Neues Entdecken #6

Heute stelle ich euch einen weiteren Liebesroman vor. Selber habe ich das Buch noch nicht gelesen, aber ich habe die Autorin schonmal in meinem Adventskalender vorgestellt.

Titel: Wenn es Liebe wird

Autor: Rosita Hoppe

Seiten: 390

Preis:  14,99 €; eBook 5,99 €

Eigentlich kann Felicitas Kleine nichts so leicht aus der Fassung
bringen. Außer, es spricht sie jemand mit Nachnamen an, der ihr in
Verbindung zu ihrer Körpergröße wie Hohn erscheint. Oder es lenkt jemand
das Gespräch auf ihre Mutter, die seit ihrem Witwendasein einen Hang zu
jüngeren Spaniern zeigt.

Doch als sie dem Steinbildhauer Viktor
Gabriel begegnet, ist es um sie geschehen. Allein sein Blick aus klaren
Bergseeaugen genügt, und Felicitas gerät in einen Strudel verwirrender
Gefühle.

Wenn er doch nur nicht so störrisch wäre und sich immer
wieder von ihr zurückziehen würde. Ein Geheimnis umgibt diesen
attraktiven Mann, der Felicitas in seinen Bann zieht.

 

Chia: Hallo Rosita, ich hoffe es stört dich nicht wenn ich
dich hier im Interview duze. Es freut mich, dass ich dich wiedermal interviewen
darf. Diesmal geht es um deinen Roman „Wenn es Liebe wird“. Der Klappentext
verrät, dass deine Protagonistin Felicitas ihren Nachnamen nicht mag. Wie
lautet er und warum genau gefällt er ihr nicht?

Hallo Chia. Natürlich ist es kein Problem, dass du mich
duzt.

Felicitas heißt mit Nachnamen „Kleine“, was ihr in Bezug zu
ihrer geringen Körpergröße wie Hohn erscheint. Zudem macht sich ihr Kollege
Siggi oft den Spaß, sie nur mit Nachnamen anzureden, wie z.B. „Hallo Kleine …“
Das kann Felicitas überhaupt nicht leiden 😉

Chia: Auch über ihre Mutter und deren Vorliebe für junge
Spanier regt sie sich auf. Was steckt da dahinter?

Ein Jahr nachdem Felicitas Vater starb, lernte ihre Mutter
bei einem Spanienurlaub einen flotten, jüngeren Mallorquiner kennen und lieben.
Sie zog sogar nach Mallorca und lebt seit dem dort. Seit dem gab es mehrere
Bekanntschaften, was Felicitas gar nicht nachvollziehen kann und was sie sehr
kränkt. Ihr Verhältnis zur Mutter ist daher nicht das Beste und sowohl kurze
Besuche, wie auch Telefonate sind alles andere als herzlich.

Natürlich wird sich aufklären, warum Felicitas Mutter diesen
Weg ging, aber du wirst verstehen, dass ich das hier nicht verraten kann.

Chia: Was macht Felicitas sonst noch aus?

Felicitas ist herzlich, spontan, und sehr hilfsbereit, was
man beim Lesen der Geschichte natürlich herausfinden wird. Außerdem geht sie,
nicht nur durch ihren Beruf als Redakteurin, den Dingen gern auf den Grund und
gibt, auch wenn es Hindernisse gibt, nicht auf.

Chia: Jetzt mal zu dem Mann in den sich Felicitas verliebt.
Du hast Viktor ja mit einem Geheimnis umgeben. Was macht ihn sonst aus und was
magst du über ihn verraten?

Viktor – hach, schwärm. Besonders auffallend sind seine Augen, die an
einen klaren Bergsee erinnern. Schwarze, schulterlange Haare. Natürlich hat er
einen knackigen, durch seine Arbeit als Steinbildhauer muskulösen Körper. Ich
finde ihn sehr sexy. Leider kann ich hier nicht verraten, was Viktors Geheimnis
ist, aber ich kann sagen, dass ihm das Leben übel mitspielte und dass er
dadurch sehr zurückhaltend und schwer zugänglich ist. Dennoch ist er ein
faszinierender  Mann, künstlerisch sehr
begabt und er lässt sich gern durch stundenlange  Wanderungen durch „seinen“ Wald inspirieren.

Chia: Wie bist du auf den Titels Buches gekommen? War das
schon der Arbeitstitel oder was gab den Ausschlag dafür?

Ja, „Wenn es Liebe wird“ war bereits mein Arbeitstitel und
ich bin immer noch  froh, dass der
Bookshouse Verlag ihn übernommen hat. Er passt wunderbar zur Geschichte. Aber
ich muss gestehen, dass es einige Zeit gedauert hat, bis mir dieser Titel
einfiel. Ich habe etliche mögliche Titel gesammelt und recherchiert, ob es ihn
bereits auf dem Büchermarkt gibt.

Chia:  Welche Szene im
Buch hat dich besonders berührt beim Schreiben?

Da gibt es mehrere Szenen. Zum Beispiel die, in der
Felicitas herausfindet, was in Viktors Vergangenheit geschah. Ach ja, und die
Szene, als sie erkennt, dass sie Viktor liebt und zu ihm fährt, um es ihm zu
gestehen. Allerdings verläuft die Ankunft bei ihm so ganz anders, als Felicitas
vermutet. Was da geschieht, geht mir immer wieder unter die Haut.

Viktors Kampf zwischen seinen Gefühlen zu Felicitas und
seiner Vergangenheit.

Chia: Vielen Dank für dieses Interview, es hat wieder viel
Spaß gemacht und freue mich auf das Nächste.

Ich habe zu danken, liebe Chia. Es hat mir sehr viel Spaß
gemacht ein bisschen über Felicitas und Viktor zu plaudern und ich danke dir
herzlich für dein Interesse an den beiden. 

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