Pia Hepke bezaubert ihre Leser durch ihre Drachen und deren Geschichte.
Das Zitat stammt aus „Das Geheimnis des Feuers“ von Pia Hepke. Für alle die die Blog-Tour dazu nicht verfolgt haben, gibts jetzt einen Überblick zum Buch:
Diana plagen schreckliche Albträume. Menschen, die in Flammen stehen.
Immer wieder droht jemand zu verbrennen oder aber sie selbst befindet
sich in dem Meer aus Flammen. Diese Träume erfüllen sie mit Angst. Eine
Möglichkeit ihnen zu entkommen gibt es nicht.
Doch noch etwas anderes
beschäftigt Diana. Was möchte Adrian ihr zeigen? Ob sie eine Art
Prüfung erwartet? Und wird sie diese bestehen können?
Außerdem gibt
Taran, Adrians und Jasons ominöser Halbbruder, ihr Rätsel auf. Mehr und
mehr macht er sich im Haus der Drachen breit und geht später sogar auf
Dianas Schule. Wird Taran seinen Hass auf die Menschen überwinden und
Janina gegenüber echte Gefühle entwickeln können? Diana glaubt nicht
daran, ihre beste Freundin sieht das jedoch ganz anders.
Hier ist meine Rezi dem Teil und zu Teil 1.
Jetzt folgt das Interview:
1. Pia ich durfte ja schon im Rahmen deiner Blogtour
einige exklusive Infos zu deiner Drachensaga an meine Leser weiter geben. Wie
bist du eigentlich auf die unterschiedlichen Gaben der Drachen gekommen?
Anfangs sollten alle Drachen die Fähigkeit besitzen, Nebel
zu erzeugen (so wie Adrian jetzt). Das fand ich sinnvoll, weil sie sich ja
irgendwie verbergen müssen. Dann allerdings hab ich das Privileg irgendwann
Adrian überschrieben.
Dass Jason die Gedanken anderer verändern kann, hat sich im
Laufe der Geschichte so ergeben. Während des Schreibens war es irgendwann ganz
praktisch und stimmig. Auch die Gaben, die andere Drachen noch aufweisen
werden, haben sich oftmals einfach so beim Schreiben ergeben. Ein paar waren
aber auch für die Geschichte notwendig.
2. Die Geschichte der Drachen ist echt gut ausgearbeitet.
Wie lange hast du daran gesessen und was war da besonders schwer dran?
Da ich mit 15 angefangen haben, die Geschichte zu schrieben
und auszuarbeiten und mit 20 dieses Jahr den 4. und letzten Teil geschrieben
habe, kann man wohl von guten 5 Jahren ausgehen (Boah, echt soooo lange?? Kam
mir gar nicht so vor …)
Ich denke, am schwierigsten war das Ende der Reihe. Ich
wollte schon gerne wissen, worauf ich eigentlich hinarbeite, aber irgendwie …
Das Ende stand erst beim Schreiben des letzten Teils fest und hat sich auch
immer noch ein klein wenig verändert.
3. Gibst du einen kleinen Ausblick auf den nächsten Band?
Nun, auf jeden Fall wird ein neuer, wichtiger Charakter
auftauchen. (Meine Zahnputzidee nenne ich ihn immer, weil mir die Idee zu dem
Charakter abends beim Zähneputzen kam. Erstaunlicherweise hat er die
Entwicklung der Geschichte stark beeinflusst.)
Tja, und ansonsten werden fast alle restlichen, na gut ein
paar Geheimnisse gelüftet. Unter anderem, was für einen Auftrag Adrian und
Jason haben. Und was hinter dem Wort „Horitz“ steckt.
Und, das verrate ich auch noch, Diana wird sich selber ganz
neu ergründen^^
4. Du arbeitest auch gerade noch an einem anderen
Projekt. Worum geht es da?
Oh, das ist schwierig in ein paar Sätzen zu erklären.
Das ganze spielt in einer Welt, die unserer ähnlich ist und
doch ganz anders. Die Sonneneinstrahlung ist so stark, dass ein Leben nur unter
einem Schutzzauber möglich ist. Die Natur außerhalb ist zerstört, eine einzige,
große Wüste.
Also das Buch beinhaltet Fantasy-Elemente (deswegen der
Schutzzauber). Es gibt eine Gruppe, die magische Fähigkeiten besitzt. Es ist
jeweils ein Aurin und ein Alkara, die nur zusammen agieren und Magie wirken
können. Die Alkara haben stets weiße Augen und Zeichen auf ihre Augenlider
tätowiert, die allerdings nur die Alkara untereinander und der jeweilige Aurin
des Alkara sehen können. Die Aurin werden auch Meister genannt.
Es gibt eine Prophezeiung, die einen Retter vorhersagt. Im
Buch geht es nun darum, herauszufinden, auf wen diese Prophezeiung zutrifft und
was genau sie vorhersagt. Und wie es zu all dem kam.
5. Wie bist du auf die Idee von „Marked Eyes“ gekommen?
Das ist ganz lustig. Ich hatte einen Traum, in dem ich
verfolgt wurde. Mit zwei anderen (der eine war auf jeden Fall ein Junge in
meinem Alter, der andere hätte sowohl Mädchen als auch Junge sein können), die
ebenfalls verfolgt wurden, hockte ich irgendwann in einer Art Kanalisation.
Als wir so nebeneinander hinter etwas kauerten und uns
versteckten, fiel mir auf, dass die beiden seltsame Zeichen auf die Augenlider
tätowiert hatten und ich schien selber solche Zeichen zu haben.
Die Idee fand ich so genial (wäre mit selber nie
eingefallen), dass ich gleich alles aufschrieb, was ich von dem Traum noch
wusste. Es stand für mich von vornherein fest, dass dieser Traum irgendwann
einmal für ein Buch verwendet wird.
6. Wird es wieder eine Reihe?
Bisher sieht es nicht danach aus. Ich hatte „Marked Eyes“
von Anfang an als einzelnes Buch geplant. Aber mal sehen, man weiß ja nie, was
für Ideen einem beim Schreiben kommen und welche Entwicklung die Geschichte
macht. Bei meiner Drachensaga wusste ich anfangs auch nicht, wie viele Teile es
mal werden würden.
Bisher ist es aber nach wie vor noch ein einzelnes Buch.
Hier gibt es mehr Infos zu Pia.