Rezension: Frostblüte

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

Frost lässt keinen an sich heran – aus gutem Grund: Sie trägt einen
Wolfsdämon in sich, der immer dann hervorbricht und sie wahllos töten
lässt, wenn sie verletzt oder von Gefühlen überwältigt wird.

Als sie sich notgedrungen einer Schar Krieger anschließt, die das
Königreich vor Aufständischen schützen, weckt sie schnell das Interesse
von Luca, dem Anführer, und das Misstrauen von Arian, seinem besten
Freund. Beide Männer spüren, dass sie etwas verbirgt. Und Frost ahnt
bald, dass einer von ihnen das Feuer ihrer Gefühle entfachen wird. Doch
zu welchem Preis?

Zoë Marriott lebt im Nordosten von Lincolnshire, zusammen mit ihren zwei
Katzen Echo und Hero und ihrem Hund Finn. FROSTBLÜTE ist ihre erste
Veröffentlichung in deutscher Sprache.

„Frostblüte“ ist Zoë Marriotts erste Veröffentlichung in deutscher
Sprache.

Die Geschichte beginnt mit der 8 Jahre alten Frost. Frost lebt alleine mit
ihrer Mutter in einem Dorf. Ihrer Mutter verdient sich den Lebensunterhalt als
Heilerin. Doch eine Frau konnte sie nicht retten. Deren Sohn Ulem hat es von da
an auf Frost abgesehen. Als Frost in den Wald geht wird sie von Ulem und seinem
Freund im Wald angegriffen. Als sie ihr eigenes Blut sieht, bricht der Wolf in
ihr aus.

Neun Jahre später ist sie auf der Suche nach Hilfe und findet Luca und
Arian, die ihr Schicksal verändern sollten.

Frost lässt keinen an sich ran. denn Wenn der Wolf von ihr Besitz ergreift,
hat sie keine Kontrolle mehr wen sie angreift. Der Wolf möchte alle töten ob
Feind oder Freund. er übernimmt immer dann die Überhand wenn Frost verletzt ist
oder von ihrem Gefühlen überwältigt wird. Sie kann dann nur zusehen und leidet
darunter, was der Wolf den anderen Menschen antut. Sie hasst sich dafür, dass
sie es nicht kontrollieren kann und tut alles dafür um der Lage Herr zu werden.

Luca ist der Anführer der Bergwache. Er geht mit gutem Beispiel seinen
Leuten voran und hält sich an seine Prinzipien. Er ist warmherzig, offen und
möchte sich klar von seinen Gegnern und deren Machenschaften abgrenzen.

Arian ist frech und ungehobelt. Er lässt wir Frost keinen an sich ran. Er
hat allerdings eine Ausnahme und das ist Luca.

Zoë Marriott hat eine Fantasy Welt erschaffen in der es keine Magie oder
andere Wesen gibt. Es gibt nur Frosts Wolfdämon, Götter und verschiedene
menschliche Rassen. Von denen manche unterdrückt werden, manche aber auch genau
gegen diese Unterdrückung vorgehen.

Der Aufbau des Buches macht es ziemlich spannend. Durch den Prolog alleine schon
ist man gespannt, was der Wolf mit Frost macht, warum sie ihn hat und ob sie
lernt ihn zu kontrollieren.

Zwischen den Kapiteln kann man immer kleine Passagen eines Traumes lesen.
Auch hierdurch wird Spannung erzeugt.

Am Anfang der Kapitel gibt es immer mal wieder kleine Rückblenden, die
Frosts Vergangenheit beleuchten. Sie lüften zwar das ein oder andere, doch nie
alles auf einmal.

Lange Zeit ist Frost mi sich selbst beschäftigt, damit den Wolf loszuwerden
und normal zu sein. Über den Wolf und warum er bei ihr ist erfährt man nur sehr
wenig. Als Luca in ihr Leben tritt, tritt das Leben der Bergwache, ihre Aufgabe
und Frosts warm werden mit den Leuten in den Vordergrund. Der Wolf ist zwar ein
ständiger Begleiter mehr aber auch nicht. Luca versucht ihr zwar zu helfen,
aber es bringt nicht wirklich etwas. Plötzlich sieht Frost alles was sie wissen
muss und kann den Wolf von jetzt auf gleich kontrollieren. Als Prozess wäre es
sicher spannender gewesen.

Erst mal vielen Dank an den Carlsen Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Die Geschichte war spannend, die Welt glaubhaft und schön gestaltet. Ich hatte
mir allerdings mehr von dem Wolfsdämon erwartet. Erst erfährt man kaum was und
alles. Auch die Dreiecksbeziehung hätte so nicht sein müssen.

Erstmal vielen Danke an den Carlsen Verlag für dieses Rezensionsexemplar. Die Geschichte war spannend, die Welt glaubhaft und schön gestaltet. Ich hatte mir allerdings mehr von dem Wolfsdämon erwartet. Erst erfährt man kaum was und alles. Auch die Dreickesbeziehung hätte so nicht sein müssen. Deswegen verteile ich 4 von 5 Wölfen.

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