ReziGestöber im Januar





Huhu ihr Lieben,

heute dürft ihr wieder in vier alten Januar-Rezensionen stöbern.

Es ist was bekanntes dabei, vielleicht auch etwas nicht so bekanntes, ein Debütroman, der Start einer Reihe, …

Buch Nummer 1:


Titel: City of Bones 
Originaltitel: s.o.
Autor: Cassandra Clare
Verlag: Arena


Normal lese ich die Bücher ja immer zuerst. In diesem Fall habe ich den Film vorher gesehen. Dabei lag das Buch seid August ’13 auf meinem SuB. Durch ein paar Blogger bin ich damals auf das Buch aufmerksam geworden. Da meine Freundin unbedingt in den Film rein wollte, bin ich dann mitgegangen. Nur kam ich vorher nicht zum Lesen. Ja und da ich normal das Buch langweilig finde, wenn ich den Film gesehen habe hat es dann noch bis zum Jan’14 gedauert bis ich es gelesen habe. Ich habe festgestellt, dass ich es hätte sofort lesen können. Denn es war schon etwas anders und so spannend, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen hatte.

Rezension: 

„City of Bones“ ist der Debütroman von Cassandra Clare.

Clary besucht zusammen mit Simon eine Party. Dort beobachtet sie wie Mord geschieht. Nur außer ihr kann keiner die Mörder sehen. Ein Tag nach der Party hat sie Streit mit ihrer Mutter und verlässt mit Simon das Haus. Sie möchten sich eine Poetry-Slam ansehen. Dort trifft sie auf einen der Mörder und wieder kann nur sie ihn sehen.  Sie folgt ihm.

Cassandra Clare ist es gelungen eine „Welt in der Welt“ zu erschaffen, die in sich stimmig ist. Es spielt in New York. Neben der unsrigen Welt gibt es die Welt der Schattenjäger, Dämonen, Werwölfe, Vampire etc. Man wird genau wie Clary langsam in diese Welt eingeführt und lernt sie kennen: einen Teil der Geschichte, wie diese Welt vor den Augen der Menschen verborgen wird, die Waffen, ….

Vollständige Rezension … 



Buch Nummer 2:


Titel: 
Es wird keine Helden geben
Originaltitel: s.o.
Autor: Anna Seidl
Verlag: Oetinger

Beim Stöbern auf Lovelybooks ist mir „Es wird keine Helden geben“ ins Auge gestochen. Man sieht ja nur den Titel und ich fing an zu rätseln worum es gehen könnte.

Erst damm habe ich gemerkt. dass der Beitrag den ich da vor mit hatte zu einer Leserunde gehört hat. Ich hab mich dann auf eins der Bücher beworben.

Die Geschichte selbst hat mich tief berührt. Es war schockierend, hat mich mitgenommen und ich musste weinen.


Rezension:


Es wird keine Helden geben“  ist der Debütroman von Anna Seidl.

Miriam hätte an diesem Tag vielleicht verschlafen und wäre nicht zur Schule, wenn ihr Freund Tobi ihr keine SMS geschickt hätte. So nimmt alles seinen Lauf. Miriam ist mit ihrer Freundin Joanne im Schulgebäude unterwegs, als sie einen Schuss hört. Zusammen mit einem Jungen verstecken sie sich im Jungenklo vor dem Amokläufer. Als dieser immer näher kommt, haben die beiden noch die Kraft sich in einer Klokabine zu verstecken,  jedoch lassen sie den Jungen zurück.

Aus der Ich-Perspektive erzählt Miriam ihre Geschichte. Dabei erfährt der Leser wie sie sich fühlt, was ihr für Gedanken durch den Kopf gehen und auch ab und an etwas über ihre Vergangenheit. Durch die vielen kurzen Sätze werden Miriams Eindrücke noch unterstrichen. Der Leser kann sich in Miriam einfühlen, auch wenn er nicht ganz erfassen mag, was sie wirklich fühlt.

