Rezension: Das Vermächtnis der Zauberer

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

Die letzten drei Jahre waren für den 16-jährigen Seph McCauley alles andere als ein Kinderspiel, er wurde von einer Privatschule nach der anderen verwiesen. Dafür kann er jedoch nichts: Seph hat magische Fähigkeiten, die er leider nie richtig zu beherrschen gelernt hat. So stolpert er von einer Katastrophe in die nächste. Nachdem er auf einer Party aus Versehen einen Brand auslöst, wird Seph schließlich auf ein abgeschottetes Jungeninternat geschickt. Gregory Leicester, der Direktor der Schule, will ihn höchstpersönlich in Magie unterrichten. Doch schon bald ahnt Seph, dass dieser nichts Gutes im Schilde führt …

Verlagsseite… 

„Das Vermächtnis der Zauberer“ von Cinda Williams Chima ist
der zweite Teil einer Fantasy-Reihe.

Nie bleibt Seph lange an einem Ort. Er wechselt von Schule
zu Schule, weil immer etwas passiert. Denn er besitzt magische Kräfte und kann
sie nicht kontrollieren. Doch findet er keinen Lehrer.  Als er dann an einer Privatschule angenommen
wird, scheint sich dies ändern zu können. Aber kann er dem Direktor wirklich
vertrauen?

Seph sucht nicht nur einen Lehrer sondern auch nach seinen
Wurzeln. Er weiß, dass seine Eltern gestorben sind und seine Pflegemutter nicht
seine Leibliche ist. Nur stimmt etwas an dem Tot seiner Eltern nicht. Seph
sucht nach dem was ihn ausmacht, nach seinem Weg. Dennoch ist er nicht
wankelmütig, aber selbst bewusst.

Die Charaktere sind sehr verschieden, aber ausgewogen. Selbst
bei den „bösen“ kann man sich als vorstellen wie es ist. Auch wenn man die
Charaktere leicht verstehen kann, sind sie nicht leicht gestrickt.

Es gibt zwei große Zauberfamilien und der Friede zwischen
ihnen steht auf Messerschneide. Hinzukommt, dass sich die anderen magischen
Wesen aus der Knechtschaft der Magier befreien.  Also jede Menge Konflikte die für Spannung
sorgen, aber auch an unsere Gesellschaft erinnern.

Der Einstieg ist interessant, doch wird es leicht  gebremst. Die Handlung in der Schule ist zwar
wichtig, aber es zieht sich leicht. Erst später kommt so richtig Schwung rein
und man lernt als Leser die Welt immer mehr kennen.

Das Cover zeigt einen Jungen, halb als normaler Teenie und
halb als Zaubrer. 

Bei diesem Buch hab ich völlig übersehen, dass es ein 2.
Band ist. Dennoch konnte ich ihn ohne Probleme lesen. Einzig der Einsteig war
etwas gewöhnungsbedürftig. Sonst hatte ich viel Spaß beim Lesen und hab es
genossen in diese Welt eintauchen zu können.

Es gibt 4 von 5 Wölfen.

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