Adventskalender #3

Huhu ihr Lieben,

heute erklärt euch Medusa Mabuse wo ihre Geschichte spielt und warum.

Mein zweiteiliger Roman spielt überwiegend in Indien. Warum das so ist, ist einfach erklärt. Es musste Indien sein, weil die Geschichte nirgends sonst hingepasst hätte. Außerdem habe ich seit meiner Kindheit ein Faible für dieses Land, obwohl ich es noch nie besucht habe.

Neben der Geschichte um Adrianna und Siddharth, die eine tiefe Liebe verbindet, geht es um Gewalt, Erpressung, auch Todesfälle sind zu beklagen. Ohne dass ich es wollte, haben sich das FBI und einige Hacker in meinen Roman eingeschlichen.

Meine Faszination für diese beiden Metiers ist seit vielen Jahren ungebrochen. Deshalb versuchte ich, sie sinnvoll in die Geschehnisse einzuweben, was mir auch ganz gut gelungen ist. Das ist natürlich eine völlig objektive Meinung 😉

Das Tätigkeitsfeld des FBI passte so wunderbar in meinen Roman. Also musste es sein. Außerdem gibt es weltweit Außenstellen, warum also nicht auch in Mumbai? Ob es dort tatsächlich eine FBI-Außenstelle gibt, ist mir nicht bekannt. Doch darauf konnte ich keine Rücksicht nehmen, also habe ich kurzerhand eine gegründet.

Auch die Tatsache, dass nur US-Bürger dem FBI angehören dürfen, musste ich umschiffen. Die überwiegend indischen Kollegen sind deshalb keine FBI-Agents im eigentlichen Sinn, sondern freischaffende Agenten, die eng mit dem FBI und Interpol zusammenarbeiten.

Die Sache mit den Hackern hat sich zufällig ergeben. Mein Wissen über diese Szene ist … uhhh … dazu sage ich lieber nichts. Doch sie musste Teil der Geschichte werden, denn ohne hätte sie nicht funktioniert.

Trotz all der Spannung kommt natürlich das Herz nicht zu kurz. Die Liebe zwischen Adrianna und Siddharth ist allgegenwärtig, wenngleich die beiden schwer gebeutelt werden. Niemals ist sie jedoch schnulzig oder gar kitschig. Oder vielleicht ein ganz klein wenig?

Das könnte daran liegen, dass auch Bollywood darin vorkommt. Mit der Nordindischen Traumfabrik verbinden viele endlos lange Filme, in denen stets getanzt und viel geweint wird. Keine Sorge, ich greife das Thema nur am Rande auf. Siddharth ist Schauspieler und eben dort beschäftigt. Manchmal wird auch in meinem Roman geweint, doch da ich dieses ständige Rumgeheule nicht mag, fehlt auch meinen Protagonisten diese Neigung.

Morgen (bzw. heute weil der Post gestern nicht online gehen wollte) gibt es dann ein Leckerbissen für euch.

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