Rezension: Die Dame vom See

Auf geheimnisvolle weise ist Ciri, Prinzessin von Cintra, in eine fremde Welt versetzt worden. Dort trifft sie auf einen Ritter, der sie für die »Dame vom See« hält. Eine letzte große Schlacht wird das Schicksal von Ciri und Geralt erfüllen: Wird sich die Prophezeiung bewahrheiten?

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„Die Dame vom See“ von Andrzej Sapkowski ist der letzte Teil dieser Fantasy-Reihe.

Während Ciri durch die Welten springt und versucht ihre Bestimmung zu erfüllen, versucht Gerald weiterhin sie zu finden und Kaiser Emhyr zu trotzen. Der Krieg tobt unerbittlich, alle strecken ihre Fühler nach Ciri aus.

Gerald geht in seiner Gruppe immer weiter auf. Er löst sich immer mehr von seinem Hexer-Werten und entwickelt seine eigene Weltanschauung. Auch lernt er Gefühle zuzulassen.

Ciri lernt ihre Macht zu nutzen und reist durch die verschiedenen Welten. Sie möchte ihre Bestimmung erfüllen, doch weiß sie noch nicht wie sie zurück findet.

Die Charaktere sind weiterhin sehr komplex. Man liest mal von dem, dann von dem nächsten. Sie alle haben ein Ziel: Ciri. Somit spucken sie sich gegenseitig in die Suppe, was für viele Wendungen sorgt.

Man liest viel über Ciri und ihre Weltensprünge. Somit lernt man einiges Neues kennen und merkt wie sich Ciri entwickelt. Man fiebert mit ihr mit und fragt sich, ob sie es schafft, ob sie ihre Bestimmung erfüllt.
Spannend wird es aber auch durch die Pläne und Intrigen der Reichen und Mächtigen.

Es bleibt spannend bis zum Schluss.

Das Cover zeigt eine Raubkatze in dem Hexer-Medallion und passt wieder zum Rest der Reihe.

Ich war sehr gespannt auf den letzten Teil. Ab und zu haben mich die vielen Weltensprünge genervt. Auch das Gerald nicht ganz so oft vorkam, war etwas seltsam. Dennoch hat mir dieser Teil gefallen und ich war etwas traurig, dass es nun zu Ende ist.

Es gibt 4 ½ von 5 Wölfen.

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