Chias Adventskalnder #5

Es geht heute um ein Buch welches in Hawai spielt. Na da kommt Urlaubsstimmung auf!!

Das Zitat stammt aus „Mana Loa – Familienbande“ von Astrid Rose. Gelesen habe ich es nocht nich, aber es steht auf meiner WuLi.

Ihr wollt jetzt sicher auch wissen worum es geht.

Nina Lorenz ist durch eine Gewalttat geprägt. Mehr
noch ist sie aber mit einer Gabe gesegnet: Durch die Berührung eines
Fremden werden ihr in Visionen Aufgaben auferlegt, um dessen Leben zu
ändern, zu schützen oder zu retten.

Tom McAllister jedoch verwirrt nicht nur ihren Geist, sondern auch ihr Herz.
Um das Rätsel um seine Familie zu lösen, muss sie ihm nach Hawaii
folgen. An seiner Seite betritt sie eine Welt voller Liebe, Macht und
Geld und schon bald erkennt sie, dass sie das Schicksal der gesamten
Familie McAllister in die richtigen Bahnen zu lenken hat. 

Wird es Nina gelingen das Schicksal von Tom und seiner Ohana zu berichtigen?

Welche Zukunft halten die Familiengötter der Noelanis für sie bereit?

Und was hat es mit dem Mana Loa auf sich, von dem Ben McAllister ihr erzählt hat?

Hier findet ihr auch eine Leseprobe.

Nun folgt das Interview mit der Autorin:

1. Stell dich doch mal den Lesern kurz vor.

Aloha `O Astrid Rose ko`u inoa. kommt aus dem Hawaiianischen und bedeutet „Hallo, ich heiße Astrid Rose“

Wie ihr schon unschwer erkennen könnt, habe ich einen Hang zum Hawaiianischen. Das liegt daran, dass ich vor 3 ½ Jahren einen Traum aufschrieb, der auf der schönen hawaiianischen Insel Oahu oder genauer gesagt auf der Militärbasis Pearl Harbor spielte. Seitdem beschäftige ich mit der Inselgruppe und verwende bei jeder Gelegenheit auch mal ein hawaiianisches Wort.

Neben dem Schreiben gehört das Lesen zu meiner Leidenschaft und in meiner neuesten Tätigkeit dem Lektorieren kann ich beides wunderbar miteinander kombinieren.

Zu meinen Lieblingsgenres zählen Fantasy, Liebe und Erotik und ein Buch, das alles miteinander gekonnt verbindet, ist für mich ein wirklich gutes Buch.

Meine liebsten Buchreihen sind Twilight, Harry Potter und Gilde der Jäger. Aber ich lese auch mal Einzelbände und mein Fokus richtet sich in den letzten Jahren mehr und mehr auf Werke von freien, unabhängigen Autoren, die sogenannten Indies bzw Selfpublisher. In diesem Bereich mache ich mich auch gerne mal für andere stark – das nur am Rande.

Ich betreibe mehrere Blogs. Einen als Autorin, einen als Leserin, einen über meine Buchreihe, ein Verzeichnis für freie Autoren, ein Leseprobenblog und zudem beteilige ich mich an mehr als einer Buch- oder Autorencommunity.

Zur mir als Person: Ich bin ein weltoffener Mensch, der sich über (nahezu) jeden Kontakt freut und wenn du mich jemand eine Schublade stecken will, kann ich demjenigen nur viel Glück beim Suchen wünschen: Finde erst mal die der liebenswürdigen Kuriositäten, dann sprechen wir darüber, ob ich da rein passe.
Privat sieht es so aus, dass ich seit fast zwei Jahrzehnten, überwiegend glücklich verheiratet bin und inzwischen 3 Kindern das Licht der Welt geschenkt habe, weshalb ich meinen eigentlichen Beruf momentan auf Eis legen musste.
Wer noch mehr über mich erfahren möchte, ist gerne dazu eingeladen, Freundschaft mit mir auf Facebook oder Bookrix.de zu schließen, oder sich einen meiner Blogs anzusehen – Die Links finden sich alle im Infobereich auf meinem FB Profil.

2. Warum spielt Mana Loa – Familienbande gerade in Hawaii?

Wie ich bereits oben erwähnte, habe ich von Hawaii geträumt. Und da ich mir ein Leben auf dieser Inselgruppe einfach nur als „schön“ vorstellen konnte, habe ich den Schauplatz meiner Geschichte dort belassen. Inzwischen weiß ich, dass gerade auf den Inseln eine Kluft, zwischen Arm und Reich, Einheimischen und den Haoli (Neuankömmling) besteht. Dennoch oder besser gesagt, gerade deshalb, blieb ich gedanklich dort, denn die Geschichte Hawaiis ist eine der faszinierendsten, die mir je begegnet ist und aus ihren Mythen, Legenden und ihrer Kultur kann ich immer wieder neue Fäden spinnen.

