Rezension: Teufelsengel

 Die achtzehnjährige Romy hat ihren Traumjob ergattert: ein Volontariat
bei einer Kölner Zeitung. Als die Leiche eines jungen Mannes aus einem
See geborgen wird und man wenig später ein völlig abgemagertes totes
Mädchen findet, glaubt niemand an einen Zusammenhang mit drei völlig
anders gelagerten Mordfällen der vergangenen Monate. Niemand außer Romy –
und dem kürzlich nach Köln versetzten Kommissar Bert Melzig …

Psychothriller der Extraklasse: brillant erzählt, atemberaubend spannend, mit dichter Atmosphäre und faszinierenden Figuren.

Verlagsseite…

 Monika Feth wurde 1951 in Hagen geboren, arbeitete nach ihrem
literaturwissenschaftlichen Studium zunächst als Journalistin und begann
dann, Bücher zu verfassen. Heute lebt sie in der Nähe von Köln, wo sie
vielfach ausgezeichnete Bücher für Leser aller Altersgruppen schreibt.
Der
sensationelle Erfolg der „Erdbeerpflücker“-Thriller machte sie weit
über die Grenzen des Jugendbuchs hinaus bekannt. Ihre Bücher wurden in
mehr als 20 Sprachen übersetzt.

(Quelle: randomhouse.de)

„Teufelsengel“ von Monika Feth ist ein Psychothriller.

Romy ist Volontärin bei einer Kölner Zeitung. Sie recherchiert
in einem Mordfall. Dies ist schon der vierte in einem Jahr, weswegen Romy
denkt, dass sie alle zusammenhängen. Doch auf den ersten Blick scheint sie
nicht zu verbinden. Bis auf dass sich alle Opfer vor ihrem Tot verschlossen und
extrem Angst hatten. 

Romy darf als Volontärin schon recht viel eigenständig
machen, was sie ihrem Chef zu verdanken hat. Diese Freiheit nutzt sie aus um
diese Story für sich zu gewinnen. Wirklichen helfen tut ihr eigentlich nur ein
Kollege einer anderen Zeitung, wobei er selber an dem Fall dran ist. In ihrer
Beziehung läuft es nicht immer rund, denn ihr Freund kann es nicht immer
akzeptieren, dass sie so in ihrem Job aufgeht.

Neben Romy bekommt man auch Eindrücke anderer Personen mit,
wie dem leitenden Ermittler der Polizei, Pia, die in einer Glaubensgemeinschaft
drin steckt, und dem „Vater“ Vero dieser Glaubensgemeinschaft. So bekommt der
Leser einen guten Gesamteindruck über diese mysteriösen Mordfälle und über die
Glaubensgemeinschaft. 

Alle Charaktere besitzen eine gewisse Tiefe und wirken
glaubhaft auf den Leser. Ihre Emotionen und Gedanken werden gut transportiert.
So bekommt man auch schon mal einen kalten Schauer.  Der Fall ist spannend und geht unter die Haut.
Romy kommt den Toten immer näher und deckt langsam aber stetig den Fall auf.

Wieder ein Thriller, der mir gut gefallen hat. Diesmal war
es mehr bedrohlich. Dennoch hatte ich viel Spaß beim Lesen und habe ihn
verschlugen. Die Machenschaften der Glaubensgemeinschaft sind mir schon nahe
gegangen und auch was mit Pia und Romy passiert.

Es gibt 5 von 5 Wölfen!

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.