Heute wandert wieder ein Schatz in die Truhe. Diesmal ist es aber keine Reihe.
Titel: Killing Butterflies
Autor: M. Anjelais
Verlag: Chicken House
Inhalt:
Sphinx und Cadence kennen sich seit frühester Kindheit und wachsen fast wie Geschwister auf. Sie – freundlich, aufgeschlossen, ganz normal. Er – charismatisch, attraktiv, extrem begabt. Sie öffnet Herzen. Er tötet Schmetterlinge. Sie ist arglos, er gefährlich. Und doch kommen beide nicht voneinander los.
Das überwältigende Debüt einer Zwanzigjährigen über erste Liebe, Manipulation und das Erwachsenwerden.
Am Anfang kam ich ganz schlecht rein. Die Art und Weiße wie
Sphinx von ihrer Mutter und dem Plan erzählte, war einfach nicht eins.
Doch wollte ich wissen warum dieser Plan für sie so wichtig
war. Diese Neugier hatte mich dann dazu gebracht weiter zu lesen, was auch
richtig gut war!
Mit der Zeit habe ich Shpinx dann immer besser verstanden.
Zumindest was ihre Kindheit betraf. Wie
sie mit Cadence aufgewachsen ist, was sie in ich sah, …
Dann kam die Frage in mir auf, was stimmt mit ihm nicht?
Jetzt wurde es spannend und ich habe die Geschichte verschlungen. Wobei es
immer wieder Punkte gab, wo ich das Buch beiseitegelegt habe und selbst erstmal
drüber nachdenken musste.
Ich konnte es nicht in meinem Rutsch lesen. Denn ich musste
über das Nachdenken was ich gelesen hatte. Was würde ich machen? Wie weit würde
ich für einen Menschen gehen?
Es gab aber auch Stellen, wo ich einfach nur dachte Sphinx
warum machst du das? Warum ist er dir so wichtig? Dies hatte mich zum einen öfters
von Sphinx wegtreiben. Ich hatte sie da einfach nicht verstanden. Doch zum anderen bin ich nach meinen
Überlegungen soweit gewesen, dass ich wusste,was sie antrieb.
Da gab es auch Szenen wo ich lachten musste, traurig oder
sogar geschockt war! Das Buch hatte ich nicht nur nachdenklich gemacht sondern
auch tief berührt. Genau deswegen ist es ein Schatz geworden!