Rezension: Kjell – Das Geheimnis der schwarzen Seerosen

 Schweden, das Land geheimnisvoller Mythen, sagenumwobener Gewässer und junger Männer mit leuchtend blauen Augen. Es ist das erste Mal, dass die neunzehnjährige Sofie Bachmann seit dem Autounfall ihrer Eltern in ihr Ferienhaus zurückkehrt. Dorthin, wo ihr großer Bruder damals ertrunken ist – in dem außergewöhnlich dunklen See, zu dem es sie nie wieder hin verirrt hat. Es soll ein Herbst großer Lebensentscheidungen werden stattdessen wird es ein Herbst der großen Gefühle. Denn als sie Kjell kennenlernt, ist plötzlich nichts mehr wie es war. Zu spät begreift sie,
dass der geheimnisvolle junge Mann nicht wenig mit ihrer Vergangenheit
zu tun hat …

Verlagsseite… 

…

„Kjell – Das Geheimnis der schwarzen Seerosen“ von Evelyn Boyd befasst sich mit Mythen aus Schweden.

Sofie macht wieder Urlaub in Schweden und das genau in dem Ferienhaus, in dem sie früher immer mit ihrer Familie war. Doch dort ist ihr Bruder in einem See ertrunken. Sofie möchte ihm, aber auch ihren Eltern, die bei
einem Autounfall ums Leben kamen, wieder nahe sein und Zeit zum Nachdenken haben. Doch trifft sie dort auf den mysteriösen jungen Mann namens Kjell. 

Sofie hatte es in ihrem Leben nicht leicht. Ihr großer Bruder ertrank vor ihren Augen damals im See. Seitdem litt ihre Mutter an Depressionen, so dass Sofie neben der Schule noch den Haushalt geschmissen hat.
Doch ihre Eltern sind bei einem Autounfall gestorben. Ansonsten ist sie eine
fröhliche junge Frau, die gerne liest und die Natur genießt. 

Schon auf dem Weg und auch vor Ort hat Sofie mit ihren Gefühlen zu kämpfen. Der Verlust ihrer Familie nagt an ihr, wie auch die Schuldgefühle. Denn sie fühlt sich irgendwie verantwortlich für den Tod ihres Bruders. Sie muss aber auch mit den Gefühlen, die sie für Kjell empfindet,  kämpfen.

Hinzukommt noch, dass Mädchen verschwinden und nicht mehr gefunden werden und eine Räuberbande ihr Unwesen in den Sommerhäusern betreibt.

Dies alles sorgt für Spannung und lese Spaß. Auch die eingeflochtene Sage passt super in die Geschichte. 

Da ich schon „Das verwunschene Karussell“ von Evelyn Boyd gelesen habe, war ich total gespannt auf Kjell. Es hat mir richtig gut gefallen! Die Sage, die Gefühle und auch der Kater haben mir den vollen Lesespaß gebracht. Etwas schade war nur, dass es so schnell vorbei war.

Es gibt 5 von 5 Wölfen.

One Reply to “Rezension: Kjell – Das Geheimnis der schwarzen Seerosen”

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.