Rezension: Light & Darkness

Die Existenz von Vampiren, Feen und anderen Paranormalen ist längst kein
Geheimnis mehr. Doch ist es ihnen verboten, sich ohne die Begleitung
des ihnen zugeteilten Delegierten in der Öffentlichkeit zu bewegen.
Ausgerechnet bei der warmherzigen Light versagt jedoch das raffinierte
Auswahlsystem: Ihr erster Paranormaler ist der rebellische und entgegen
aller Regeln männliche Dämon Dante. Und schon bald muss sie sich fragen,
ob sie ihn vor der Menschheit oder sich selbst vor ihm schützen muss…

Verlagsseite … 

Laura Kneidl, 1990 geboren, wuchs in der Nähe von Erlangen auf. Heute
studiert sie an der Hochschule der Medien „Bibliotheks- und
Informationsmanagement“. Inspiriert von zahlreichen Fantasyromanen
begann sie 2009 an ihrem ersten eigenen Projekt zu schreiben. Neben dem
Verfassen von Romanen gilt ihr Interesse dem Lesen und Rezensieren
solcher, weshalb sie einen eigenen Bücherblog betreibt. Seit Anfang 2013
ist sie Mitbegründerin des Schreibwahnsinns, einer Gruppe
möwenverrückter Autoren, die gerne über das Schreiben schnattern.

(Quelle: carlsen.de)

„Light &
Darkness“ von Laura Kneidl ist ein Jugend-Fantasybuch.

Für Light gibt es
nichts anderes in ihrem Leben als eine Delegierte zu werden. Mit
Spannung erwartet sie den Tag an dem ihr ein paranormales Wesen zu
geteilt werden soll. Durch ein Fehler im System wird ihr der Dämon
Dante zugewiesen. Von uns an müssen die zwei zusammen klar kommen.

Light ist sehr
pflichtbewusst und nimmt ihre Rolle als zukünftige Deligierte sehr
ernst. Sie hat nicht nur die Aufgaben als Delegierte verinnerlicht,
nein sie lebt auch richtig danach. Und tut somit ihr Bestes. Dabei
muss sie oft ihre Nerven behalten und bleibt ruhig.

Die Charaktere sind
zwar irgendwie gut gestaltet, aber es fehlt ihnen an Tiefe. Dante ist
zwar ein Dämon, benimmt sich aber eher wie der Badboy von neben an
und eben nicht dämonisch. Das ist leider generell bei den
paranormalen Wesen der Fall. Sie sind einfach zu menschlich.

Die Geschichte
spielt in unserer Welt. Allerdings ein paar Jahre später und in
einer fiktiven Stadt. Nach dem Vampirhype unserer Zeit haben sich die
paranormalen Wesen den Menschen gezeigt. Die Delegierten nehmen eines
dieser Wesen bei sich zu Hause auf und sollen es quasi eingliedern.
Dabei muss das Wesen auf seinen Delegierten hören. Mittels mehrerer
Tests werden sich die Paare zugewiesen und normalerweise sind sie
immer gleichgeschlechtlich.

Natürlich gibt es
immer Gegner eines Systems. So gibt es hier zwei Gruppen die Gegen
das Delegierten-System ist. Die Censio, zu denen hat Dante eine
Verbindung, und die Impia. Zwischen den Fronten dieser beiden Gruppen
stehen Dante und Light und müssen sich behaupten.

Was zu erwarten war,
dass sich zwischen den beiden bald mehr entwickelt. So steht die
Liebe hier auch irgendwie im Fokus.

Die Geschichte an
sich ist spannend und gut durchdacht. Doch an manchen Stellen hätte
man sich etwas mehr gewünscht.. Das Paranormale ist einfach zu
menschlich. Das ist etwas schade. Denn dahinter steckt viel
Potenzial.

Das Cover ist in
Blautönen gehalten und zeigt ein Pärchen. Dies könnten Light und
Dante sein. Es ist ein kleiner Blickfang.

Von Laura Kneidl
habe ich ja schon zwei Bücher gelesen und war gespannt auf ihr
Debüt. Es lag ja schon einige Zeit auf meinem SuB. Die Idee der
Geschichte hat mir richtig gut gefallen und es lies sich auch gut
lesen. Dennoch war es an manchen Stellen einfach zu dünn und ich
hätte mehr gewünscht.

Deswegen gibt es von
3 ½ von 5 Wölfen.

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