Rezension: Monument 14

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

 An dem Tag, als die Welt untergeht und ein Tsunami die Ostküste der USA
trifft, stranden 14 Jugendliche in einem Einkaufszentrum. Schnell wird
ihnen klar, dass sie völlig auf sich allein gestellt sind. Während der
Strom ausfällt und die Zivilisation zusammenbricht, braut sich am Himmel
etwas noch viel Furchtbareres zusammen. Eine Giftwolke aus einer nahen
Chemiefabrik nähert sich dem Einkaufszentrum. Diejenigen, die die
Chemikalien einatmen, verändern sich in völlig unerwarteter und
beängstigender Weise. Der zurückhaltende Dean, bislang eher ein
Außenseiter, muss sich mit den anderen verbünden und um sein Überleben
kämpfen …

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 Emmy Laybourne arbeitete als Schauspielerin, ehe sie zum Schreiben kann.
Über den großen Erfolg von MONUMENT 14, ihrem Debütroman, ist sie noch
immer selbst erstaunt. Mit ihrem Mann, zwei Kindern und der
australischen Echse Goldie lebt sie im Bundesstaat New York.

„Monument 14“ ist eine Dystopie von Emmy Laybourne.

Dean und sein Bruder Alex sind auf dem Weg in die Schule, als
ein Hagelsturm über ihnen losbricht. Der Bus wird zerstört und es sterben schon
ein paar Schüler, bis 14 Schüler von einer Busfahrerin gerettet werden können,
auch Alex und Dean. Sie finden Unterschlupf in einer Einkaufsmall. Die sich
allerdings selbstverriegelt.

Dean ist eher ein Außenseiter. Nichts sportlich, nicht
witzig, eben einfach einer der uncoolen Jungs. Er ist verliebt in den
Schwimmstar der Schule, Astrid. Doch er traut sich nicht es ihr zu sagen.

Alex ist jünger als Dean und das Technik-Genie. Er drückt
alles in Formeln aus und berechnet, kann technische Geräte reparieren und
braucht seinen großen Bruder.

Die 14-köpfige Schüler Truppe ist bunt gemischt. Die Jüngsten
sind 5 und der Älteste ist 18. Von Pfadfinder, über bibelfest bis hin zu einem
Mädchen, dass zu den „Großen“ zählen möchte, ist alles dabei. Während sich die Ereignisse
in der Mall überschlagen, halten die Kids mehr oder weniger gut zusammen. Klar
kommt die ein oder andere Persönlichkeit und deren Probleme hervor, aber es
eskaliert nicht.

Durch viele äußerliche Einflüsse, die durch den Tsunami
verursacht wurden, ist das Tempo am Anfang sehr rasant. Man möchte wissen wie
es weiter geht und was den Kids noch bevor steht. Als sich die Ereignisse etwas
beruhigen, kommt es zu erhöhten Problemen innerhalb der Gruppe, die gemeistert
werden müssen. Dadurch bleibt es spannend.

Was ich besonders gut fand, dass die Handlung direkt startet
und man mitten drin ist. Mit Dean konnte ich gut mitfühlen, auch in dieser
Extrem-Situation.  Das Lesen hat viel
Spaß gemacht und deswegen vergebe ich 4 von 5 Wölfen.

Vielen Dank an Heyne fliegt für dieses Rezensionsexemplar.

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