Chias Adventkalender #10

Ja so schwer war es sicher nicht zu eraten welches Buch heute kommt.

Richtig „Lichtsturm – Die Weiße Festung“.

Dann seid  gespannt worum es geht!

 Na hat euch das Zitat jetzt neugierig gemacht?

Gut dann zeige ich euch mal den Inhalt:

Kellen hätte tot sein müssen. Das Schwert eines feindlichen Keltenkriegers hat seine Brust durchbohrt. Aber er lebt und wacht in einer weißen Festung auf – geheilt durch die Kraft einer schönen, aber rätselhaften Frau.

Bens Leben ist ein Desaster. Er wohnt auf dem Campingplatz, schrubbt Duschräume und verschwendet seine Zeit mit den schrägen Aktionen einer Gruppe Computer-Nerds. Doch dann verwandelt sich sein Körper und Ben hört auf ein Mensch zu sein.

  So meine Rezi zu dem Buch findet ihr unter dem Post hier und eine Leseprobe könnt ihr hier finden.

Etwas mehr über das Buch und den Autor Mark Lanvall könnt ihr im Interview lesen:



1. Beschreibe dich bitte in 3 prägnanten Sätzen.

Ich denke, es gibt in mir zwei wesentliche Seiten: Die sachlich-analytische, die ich als Journalist gut gebrauchen kann; und die introvertiert-emotionale, die mich zum Ausgleich in Fantasiewelten fliehen lässt. Privat bin ich ein Familienmensch, der gerne reist, liest, Filme sieht und zum Karate-Training geht.

2. „Lichtsturm – Die weiße Festung“ ist mal wieder was für mich, nämlich ein Fantasy-Roman. Wie bist du auf die Idee dazu gekommen?

Die Idee hatte ich im Schweden-Urlaub – abends im Wohnmobil vor dem Einschlafen. Vermutlich hat mich diese urtümliche Landschaft in Fantasy-Laune versetzt. Das Land hat so viel Geheimnisvolles. Trotzdem sind die Schweden ein Volk, das voll und ganz im 21. Jahrhundert angekommen ist.
Plötzlich hab ich mich gefragt, wie es wohl fantastischen Kreaturen wie Elfen oder Alben in unserer heutigen Welt ergehen würde. Die Idee hat mich verfolgt. Mit der Zeit reifte sie zu einer Geschichte heran, die in zwei Epochen spielte. Schauplatz war dann aber doch nicht Schweden, sondern überwiegend das Voralpenland und das Gebirge selbst. Bald war mir klar, dass ich daraus einfach etwas machen musste. Es sollte eine actiongeladene Fantasy-Geschichte werden – mit einer ordentlichen Portion Thriller und einer Prise historischem Roman. Ob mir das gelungen ist, müssen allerdings andere beurteilen.

3. Erzählst du mal etwas über die beiden Hauptfiguren Ben und Kellen?

Kellen ist ein Keltenhäuptling mit einem neugierigen und kritischen Geist. Er glaubt fest daran, dass nicht alle Probleme allein mit dem Schwert zu lösen sind. Als ihn die Albin Larinil mit in ihre geheimnisvolle Welt nimmt, ist er erst mal skeptisch. Dann aber hört er auf seine Gefühle und nimmt die Rolle an, die ihm die Alben in den Wirren eines uralten Konfliktes zugedacht haben.

Ben dagegen ist der gescheiterte Spross einer reichen, adeligen Familie. Er leidet unter der von Falschheit und Morallosigkeit geprägten Fassade, hinter der er aufgewachsen ist. Er versteckt sich auf einem mittelmäßigen Campingplatz, wo er als Mädchen für alles arbeitet, und schließt sich einer schrägen Gruppe Computer-Nerds an. Erst nach seiner rätselhaften Verwandlung in einen Alben erwacht er aus seiner Lethargie, sucht nach Antworten und stellt sich seinen Dämonen.

4. Welche Szene war für dich schwer zu schreiben?

Es gibt in meinem Buch eine Liebesgeschichte zwischen Kellen und der Albin Larinil. Sie steht zwar nicht Vordergrund, ist aber wichtig, um das Handeln der beiden Figuren zu verstehen. An den romantischen Szenen habe ich lange gefeilt. Ich wollte sie besonders schön und glaubhaft machen, hatte aber anfangs Skrupel, mich an tiefe Gefühle und intime Gedanken heranzuwagen. Vielleicht sollte ich doch hin und wieder einen Liebesroman lesen.

5. Gibt es eine Fortsetzung oder schreibst du etwas anderes?

Der zweite Teil ist bereits in Arbeit. Er knüpft direkt an die Handlung der „weißen Festung“ an. Mehr wird aber nicht verraten. Und auch der dritte, finale Teil existiert schon grob in meinem Kopf.

Hinter Türchen Nr. 11 versteckt sich morgen etwas weihnachtliches!!!

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