Rezension: Die Inseln des Ruhms 2 – Der Heiler

Titel: Die Inseln des Ruhms 2 – Der Heiler

Originaltitel: 

Autor: Glenda Larke

Verlag: blanvalet

Erscheinungsdatum: August 2011

Seitenzahl: 605

Preis: € 9,99[D], € 10,30 [A], €
8,99 eBook

ISBN: 978-3-641-05752-7

Internetseite 

Gilfeder ist ein Heiler – und Schuld am Tod seiner Frau! Verbannt und
heimatlos schließt er sich der Söldnerin Glut Halbblut an. Die Kriegerin
hat ein großes Ziel, denn nur sie kann den machtgierigen Dunkelmagier
aufhalten, der mit seinen Plänen die gesamten Inseln des Ruhms zu
vernichten droht. Gilfeder ist entschlossen, Glut Halbblut beizustehen.
Vielleicht kann er sich so eines Tages selbst vergeben …

Leseprobe

Quelle: http://glendalarke.com/news/

Glenda Larke wuchs in Australien auf einer Farm auf. Schon in jungen
Jahren war sie eine begeisterte Leserin und fing auch an zu schreiben.

Später
arbeitete sie als Lehrerin. Heute ist sie verheiratet, hat erwachsene
Kinder und lebt in Malaysia. Dort hat sie sich zwei ich größten Wünsche
erfüllt. Zum einen der Vogelwelt des Regenwaldes zu lauschen und zum
Anderen das Schreiben von Fanatsy-Romanen. Sie hat auch schon in
Tunesien und Österreich gelebt.

„Die Inseln des Ruhms 2 – Der Heiler“ von Glenda Larke ist der 2. Teil der Trilogie um Glut Hablbut, Flamme und Kelwyn Gilfeder.

Kelwyn tritt hier zum ersten Mal in Erscheinung. Er ist der Neffes des Gilfelder, der geholfen hat Flammes Arm zu amputieren. Kelywn ist in Mekatéhaven, da die Filih-Prister seiner Ex-Frau wegen Ehebruch den Prozess gemacht hatten. Er ist alelrdings zu spät da, um etwas an dem Urteil änern zu können. Er Trifft Flamme und Glut, die von Gorthen-Nerhung nach Mekaté gekommen sind abends in einem Wirtshaus. Dort wird Glut von Filih-Pristern verhaftet wegen der Sünde des Kartenspiels. Am Tag darauf darf er seine Frau im Kerker besuchen, er erfährt auch, dass sie an diesem Tag gesteinigt werden soll. Er versucht vergeblich seine Ex-Frau zu retten. Diese wünscht sich allerdings, dass er den ersten Stein werfen soll. Das Problem an der Sache ist, das Kelwyn als Bewohner des Daches von Mekaté kein Lebewesen töten darf. Doch er tut es um ihr das Leid durch die Steinung zu ertragen. Er uss vor der Masse der wütenden Fillih-Anhänger fliehen, die er um ihren Spaß gebracht hatte. Dabei kreuzt er erneut den weg von Glut und Flamme. Da Glut aus dem Gefängins ausgebrochen ist, bleibt den dreien nicht übrig als gemeinsam zu fliehen.

Kelwyon kommt lange nicht damit klar seine Frau getötet zu haben. Er flüchtet sich mit den beiden zu seinem Dorf. Nur wird er wegen sein er Tat dort verbannt. Allerdings helfen alle Hochlandbewohner, dass die drei mit allem versorgt sind und einen Vorsprung vor ihren Verfolgern haben. Dabei bemerkt Kelwyn das etwas mit Flamme nicht stimmt.

Auch in diesem Buch schafft es Glenda Larke den Leser zu fesseln. Der Wechsel aus Briefen und Interview sind auch wieder der Grundaufbau. Diesmal wird Kelwyn interviewt, später auch ab und an wieder Glut.

Zu dem Mix aus Wissenden, Silb- und Dunkelmagie kommen jetzt noch die Hochlandbewohner Mekatés. Diese leben mehr oder weniger isoliert von den anderen Bewohner Mekatés und haben zwei besondere Eigenschaften. Zum einen verfügen sie über einen enormen Geruchssinn. Dieser ermöglicht es ihnen selbst weitenfernte Sachen zu riechen. Sie erkennen sich am Geruch, können ausmachen wer inwelchem Haus ist und auch die Gefühle von Menschen. Sie können auch Magie riechen. Zum anderen sind sie imun gehen Magie, können diese aber nicht wahrnemen, wie die Wissenden. Sie riechen sie nur.

Das alles ist sehr wichtig für Kelwyn. Er verlässt sich auf seinen Geruchssinn. Es ist sehr nützlich gerade auch als Arzt. Er riecht die Krankheit. Er kann so aber auch erkennen wer ihn anlügt oder nicht, oder auch Gefahren ausmachen. Kelwyn passt nicht ganz in die Gesellschaft in die er hineingeboren wurde, aber hängt sehr an ihr. Deswegen ist es für ihn schwer zu verkraften seine Frau getötet zu haben und verbannt worden zu sein. Er gibt dafür Glut und Flamme die Schuld. Da er Magie nicht sieht und ein Mann der Wissenschaft ist, glaubt er nicht an sie. Er gesteht zwar ein, dass was da ist, denn wie sonst konnte man sich die Reaktion andere auf Flammes Illusionen erklären. Für ihn gab es nun aber einen wissenschaftlichn Aspekt dahinter den er zu ergründen versuchte.

Für ihn war anfänglich Magie wie ein Krankheit, bis fast zum Schluss des Buches.

Aus dem trauernden und sich selbstversunkenen Kelwyn wird nach nach der Kelwyn der versucht seinen Freunden zu helfen, auch wenn er nach wie vor das tötetn verabscheut.

Auch Flammes Entwicklunf trägt zur Spannung bei. Anfangs witzelt sie noch mit Glut rum, redet mit Ruath und Kelwyn. Doch dann wird sie launisch. Die anderen schieben dies auf ihre schreklichen Erfahrungen, die sie gemacht hat. Doch es wird immer schlimmer, sie verät sogar Glut und schlägt sich auf die Seite des Dunkelmagiers. Sie redet auch nicht mehr mit Ruath, aber sie verrät ihn nicht. Sie können sie lange nicht erklären, warum sie so ist und warum sie wieder verwandelt  wurde.

Auch mit der Reise, Kämpfe und dem großen Pfeilerrennen schafft es Glenda Larke, die Spannung zu halten und auszubauen.

Dieses Buch habe ich verschlungen. Im ersten Moment fand ich es schade, erst
mal nichts aus Gluts Sicht zu lesen. So ermöglichte es mir aber mich in Kelwyn
und seine Art reinzuversetzen und ihn zu verstehen. Ich finde seine Art und Denkweise
faszinierend und vor allem seinen Geruchsinn. auch Flammes Veränderung lies
mich mitfiebern und raten.

Super Buch! 5 Sterne.

  •  Die Inseln des Ruhms 3 – Die Magierin

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.