Vollständige Rezension ….



Buch Nummer 3:

Titel: Verliebe dich nie in einen Rockstar

Originaltitel: s.o.
Autor: Teresa Sporrer
Verlag:  Impress

2013 sind ja die ersten beiden Bände der „Rockstar“ – Reihe von Teresa erschienen und man hat die Cover auf so einigen Blogs gesehen. Mir hat es auch hier das Cover angetan. Mir gefällt einfach das der Titel in einem Plectron steht, die kleinen Lichtreflexe, ….

Mein Problem war dann nur, dass ich bis dato so nicht auf Liebesromane gestanden habe. Deswegen habe ich mir die ein oder anderen Rezensionen gelesen. Naja und ich hab dann den Sprung ins kalte Wasser gewagt und sogar gleich beide Teile gelesen. (und mittlerweile auch schon fast alle anderen 🙂 ) Es hat sich also gelohnt^^

Rezension: 

„Verliebe dich nie in einen Rockstar“ und „Blind Date mit einem Rockstar“ gehören zur Rockstar-Reihe von Teresa Sporrer.

Da ich beide Bücher direkt nacheinander gelesen habe, werde ich sie zusammen rezensieren, somit können Spoiler enthalten sein für alle die den zweiten teil noch nicht gelesen haben.

Im ersten Band geht es um Zoey. Sie geht mit ihren Freundinnen Violet, Serena und Nell zusammen aufs Gymnasium und in ihre Klasse kommt Alex alias Acid. Er ist der Sänger einer Rockband und ein Grund warum Zoey Jahre vorher die Hochzeit ihrer Schwester vermiest hat. Sie scheint die nächste auf seiner Liste zu sein, die er in Bett bekommen möchte. Zoey weigert sich strickt das zu werden, doch muss sie sich eingestehen, dass er gut küsst.

Im zweiten Band geht es um Serena und Simon, alias Snake. Schon im ersten Band erfährt man, dass Snake Serenas erster Freund war und er ihr aus dem Weg geht. Da Serena  ihn ständig sieht und damit nicht klar kommt, dass er nie wirklich Schluss gemacht hat oder zurück gekommen ist, möchte sie ihm auch das Herz brechen. Dabei muss sie nicht nur Snake rumbekommen sondern auch ihre Gefühle in Schach halten.

Zoey lebt ihr Leben so wie ihre Eltern es möchten, bis Alex in ihr Leben tritt. Es fängt im Kleinen an: Sie geht ganz anderes mit ihm um, weil er sie tierisch nervt. Dabei vergisst sie quasi ihre gute Erziehung.  Sie verstößt dabei mit jedem Treffen, mit jedem Level ihrer Beziehung gegen die Vorstellungen und Grenzen ihrer Eltern. Dabei lernt sie sich kennen und was sie gerne aus ihrem Leben machen möchte. Sie bricht zwar wie ein Teenie aus den Bahnen der elterlichen Planung aus, wird dabei aber auch erwachsen.


Vollständige Rezension …



Buch Nummer 4:


Titel: Häkelenten tanzen nicht
Originaltitel: s.o.
Autor: Jennifer Wolf und Alexandra Fuchs
Verlag: Impress

Als ich den Titel gelesen habe musste ich erst grinsen und dann dachte ich mir „Ähmm ja eigentlich logisch, nur warum heißt das Buch so?“.

Was mich dann fasziniert hat, dass es ein Chat-Roman ist. Also das ganze Buch ist als Chatverlauf zu lesen. Wie kann ein Buch ohne Beschreibungen auskommen und nur aus Dialogen bestehen?

Die beiden Autorinnen haben es geschafft, genau das um zusetzten. Man kann sich alles gut vorstellen. Toll fand ich auch, dass es ein sensibles Thema anspricht. 


