Roth oder Zayne, Hölle oder Himmel? Beide lieben Layla, und sie muss
sich entscheiden. Dazu entdeckt sie eine neue Seite an sich bzw. ihrem
Rücken, wenn sie sich verwandelt … Layla weiß bald nicht mehr, wo ihr
der Kopf steht. Aber während sie noch mit ihrer Verwirrung ringt, droht
ein höllischer Feind alles zu vernichten, was ihr wichtig ist.
Hoffnungslos verstrickt in ein Gespinst aus Lügen und Geheimnissen,
bleibt Layla nur die Flucht nach vorn – in einen Krieg, den sie
unmöglich allein gewinnen kann …
„Dark Elements – Sehnsuchtsvolle Berührung“ von Jennifer L. Armentrout ist der dritte Teil dieser Fantasy-Trilogie.
Nach den ganzen Erignissen möchte Layla am liebsten ihre Ruhe haben, aber die Lilin treibt noch ihr Unwesen in der Welt. In der Gestalt ihres besten Freundes Sam ist sie unterwegs und saugt Seelen aus. Also müssen sie, Roth und die Wächter die jagt aufnehmen. Denn die Alphas stehen schon auf der Matte.
Lalya hat ja jetzt schon einiges erlebt und würde das gerne jetzt einfach hinter sich lassen. Doch ihr wird keine Ruhe gelassen. Sie macht sich sorgen um die Seele von Sam und möchte diese gerne befreien. Auch ihr Liebesleben lässt ihr nicht wirklich Ruhe und sie merkt, dass sie eine Entscheidung treffen muss. Aber ihre eigenen Veränderungen machen es ihr ebenfalls nicht leicht.
Man kann sich wieder auf die ganzen Charaktere freuen. Das schöne ist, dass sie sich weiter entwickeln und man als Leser auch mal wieder was Neues entdecken darf an ihnen. Stacey und Zayne haben mit einigen Dingen zu kämpfen und müssen daran wachsen. Durch den Schreibstil der Autorin kann man die Charaktere aber gut verstehen.
Als Leser gibt es zwar nichts groß Neues in der Welt rund um Dämonen und Gargoyles zu entdecken. Dennoch ist es interessant. Man lernt zwar kurz die Alphas kennen, aber so schnell wie sie gekommen sind, sind sie auch wieder weg.
Laylas neue Flügel und die Frage woher sie die auf einmal hat, lässt auch den Leser mit fiebern. Gerade die Federn verheißen nichts Gutes und somit hat sie sehr stark damit zu kämpfen wer oder was sie ist. Dieses Problem haben sicher auch viele Jugendliche, dass sie sich eben nicht als normal empfinden oder wahrgenommen werden. Doch Jennifer L. Armentrout gibt ein klares Statement dazu. Es ist egal wer unsere Eltern sind, was sie getan haben, es ist egal was andere über einen denken. Es ist nicht wichtig selbst zu wissen wer man ist.
Die Story ist wieder gespickt mit spannenden und atemberaubenden Szenen, in denen Layla sich bewähren muss, und den romantischen Szenen einer jungen Liebe. Die Autorin versteht es beide Teile angenehm zu einer packenden Story zu verbinden, die den Leser einfach mitreist. So kann man lachen über die ein oder andere Szene und eine andere zerreißt einem das Herz.
Das Cover ist blau und zeigt ein Drachentatoo. Dies passt richtig gut zur Geschichte und vom Stil her auch zu den anderen beiden Teilen. Somit ist die Wahl gut gelungen.
Im letzten Teil ging mir die Dreicksbeziehung ja schon auf die Nerven und ich konnte mich einige Zeit lang nicht durchringen weiter zu lesen. Irgendwie wollte ich die Trilogie aber auch beenden, also hab ich mich doch dran gewagt. Ich bin wieder gut in die Geschichte rein gekommen und konnte mich gleich wieder mit Layla identifizieren. Es gab wieder richtig
Stellen zum Lachen, aber auch zum Weinen. So war ich wieder richtig
an die Geschichte gefesselt und hab sie schnell verschlungen.
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