Rezension: Die verborgenen Inseln

Eine eigenwillige junge Frau, ein geheimnisvolles Buch, eine Reise in eine andere Welt. Als Jo in einer Sturmnacht in einer Höhle an der französischen
Atlantikküste ein Buch findet, ahnt sie nicht, wie sehr dieser Fund ihr
Leben verändern wird. Denn auf dem Buch liegt ein Geheimnis, das zum Tod führen kann. Nur ein Mann kann die Gefahr abwenden. Um ihn zu finden, reist Jo mit ihrem Bruder Motz, dessen Freund Luc und der Wahrsagerin Manù auf die Insel Thuroth.

Dort wird sie in den Kampf der Bevölkerung gegen den Fürsten und dessen Magier verwickelt, die enger mit ihrem Schicksal verbunden sind, als ihr lieb ist.

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„Die verborgenen Inseln“ von Birgit Blume ist der erste Teil einer Fantasy-Trologie.

Mitten in einer stürmischen Nacht findet Jo in einer Höhle an der Küste ein
geheimnisvolles Buch. Als sie mit dem Buch nach Hause kommt, ist ihre
Großmutter außer sich. Denn das Buch offenbart eine Familiengeheimnis und ein das Geheimnis um eine verborgene Insel.

Jo lebt zusammen mit ihrer Familie an der französischen Atlantikküste. Sie hat eine wunderbare Familie. So verwundert es einen nicht, dass sie sich gut mit ihrem Bruder Motz versteht. Im Laufe der Geschichte muss sie sich mit ihren Weggefährten Gefahren stellen. So gewinnt sie an Stärke.

Die Charaktere sind sehr gut gestaltet. Man lernt sie Schritt für Schritt kennen und schleichen sich in das Herz des Lesers. Sie haben eine angenehme Tiefe, die mit jeder weiteren Seite immer deutlicher wird. Die
Autorin hat sich dabei echt etwas gedacht. Wobei die vielen Namen mit
M und J am Anfang für etwas Verwirrung sorgen könnten.

Aber auch bei der Welt, die Birgit Blume geschaffen hat, steckt viel dahinter. Man könnte jetzt sagen, es sind ja nur Inseln. Sicher ist es nicht
schwer ein paar Insel zu gestalten, aber die Art und Weise wie sie mit Magie und den Ereignissen dort verknüpft wurde, ist richtig genial. Das steht den „großen“ Fantasy-Werken in nichts nach.
Auch hat sie eigene Fantasywesen wie die Flyren erschaffen.

Man braucht als Leser etwas Zeit sich in die Geschichte einzufinden. Doch dann mag man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Ereignisse werden immer rasanter und brisanter. Man fliegt quasi dadurch ohne sich
allerdings gehetzt zu fühlen.

Man bangt mit den Charakteren und kann sich gut in sie hineinversetzten.

Man entdeckt als Leser auch immer wieder etwas Neues. Sei es jetzt die Welt, die die jungen Abenteuer entdecken oder was hinter den Ereignissen steckt.

Das Ende lässt einen gespannt auf den nächsten Teil warten.

Auf dem Cover ist eine Landschaft zu erkennen. Eine steile Felsküste mit einem Wasserfall. Davor ein Segelschiffe. Auf einem Vorsprung steht eine
verhüllt Gestalt und am Himmel fliegt ein Flyren. Alles ist in Blau- und Weißtönen gestaltet. Es passt einfach zur Geschichte.

Auch die Innengestaltung ist gut gelungen. Über dem ein oder anderen Kapitel gibt es kleine „Textschnipsel“ aus der Erinnerung eines
Charakters, was sehr passend ist.

Das Cover hatte es mir mal wieder angetan. Aber auch die Geschichte um das Buch, fand ich spannend. Die Geschichte selbst hatte mich sehr mitgerissen. Auch wenn sich die ersten Seiten für etwas zogen, konnte der Rest mehr als entschädigen. Es ist ein kleines Fantasy-Epos.

Es gibt 4 ½ von 5 Wölfen. 

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