3. Was hat dich zu Ninas Gabe inspiriert?

Mein Traum war ursprünglich eine reine Liebesromanze, in dessen Mittelpunkt eine Frau zwischen zwei Männern stand. Doch das war mir zu wenig. Ich wollte nicht, dass aus dieser tollen Idee nichts Weiteres als ein kurzer Groschenroman wird. Also entschloss ich mich dazu, die Geschichte ein wenig früher als meinen Traum beginnen zu lassen und ein wenig Fantasy mit einzuspinnen. Der „neue“ Beginn meiner Erzählung brachte mir auch sogleich die Antwort auf die Frage, welche Gabe Nina haben musste: Es musste etwas sein, dass sie dazu zwang, sich mit Tom auseinanderzusetzen. Ja, es musste sie förmlich an sie binden.

4. Wie würdest du deinen Weg als Autorin beschreiben?

Es begann vor gut fünf Jahren, da wachte ich auf und wusste noch genau, wovon ich geträumt hatte. Ich nutzte die Ruhe, die gerade im Haus herrschte, und dachte darüber nach, wie der Traum wohl weiter gehen könnte. Den ganzen Tag ließen mich die Gedanken nicht in Ruhe und auch abends zum Einschlafen knüpfte ich wieder an der Geschichte weiter. Das ging einige Monate so, bis ich die Twilight Serie gelesen hatte und im Internet auf ein Zitat stieß, dass die Autorin „nur einen Traum aufgeschrieben habe“. „Was die kann, kann ich auch!“, sagte ich mir und machte von nun an die Nacht zum Tag, bis ich Mana Loa in der ersten Fassung fertig hatte.
Jetzt stand ich vor dem Problem, wie ich an Meinungen kommen könnte, ohne erst Monatelang auf eine Rückantwort von einem Verlag zu warten. Also machte ich mich im Internet auf die Suche nach einer Plattform und fand binnen kürzester Zeit Bookrix.de. Es bedurfte nur ein paar Klicks und Eingaben und mein Profil, sowie Mana Loa war online.
Bereits wenige Tage später bekam ich die erste tolle Resonanz. Aber auch Feedback, dass noch Fehler enthalten seien. Kurzerhand übernahm eine der Leserinnen sogar das Korrektorat, weil ihr die Geschichte so gut gefiel.
Angetrieben von den Lesern, versuchte ich sogar mein Glück bei ein paar wenigen Literaturagenten, als Bookrix.de jedoch ankündigte, Bücher in den Verkauf stellen zu wollen, entschied ich mich dazu es weiterhin eigenständig – aber mit Hilfe vom BX-Team – zu vertreiben. Ich überarbeite es nochmal, nahm die Hilfe einer anderen Autorin in Anspruch, die ein Lektorat und Korrektorat durchführte, und ließ es dann ausliefern.
Nach einer Leserunde änderte ich nochmal etwas ab und nun ist Familienbande in der dritten und endgültigen Version und mit einem professionell erstellten Cover im Handel.
Inzwischen kann ich mit Stolz behaupten, schon eine richtige Fangemeinde zu haben, die mich immer wieder dazu antreibt weiter zu schreiben. Allerdings komme ich im Moment eher selten dazu, da ich Texte anderer freier Autoren lektoriere.


5. Was gibt es sonst noch von dir zu lesen? Was planst du noch zu schreiben?

Ein paar Kurzgeschichten gibt es auf Bookrix.de von mir kostenlos zu lesen. Zusätzlich habe ich auch dort Gedichte und satirische Geschichten hinterlegt.
Obwohl ML als abgeschlossener Roman gedacht war, schreibe ich, auf Wunsch vieler Leser und Leserinnen, im Moment an Band 2 und 3.
Neben der ML-Bände, plane ich eine weitere Reihe zu schreiben, die im Genre Liebesromane angesiedelt sind und unabhängig voneinander sind.

6. Was sind für dich die schönsten Momente?

Wenn ich mich plötzlich inmitten einer persönlichen Leserunde mit einer Leserin (oder auch Leser) befinde, weil sie mir eben mitteilen wollte, wie toll sie gerade die eine Stelle findet.

Aber auch jede andere Art von Rückmeldung sei es per Mail, persönliche Nachricht, oder auch als ausführliche Rezension, erfreut idR mein Herz. Sogar Bewertungen mit weniger als fünf Sterne empfinde ich als toll, sofern sie konstruktive Kritik enthalten.

Morgen ist Nikolaus und ich euch ja hier schlecht einen Schoko-Nikolaus hochladen kann ( den man auch essen kann versteht sich), wird es morgen gleich 2 Bücher + Autoren geben. Einmal wieder etwas zu einem Urlaubsort und ein Fantasy-Roman. Bis morgen!!!

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