Chias kleine und große Schätze #6

Ja und noch eine paar Leseeindrücke. Diesmal zum ersten Teil einer Fantasy-Reihe.

Titel: Federleicht – Wie fallender Schnee

Autor: Marah Woolf

Verlag: selbst verlegt

Inhalt: 

„Eliza, jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, hat meine Großmutter mir mal erklärt. Damals habe ich nicht verstanden, was sie damit meinte, und heute war ich immer noch nicht schlauer. Denn jetzt steckte ich mittendrin in einem Anfang – aber von zauberhaft kann keine Rede sein. Ausgerechnet ich soll eine magische Schneekugel für die Elfen zurückholen. Wenn sie wenigsten nett wären – diese Elfen. Aber nein – sie sind eingebildet, arrogant und bockig (einer jedenfalls).

Im Grunde kann das alles nur ein schlechter Scherz sein. Ich bin bestimmt die Letzte, die sich mutig in ein Abenteuer stürzt. Denn die erlebe ich maximal mit einer Tüte Chips und meiner besten Freundin Sky vor dem Fernseher.

Wäre ich bloß nicht in den Wald gegangen und durch das blöde Portal gestolpert. Dann wäre die Geschichte, die meine Welt völlig auf den Kopf stellt, vermutlich nie passiert.

Aber das ist nicht mehr zu ändern und so leicht lasse ich mich nicht unterkriegen – schon gar nicht von einem Elf.

„Federleicht – Wie fallender Schnee“ spielt nach der MondLichtSaga.

Das war mir anfangs gar nicht so klar. Klar es ging um Elfen und ich habe mich einfach drauf gefreut, denn die Elfen haben wir schon in der MondLichtSaga gefallen.

Eliza war mir schnell sympathisch und ich konnte mich auch gut in sie hineinversetzten.

So konnte mich Marah Woolf schnell fesseln. Als es dann auch noch in genau die Elfenstadt ging, alte bekannte Namen aufgetaucht sind, war ich hin und weg.

Wie hängt es zusammen, was ist da los???

Es war aber nicht nur spannend geschrieben und richtig bildlich. Ich konnte mir alles gut vorstellen und bin mit abgetaucht.

Es hat mir auch viel besser gefallen, als die MondLichtSaga (naja bis auf den letzten Teil vllt^^). Warum? Ja zum einen weil es eben nicht so klischeemäßig ist und die Liebesbeziehung nicht ganz so dominant ist.

Was auch gut gelungen ist, dass ich es nicht als sinnlose Fortsetzung sehe. Man kann es lesen ohne die MondLichtSaga zu kennen und das macht es besonders.

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