Rezension: Rebell – Gläsener Zorn

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

Manche Träume entführen uns in eine Welt,
die wir noch nie zuvor betreten haben.
Und obwohl sie uns fremd ist,
kennt sie unsere Seele seit Hunderten von Jahren.

Mein Name ist Willow Parker. Eigentlich dachte ich immer, ich sei ein ganz normales Mädchen. Okay, nicht ganz normal, denn wer sieht schon in den Augen der andern deren eigenes Spiegelbild? Aber seit heute weiß ich nicht einmal mehr, was es bedeutet, normal zu sein…

Vor vielen Jahren erblickte Mirjam H. Hüberli, dicht gefolgt von ihrer
Zwillingsschwester, in der schönen Schweiz das Licht der Welt. Erst
während des Studiums zur Online-Redakteurin wurde ihr bewusst, was sie
wirklich will. So beschloss sie, den Schritt aus dem stillen
Schreibkämmerchen in die aktive Szene zu wagen, um das zu leben, was das
Herz ihr zuflüstert: Eigene Geschichten schreiben.

(Quelle: carlsen.de)

„Rebell – Gläsener
Zorn“ von Mirjam H. Hübleri ist der Autakt einer
Jugendfantasy-Reihe.

Normalerweise
bestreitet die 18-jährige Willow Parker ihren Unialltag. Das sie
nicht ganz normal ist, weiß sie. Denn sie sieht mit einem Blick in
die Augen, ein Spiegelbild. Doch alles kommt durcheinander als Willow
diesen einen jungen Mann sieht. Nur außer ihr nimmt ihn keiner wahr.

Willow lebt alleine
mit ihrer Oma, denn ihre Eltern sind früh bei einem Unfall
gestorben. Sie hat ihren eigenen Kopf und ist etwas sarkastisch. Sie
studiert Kunst und fühlst sich damit auch sehr wohl. Mit ihrer Gabe
hat sie sich abgefunden, auch wenn es komisch ist.

Die Charaktere sind
mit viel Herzblut gestaltet. Man merkt es an Willow, die vielleicht
nicht auf Anhieb der Liebling des Lesers wird. Auch die anderen
Charaktere wie Bo oder Noah haben wir Ecken und Kanten. Doch genau
das lässt sie so authentisch wirken.

Neben der unsrigen
Welt gibt es noch eine Welt. Die Zwei sind durch Spiegel verbunden.
Doch ist die anderen Welt ganz anders als die unsere. Dort leben zwar
auch nur Menschen, einiges ist ähnlich und vieles wirklich anders.
Die Technologie, die Gesellschaft, …

Dennoch ist es der
Autorin gelungen, diese beiden wunderbar miteinander zu verbinden.

Der erste Teil der
Geschichte, der in der Uni spielt, ist noch etwas spannungsarm. Dafür
lernt man Willow und ihre Gabe gut kennen. Durch Bo kommt aber dann
schon leicht Spannung auf. Man fragt sich warum nur Willow ihn
wahrnimmt.

Nach einem Date
ändert sich schlagartig alles. Willow stolpert dann in ein Abenteuer
und der Leser wird einfach mitgerissen. Man ist genauso ahnungslos
wie Wolliw und lernt mir ihr alles kennen. Dabei fiebert man einfach
mit ihr mit.

Das Cover zeigt
einen Spiegel mit Totanköpfen der von einem blau-pinken Nebel
umgeben ist. Dies passt super gut zum Inhalt und ist ein totaler
Eye-Catcher.

Wer mich kennt, der
weiß, dass ich gerne Bücher von Mirjam H. Hüberli lese. Ich war
gespannt auf das nächste Fantasy Buch von ihr undich wurde nicht
enttäuscht. Zwar bin ich erst mit Willow nicht warm geworden, aber
dann bin ich in die Geschichte reingesogen worden. Sie hat mich genug
neugierig gemacht und hinterher richtig gefesselt.

Deswegen bin ich mal
gespannt wie die Geschichte weiter geht.

Es gibt 5 von 5
Wölfen.

2 Replies to “Rezension: Rebell – Gläsener Zorn”

  1. Hi 😀
    Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, aber dieses Buch hier klingt echt interessant und spannend. Ich weiß nur nicht, ob ich gerade Lust habe, noch eine Reihe anzufangen!

    Liebe Grüße
    Jessi

    PS: Ich folge deinem Blog mal, er ist echt schön! 😀

  2. Hi Melanie,

    auch ich habe noch nichts von der Autorin gelesen, doch die Geschichte reizt mich irgendwie. Das Cover tut da natürlich sein übriges 🙂

    Danke für deine lustmachende Rezi und liebe Grüße,
    Uwe

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