Rezension: Die verborgenen Insignien des Pan

Eigentlich sollte sich Felicity ja glücklich schätzen. Nicht nur
scheinen plötzlich sämtliche Jungen aus ihrer Schule an ihr interessiert
zu sein, sie ist auch bereits mit dem bestaussehendsten Typen Londons
verlobt. Nur leider ist die Verlobung schon vor Jahrhunderten arrangiert
worden und ihr Zukünftiger der etwas zu charmante Halbelf Leander
FitzMor, der viel zu vielen Frauen den Kopf verdreht. Felicity kann sich
einfach nicht entscheiden, ob sie ihn lieber schlagen oder ihm doch
endlich den alles verändernden Kuss geben soll. Zu allem Überfluss
spitzt sich auch die Lage in der Anderwelt zu und wieder hängt alles von
Felicity ab. Nur sie kann die für die Elfen so wichtigen Insignien
finden, muss dafür aber ziemlich durch die Zeit reisen …

Verlagsseite … 

 Sandra Regnier ist in der Vulkaneifel geboren und aufgewachsen. Nach der
Schule und einer Ausbildung zur Beamtin wollte sie lange nach
Frankreich. Stattdessen heiratete sie einen Mann mit französischem
Nachnamen und blieb zu Hause. Heute ist Sandra Regnier selbstständig und
versteht es, den schönen Dingen des Lebens den richtigen Rahmen zu
geben. Das umfasst sowohl alles, was man an die Wand hängen kann, als
auch die Geschichten, die ihrer Fantasie entspringen.

 (Quelle: carlsen.de)

„Die verborgenen
Insignien des Pan“ von Sandra Regnier ist der dritte Teil der
Trilogie.

Der Schwarm an
Jungs, die Felicity folgen, wird immer größer. Aber das ist nicht
ihr einzigstes Problem sie weiß auch nicht wie sie mit Ciaran und
seinem Geheimnis umgehen soll. Außerdem muss sie die Insignien noch
weiter suchen.

Fay hat einiges zu
bewältigen und nicht nur ihre Rolle als Prophezeite. Sie weiß nicht
ob ihre Liebe zwischen sich und Lee wirklich ist oder durch etwas
bestimmt wird. Die Drachenkinder und insbesondere Ciaran machen ihr
auch Sorgen. Sie hat neben ihrer Rolle auch noch Probleme eines
Teenagers. So wirkt sie natürlich.

Auch die anderen
Charaktere sind richtig gut gestaltet. Es sind viele nicht unbedingt,
dass was man erwartet hat. Sie zeigen es im Laufe der Geschichte. So
sind sie zu der ein oder anderen Überraschung fähig.

Es gibt wieder ein
paar Zeitsprünge, denn so kommt Fay ja an die Insignien. Sie sind
auch interessanter als im zweiten Teil. Aber so richtiges
Zeitreise-Feeling kommt nicht auf. Man erfährt auch so nicht viel
neues aus der Welt der Elfen oder Drachen.

Doch dies macht
nichts. Man weiß alles was man braucht.

Die Geschichte
beruht mehr auf Fay und ihrer Entscheidung. Wird sie die Insignien
finden, kann sie den Verräter entlarven, für welche Seite
entscheidet sie sich…

Die Suche nach den
Insignien ist nicht einfach. Zumal manche vibrieren manche nicht.
Wird sie Krone, Mantel, Ring, Schwert wirklich finden können und was
passiert wenn sie in die falschen Hände gelangen?

Naja und jede Seite
versucht auch sie zu beeinflussen oder zu behindern. So ist es
spannend und man weiß nie so recht, wo die Geschichte hinführt.

Man fiebert einfach
mit und hofft, dass Fay das richtige tun wird.

Das Cover ist gelb
und zeigt wieder eine Fee mit Libellenfügeln. Darunter ist diesmal
ein Schloss zu sehen. Es passt so natürlich wieder zu den anderen
beiden Bänden.

Ich musste wissen
wie die Geschichte aus geht. Auch wenn mir in Band 2 was gefehlt
hatte. Ich habe mit Fay mitgefiebert und wollte das Buch kaum aus der
Hand nehmen. Dennoch konnte es nicht zu 100 % überzeugen. Es leigt
nicht an der Geschichte selbst, aber der Funke wollte nicht alles
entzünden. Es ist trotzdem ein toller Abschluss der Trilogie.

So gibt es nur 4 ½
von 5 Wölfen.

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