[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.
Titel: Eona das letzte Drachenauge
Originaltitel: Eona – The Last Dragoneye
Autor: Alison Goodman
Verlag: Blanvalet
Erscheinungsdatum: August 2013
Preis: €
9,99 [D],
€
10,30 [A]
ISBN: 978-3-442-26928-0
Im Kampf gegen den grausamen Lord Sethon, der den Kaiser ermordet hat
und nun den Thron für sich beansprucht, steht Eona fest an der Seite des
rechtmäßigen Erben Prinz Kygo. Doch um Sethon zu besiegen, muss Eona,
das erste weibliche Drachenauge seit Hunderten von Jahren, lernen, die
magischen Kräfte der Himmelsdrachen zu kontrollieren. Und dafür gibt es
nur einen Lehrmeister: ausgerechnet ihren größten Feind, den
machthungrigen Lord Ido, verantwortlich für den Tod aller anderen
Drachenaugen …
Alison Goodman wurde 1966 geboren und lebt heute, nach vielen
Reisen, wieder in ihrer geliebten Heimat Melbourne, wo sie kreatives
Schreiben unterrichtet und Jugendbücher schreibt. EONA – Drachentochter,
der erste Teil ihrer neuen Fantasy-Saga, wurde vielfach ausgezeichnet,
unter anderem mit dem begehrten Aurealis Award 2008 für den besten
Fantasyroman. Inzwischen ist der zweite Teil erschienen, EONA – Das letzte Drachenauge.
Quelle: Randomhouse.de
„Eona – Das letzte Drachenauge“ von Alison Goodman ist der 2. Band
um die Geschichte von Eona.
Eona ist weiter auf Flucht und möchte sich dem Wiederstand anschließen. Sie
kann sich zwar mit ihrem Drachen verbinden, aber die Macht kann sie nicht
kontrollieren. Ryko ist dabei seinen schweren Bauchverletzungen zu erliegen.
Dela bittet Eona ihn zu heilen. Dabei stürzen sich alle Drachen in der
Geisterwelt auf sie und ihren Drachen. In der realen Welt wird deswegen ein
ganzes Dorf zerstört. Ido hilft ihr in der Geisterwelt sich zu wehren. Eona
erfährt, dass sie jeden Menschen, den sie geheilt hat, geistlich kontrollieren
kann. Doch nur Ido und das schwarze Buch können ihr helfen.
Das Buch ist wieder aus Eonas Sicht geschrieben. Sie muss einiges durch
machen dieses Mal. Zwar entscheidet sie jetzt selbst, doch steckt sie in
Intrigen und Gefühlen fest. Auf der einen Seite möchte sie neue Freunde und
Vertraute finden, auf der anderen Seite steht ihre neue Machtstellung im Weg.
Deswegen hat sie oft das Gefühl, dass man ihr nicht traut und sie nur um sich
hat weil sie ein Drachenauge ist. Auch ihre Beziehung zu Kaiser Kygo macht es
nicht einfacher. Ido merkt dies, versucht sie auf seine Seite zu schlagen und
gibt ihr die Macht der Drachenaugen als Kostprobe.
Auch andere Charaktere haben es nicht leicht. Dela muss wieder wie ein Mann
aussehen und kämpft um ihre Liebe zu Ryko. Ryko muss damit zurechtkommen, dass
Eona ihn immer kontrollieren kann.
Kygo muss lernen Kaiser zu sein und seine persönlichen Gefühle von den Eindrücken
des Kaisers zu trennen.
Der zweite Teil ist spannender als der Erste. Durch Intrigen, Verrat und Wendungen
bleibt der Ausgang der jeweiligen Situation oft nicht vorher zu sehen.
Auch erfährt man jetzt mehr über Eonas Vorfahrin und somit über die Drachen
mit ihrer Macht. Schade ist nur das Eona beim Wiedersehen mit ihrer Mutter nur
wenig mit ihr redet. Da hätte sie sicher noch mehr erfahren können und eine
versuchen können eine erneute Bindung zu schaffen.
Der Weg bis zu Idos Befreiung war in de Länge gezogen und hätte kürzer sein
können oder spannender gemacht werden können. Auch die Rivalität zwischen den
Beiden und Eonas Gefühle hätten ausgeprägter sein können.
Das Buch ist auf jeden Fall besser als der erste Teil, doch fehlte mir das
gewisse Etwas. Die ganze Idee mit den Drachen, dem Buch und der Perlenkette ist
wunderschön. Doch hätte es an manchen Stellen eben spannender und tiefgreifender
sein können.
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