[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.
Ein charmanter Roman über eine gestresste Braut und die Frage, ob Liebe sogar Hochzeitsplanungen überstehen kann
Es soll der schönste Tag ihres Lebens werden, doch bei den
Hochzeitsvorbereitungen von Emma und Daniel klappt nichts, wie es soll:
die Schwiegereltern stellen sich quer, der Fotograf fällt aus und das
Kleid passt nicht. Dabei will Emma, dass alles perfekt ist und steigert
sich so in die Planung hinein, dass sie nicht nur ihre Traumhochzeit
damit gefährdet…
„Achtung Braut!“ von Annika Bühnemann lässt die Gefühle kochen.
Schon nach der Verlobung plant Emma ihre Traumhochzeit. In Foren dazu findet sie andere Bräute und eine Unmenge an Tipps. Daniel kann dem nicht immer ganz so folgen. Doch läuft einiges nicht so wie es sich Emma vorstellt und somit kommt es zu einigen Schwierigkeiten.
Emma ist nicht die Traumschwiegertochter, das merkt sie
ständig. Doch lässt sie sich davon nicht abhalten mit Daniel glücklich zu sein.
Sie hat halt nur eine Vorstellung wie ihre Traumhochzeit sein soll und da darf kaum einer mitreden. Selbst Daniel bleibt oft außen vor oder wird überrumpelt.
Die Charaktere sind etwas überspitzt dargestellt. Emma mit ihrem Planungswahn. Daniel, der das mit sich machen lässt. Emmas Eltern und
auch Daniels Eltern. Aber dies macht den Reiz aus. Man kann sie nicht ganz
ernst nehmen und trotzdem beleuchten sie viele Faktoren, die Tatsächlich so passieren können.
Annika Bühnemann hat einen erfrischenden Schreibstil, dem man gut folgen kann. Mal liest man aus Emmas Sicht und mal aus Daniels. Dies ist
aber immer gut gekennzeichnet und man bekommt einen guten Einblick was gerade in ihnen vorgeht.
Durch viele kleine oder auch größere Probleme die auf die zwei zukommen wird es interessant und spannend. Wie meistern sie es? Klappt alles? …
Viel bleibt da nicht mehr zu sagen, ohne hier den ganzen Inhalt preiszugeben.
Das Cover zeigt eine Braut, die in Gedanken durchgeht was sie noch alles braucht. Das ist typisch Emma!
Da ich diesen Roman ja vorstellen durfte, war ich gespannt was sich dahinter verbirgt. Emma war mir erst sympathisch. Doch mit ihrem „Wahn“ da alles zu planen, kann ich nicht. Ich konnte oft Lachen oder musste den Kopf schütteln. Es hat Spaß gemacht, gefesselt hat es mich allerdings nicht.
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