Heute gibt es etwas fürs Herz!
‚Macht wohl eine Menge Sport‘, vermutete sie und wohlwollend fiel ihr Blick wieder auf seinen Hintern, als er sich gerade zu den unteren Reihen eines Regals hinunterbückte. ‚Knackiges Teil.‘
Titel: Valentine’s Joy
Autor: Lita Harris
Preis: 5,90€; eBook 2,99 €
Seiten: 104
1.
Stell dich doch mal bitte vor?
Über mich gibt es nicht so viel zu sagen. Ich bin seit
mehreren Jahren Schriftstellerin und schreibe u.a. die spicy lady-Reihe. Das
ist eine Kurzroman-Serie, die zwischen Chick-Lit und Erotic Romance angesiedelt
ist – der erste Band ist vor einigen Wochen erschienen und ich freue mich
unbändig darüber, wie begeistert er von meinen Leserinnen aufgenommen worden
ist. Seit letztem Herbst habe ich mich
mit einer Jugendfreundin zusammengetan und wir schreiben als Team. Das macht
sehr viel Spaß und ist eine neue Erfahrung für uns. Als Autorin suche ich immer
gerne neue Herausforderungen, das hält mich fit 😉
Zur privaten Lita Harris: Nachdem ich viele Jahre nur
in Großstädten gelebt habe, genieße ich seit einiger Zeit das Landleben. Ich
bin gerne draußen in der Natur, fahre viel Fahrrad und was mir sehr viel Spaß
macht, ist, meine Freunde zu bekochen. Am liebsten mit herzhaftem Tex-Mex oder
mediterraner und asiatischer Küche.
2.
Wie bist du zum Schreiben gekommen und was hat dich
dazu gebracht, deine Werke auch zu veröffentlichen?
Das ist eigentlich die übliche Geschichte. Ich lese
sehr gerne und viel und irgendwann wollte ich ausprobieren, ob ich die
Geschichten, die mir so durch den Kopf gingen, auch aufschreiben konnte. Wie
man lesen kann, hat das ganz gut geklappt 😉
3.
Ich durfte ja den ersten Teil deiner „Spicy Lady“-Reihe
„Valentine’s Joy“ lesen. Was macht die Reihe aus?
Hm, dazu möchte gerne etwas weiter ausholen. Ich hatte die Idee zu der Reihe – also zu dem
ganzen Konzept – im letzten Sommer, aber manche Dinge brauchen ja etwas Zeit zum Reifen 😉 Was ich gerne erzählen
wollte, waren Geschichten, die das Beste aus zwei Welten verbinden – humorvolle
Chick-Lit und prickelnde Erotik. Wobei es
für mich wichtig ist, über Menschen zu schreiben, die nicht so abgehoben sind,
sondern deren Gefühlswelt meinen Leserinnen vertraut ist, auch wenn sie
manchmal andere Lebensumstände haben – sowohl was ihren Hintergrund anbelangt
als auch die Orte, an denen meine Geschichten spielen.
4.
Den Cover-Bildern nach zu urteilen, handelt es sich
immer um andere „Pärchen“. Was hat dich dazu bewogen und nicht einfach an der
Geschichten des ersten Teils weiter zu schreiben?
Aber sind denn nicht gerade das erste Kennenlernen und
die erste (und zweite und vielleicht dritte) erotische Begegnung das eigentlich
Spannende? Was gäbe es denn zu Dani und Logan noch zu erzählen – wie Logan sie
seinen Eltern vorstellt, die vielleicht ihre vornehmen Nasen über das Landei
rümpfen oder wie Sloan intrigiert und versucht, die beiden auseinanderzubringen
…? Das wäre eine völlig andere
Geschichte und hätte mit dem, was die spicy lady-Reihe ausmacht, nicht mehr
viel zu tun.
5.
Bleibt es bei drei Teilen oder kommen noch mehr?
Ich habe noch eine ganze Schublade voller Exposés und
wenn meine Leserinnen weiterhin so begeistert mitgehen, werden noch viele
Kurzromane folgen. Jetzt kommt erst mal „Kiss me, Cowboy“. Carrie Harper, die
Protagonistin, ist Schriftstellerin und weil sie ihren Abgabetermin beim Verlag
nicht einhält, wird sie auf eine einsame Ranch in Texas geschickt, damit sie
ohne Ablenkungen arbeiten kann. Allerdings wird sie dann doch ziemlich
abgelenkt und zwar von Yancy Mitchell, einem waschechten Cowboy, dem es
überhaupt nicht gefällt, dass diese zimperliche Großstadtpflanze auf der Ranch
seines Chefs zu Gast ist und er sich um sie kümmern soll. Da werden ganz schön die Fetzen fliegen und
die Erotik kommt natürlich auch nicht zu kurz, denn dieser Cowboy … nein, mehr
verrate ich jetzt nicht 😉
Im Sommer kommt dann „Surfer Boy“. Die Geschichte
spielt in Kalifornien und an dem Ort der Handlung habe ich vor einigen Jahren
einen ganzen Sommer lang gelebt.
Überhaupt macht es mir viel Spaß, in meinen
Geschichten an Orte zurückzukehren, an denen ich selbst gelebt habe und an die
ich gerne zurück denke. Es ist für mich
wichtig, über Dinge zu schreiben, die ich kenne. Ich glaube, die Leserinnen
merken das, wenn man nicht authentisch ist.
Und das macht für mich auch den Reiz der Serie aus. Das ist mir auch bei
der Ausarbeitung der Protagonisten wichtig. Ich muss mich in meine Helden
hineinversetzen können, sie verstehen und mit ihnen das Kribbeln spüren, wenn
sie sich begegnen.
6.
Was hast du oder wirst du noch schreiben?
Wie gesagt, es wird weitere spicy lady-Folgen geben.
Dann gibt es noch einige Projekte, die ich zusammen mit meiner Schreibpartnerin
angedacht habe. Aber das ist noch nicht spruchreif. Und dann habe ich noch
einen längeren Roman geplant. Das wird ziemlich aufregend, weil es für mich ein
neues Genre ist.