Rezension:

„Häkelenten tanzen nicht“ von Jennifer Wolf und Alexander Fuchs ist ein Jugendroman.

Eigentlich wollte Sam ja einem Freund Frank schreiben. Sam ist nämlich zwangsweise bei seiner Oma und hat kein Geschenk und Frank soll es ihm bringen. Doch stattdessen landet seine Kurznachricht bei Alice. Nicht nur eine nein ganz viele, denn Sam ist aufgebracht und berichtet auch von einer Häkelente auf dem Klopapier.

Für Alice ist das Tanzen total wichtig. Ihr Abitur steht an, doch was sie danach machen möchte, weis sie noch nicht. Vielleicht Tanzlehrerin oder doch studieren?

Sam macht gerade eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Nur was danach kommt weis er auch noch nicht. Zumal es für ihn als Taub-Stummen gar nicht so leicht ist.

Die Protagonisten sind mit Herzblut gestaltet. Sie strahlen so eine Lebensenergie aus und man kann einfach mit ihnen mitfühlen. Auch die anderen Charaktere sind super gestaltet. Alle Figuren könnte es so geben. Dies macht die Geschichte noch lebendiger. Sie müssen sich nicht nur mit dem Verlieben beschäftigen, sondern auch mit den Fragen was fange ich mit meinem Leben an? Wo möchte ich hin?

Die ganze Geschichte ist in Kurznachrichten, Chatverläufen, Emails etc. geschrieben. Man liest also nur was sich die Protas und ab und an ihre Freunde sich schreiben. Es gibt keine Beschreibungen, kein Erzähler! Man erfährt nur was sie machen, sehen, fühlen, … aus dem was sie schreiben.

Vollständige Rezension … 

4 Replies to “ReziGestöber im Januar”

  1. Huhu,

    Es wird keine Helden geben, war so ein Buch mit einem riesen Run auf die Autorin und die Geschichte, überall gab es Werbung und entsprechende Gewinnspiele zu diesem Buch.

    Ich habe es auch gelesen, aber letztendlich als nicht so gut empfunden, wie jeder gemeint hat.

    Denn Miriam kommt in der ganzen Story zumindest für mich persönlich ziemlich "Ich bezogen rüber" . Die jahrelangen Probleme mit der Mutter bzw. die Mutter mit ihr…lösen sich plötzlich durch dieses Unglück in wohl gefallen auf. Und nehmen damit sogar ein gutes Ende für Miriam.

    Und die kleinen Abstecher in Richtung Amokläufer…sein Leben, das Gemoppt werden von Ihr und anderen kommt mir einfach etwas zu kurz und ist am Ende ohne Bedeutung….

    LG..Karin…

    1. Liebe Karin,
      ja das mit dem Run habe ich auch verfolgt. Mir ist er erst aufgefallen, als ich für das Buch beworben hatte.
      Die Geschichte an sich hat mich begeistert, aber da sieht man mal wieder, wie verschieden man als Leser etwas wahrnimmt. Und sich so seine Meinung bildet.
      LG Chia

  2. Huhu Chiaaa~

    Es wird keine Helden geben, ja ich habe es auch gelesen. Hatte es gewonnen und ich fand es gut. Ja Miriam war "Ich-bezogen", aber das passte, denn es ging ja darum wie sie sich selbst nach einem Amoklauf wiederfindet. Zu der Zeit war Amoklauf, das große Thema. Ich wäre ja mal interessiert an einem Buch, dass sich jetzt mit den aktuellen Geschehnissen orientiert, ohne zu sachlich und politisch zu werden.

    City of Bones verrottet leider auf meinem E-Book-SuB. Hachja, was man nicht alles lesen will.

    Liebste Grüße
    Grinse

    1. Huhu Grinse,
      ebook Sub? Na wie gut , dass es bei mir alles eins ist.
      Ich glaub um so ein Buch lesen zu können müssen wir noch ein paar Jahre warten.
      LG

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