Rezension: Frostnacht

 Gerade, als es scheint, das Leben an der Mythos Academy könne nicht mehr gefährlicher werden, schlagen die Schnitter des Chaos erneut zu. Denn während Gwens Schicht in der Bibliothek der Altertümer wird ein Giftattentat auf sie verübt. Sie selbst kommt haarscharf mit dem Leben davon, während der oberste Bibliothekar Nickamedes mit dem Tod ringt. So schnell wie möglich muss Gwen mit Aurora Metis das Gegenmittel finden – doch die Pflanze gedeiht nur in der gefährlichsten Region der Rocky Mountains … Wird das Gypsymädchen sich selbst und die Mythos Academy retten können? Und noch viel wichtiger: Wird sie den verschwundenen Spartaner Logan Quinn wiedersehen?

Verlagsseite … 

 Jennifer Estep ist Journalistin und New-York-Times-Bestsellerautorin. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab und lebt heute in Bluff City, Tennessee. Bei Piper erschien bisher ihre All-Age-Serie um die »Mythos Academy« sowie die Urban-Fantasy-Reihe »Elemental Assassin«.
Quelle: Piper.de

 

 „Forstnacht – Mythos Acadamy 5“ von Jennifer Estep ist Teil
einer Urbanfantasy-Reihe.

Nach dem Gwen ohne Logan zurecht kommen muss, versuchen die
Schnitter weiter sie zu töten. Doch anstatt dass sie das Gift schluckt,
erwischt es Nickademes. Um das Gegengift zu besorgen, muss Gwen mit ihren
Freunden eine gefährliche Reise unternehmen.

Gwen hat ihr ganz doll unter Liebeskummer zu leiden. Sie
versteht zwar, dass Logan abstand braucht, aber sie vermisst ihn unheimlich.
Das Schlimmste für sie ist, dass er ohne ein Wort gegangen ist und ihre Freunde
aber noch weiter Kontakt zu ihm haben.

Die Charaktere entwickeln sich alle etwas weiter und wachsen
an den neuen Herausforderungen. Man kann aber immer noch mit ihnen lachen und
leiden.

Es gibt auch neue Charaktere zu entdecken, die super in das
Konzept passen und für frischen Wind sorgen.

Es  gibt auch dieses
Mal wieder etwas Neues aus der Welkt der Mythologie zu entdecken.  Die Greife spielen in diesem Band eine
wichtige Rolle, man lernt eine neue Gottheit und eine neue Mythos Acadamy
kennen.  Es passt auch gut zusammen und
wirkt nicht künstlich reingedrückt, nur damit etwas Neues da ist.

Die Story an sich ist zum einen Vorhersehbar und zum anderen
auch wieder nicht. Die Schnitter und ihre Aktionen kennt man gut. Deswegen ist
einem klar, dass sie was Fieses planen und Fallen stellen. Auch dass Gwen alles
tut um ihren Freunden zu helfen, weiß der Leser.

Aber es gibt immer wieder Wendungen oder Ereignisse, die man
so nicht erwartet hat. Diese Mix macht es spannend und fesselt den Leser an die
Story.

Jennifer Estep bleibt ihrem Schreibstil treu. Es ist locker
zu lesen und man kann einfach eintauchen in die Geschichte. Sie wiederholt zwar
nicht groß die Ereignisse, aber man kommt dennoch gut in das Buch rein und weiß
wieder worum es vorher ging und wo dieser Teil anknüpft.

Das Cover zeigt wieder Augen und einen nebligen Schleier.
Die sind diesmal in Lila gehalten, während der Rest wieder weiß ist.

 Es ist ja schon eine Weile her, dass ich die ersten vier
Teile verschlungen habe. Nun endlich kommt der fünfte Teil und ich ärgere mich
schon. Warum? Weil ich mich frage, warum ich es so lange habe liegen lassen!!

Sicher ist vieles an der Story vorher schon klar, aber
dennoch gibt es so viel zu entdecken und erleben. Mir hat das Lesen wieder unendlich
viel Spaß gemacht.

Deswegen gibt es 5 von 5 Wölfen.

2 Replies to “Rezension: Frostnacht”

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