den er in seiner Rage gar nicht wahrgenommen hatte. Prompt projizierte
er seine angestaute Wut auf Marc. »Was willst du Opa? Verpiss dich, du
störst!«

Opa? Hatte der Hosenscheißer ihn tatsächlich Opa genannt? So unerwartet
in die Schusslinie geraten zu sein, gefiel ihm nicht. Mit seinen
dreiunddreißig Jahren musste er sich sicherlich nicht beleidigen lassen.
Doch was wäre er für ein Rechtsanwalt, wenn er plötzlich ausflippen
würde, und dem frechen Bürschchen eine Ohrfeige verpasste? Heute war
definitiv nicht sein Tag. Stattdessen seufzte er und öffnete den Mund,
um dem Schnösel eine passende Antwort zu geben, da hatte dieser sich
schon von ihm abgewandt.

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© Madison Clark

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Leseprobe 8 von Kay Noa aus dem Buch Vampire Beginners Guide

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Genre: Urban-Fantasy (Liebe, Vampire, Werwölfe)

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Kurzbeschreibung:

Frisch getrennt tingelt Lexa durch die Münchner Clubs. Als sie dort dem
geheimnisvollen Baghira begegnet, erhofft sie sich ein
leidenschaftliches Abenteuer mit einem faszinierenden Mann. Doch weit
gefehlt – schon am nächsten Morgen ist der Lover verschwunden und als
Erinnerung bleiben Lexa zunächst nur Knutschflecken.

Dann findet sie ein mysteriöses Buch in ihrem Briefkasten: den „Vampire
Beginners Guide“. Zunächst fasst sie das als Scherz auf, doch dann
bemerkt sie alarmierende Veränderungen. Weshalb giert sie plötzlich nach
einem blutigen Steak? Und warum sieht sie nachts auf einmal besser als
am Tag?

Verwirrt von ihrem neuen Leben macht sich Lexa auf die Suche nach ihrem geheimnisvollen Lover, um ihn zur Rede zu stellen.

Doch diese Suche erweist sich als höchst gefährlich, denn er ist nicht
nur attraktiv und gutaussehend, sondern auch ein gnadenloser Mörder. Und
nur Lexa kennt sein Gesicht…

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Dann fiel ihr Blick auf den Schrank mit den Blutkonserven…

Sanft strich sie über die Glasscheibe. Blut verfügt über eine samtene
Grazie, die es sich selbst entwürdigt und heruntergekühlt in einem
Plastikbeutel nicht nehmen lässt. Lexa lief das Wasser im Mund zusammen.

„Jetzt verstehe ich, warum im Beginners Guide vier Kapitel dem Thema Disziplin gewidmet sind“, mahnte ihr Restverstand.

Nun, ihr Verstand war jedenfalls ziemlich spät dran, denn sie hatte –
Lexa wusste wirklich nicht mehr wie und wann – längst einen der Beutel
in der Hand.

.AB + kell neg.

Das las sich für Lexa ähnlich wie Mouton Grand Crû, Bordeaux oder so. Unverständlich aber sehr verlockend.

„Nur einen winzigen Schluck“ erklärte sie in einer ihrer Meinung recht
gelungenen Persiflage auf Heinz Rührmanns Pfeiffer mit drei F aus der Feuerzangenbowle.

Vorsichtig schraubte sie den Verschluss des Beutels auf.

Wohlig seufzend ließ Lexa zu, wie sich ihr Mund mit Leben füllte, wie
Duft und Geschmack explodierten und sie sich mit neu gewonnener
Begeisterung sinnlichen Genüssen hingab.

Als sie stöhnend die Augen aufschlug und sich mit dem Handrücken über
die Lippen fuhr, holte sie ihr Verstand wieder ein und versetzte ihr
einen Dämpfer, der sich etwa so anfühlte, wie damals als ihrem Lover das
Kondom zerrissen war.

Fassungslos sah sie auf das Blutbad. An ihren Manieren musste sie noch arbeiten. Und an ihrer Disziplin!

„Nur einen Schluck, ja?“, schimpfte Lexa, während sie die leeren
Plastikbeutel einsammelte. Sieben Stück! Ihre Stimme klang verwaschen
und unscharf. Zuerst hatte sie gedacht, das könne an den neuen Zähnen
liegen. Aber die Art, wie sich ihr der Boden entgegenkrümmte, als sie
sich bückte, ließ sie das überdenken. Schwankend richtete sich Lexa
wieder auf.

„Und wie sehe ich überhaupt aus?“ Ihr Spiegelbild wirkte wie ein
Vampirkomparse; einer von der Sorte, die in spätestens der zweiten Szene
an Knoblauch oder einem verirrten Sonnenstrahl sterben – dank der
eigenen Trotteligkeit und eines blutrünstigen Drehbuchs.

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© Kay Noa

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Um zu gewinnen, ist es nun eure Aufgabe
die unten aufgeführten Fragen der richtigen Leseprobe zuzuordnen und
gleichzeitig die richtigen  Antworten zu finden.

Habt ihr das geschafft, schickt uns bitte eine Email mit den richtig
zugeordneten Fragen und deren Antworten zu. Bitte vergesst nicht in
eurer Email zu erwähnen, für welche 3 Gewinnbücher/Gewinn-eBooks (3 ist
das Maximum) ihr in die Lostöpfe wandern möchtet.

Eure Email schickt ihr bitte an welttag-des-buches-2014@gmx.de – Betreff: Schnitzeljagd

EINSENDESCHLUSS: 23. April 2014 um Mitternacht

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Die Fragen …

  • Welche Farbe haben Aurelies Haare?
  • Wie viele Zombies stehen John Meyn gegenüber?
  • Welches Tier trägt Eric auf seiner Schulter als Tattoo?
  • Wohin geht der Mann?
  • Wessen Gesicht kam Nina in einem intimen Moment in den Sinn?
  • Mit welcher Waffe greift Roana an?
  • Wie viele Sträflinge wurden nach Omey Island gebracht?
  • Beim Anblick welcher Flüssigkeit verliert Lexa die Beherrschung?

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Wir wünschen euch allen viel Spaß und viel Glück!

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