Heute gibt es eine Dystopie, schaut sie euch doch mal an:
Das Zitat stammt aus „Ararat – Die Sündenflut“ von Melanie Vogltanz, welches vorrausichtlich im Sommer 2014 erscheint.
Worum es geht:
Am 3. November des Jahres 2019 wird die Erde von einer vernichtenden Sintflut heimgesucht, die das Ende der modernen Zivilisation bedeutet.
100 Jahre später hat sich die Welt rapide verändert. Ein einzelner Mann, der sich die vergessene Technik der Vergangenheit zunutze macht, schwingt sich zum Gott auf und formt das einfache Volk nach seinen Vorstellungen.
Doch das System ist nicht von Dauer, denn unter der Oberfläche brodeln die Widerstände. Das Pulverfass entzündet sich, als Alan Derstan, ein Mann aus dem 21. Jahrhundert, auf der Bildfläche erscheint und den Geknechteten die Augen öffnet.
Ihr wollt mehr wissen?
Hier kommt das Interview:
1.
Erzähl doch mal bitte wer du bist.
Ich
heiße Melanie Vogltanz, bin einundzwanzig Jahre alt und in Wien geboren. Neben
einigen Romanen sind von mir auch zahlreiche Kurzgeschichten in Anthologien
erschienen, das meiste davon im Bereich der Phantastik. Wenn daneben noch Zeit
bleibt, lektoriere ich für Verlage oder Autorenkollegen. Außerdem studiere ich noch
an der Universität Wien Germanistik, Anglistik und LehrerInnenbildung.
2.
Wie hast du mit dem Schreiben angefangen?
Da
muss ich weit zurückgehen. Noch bevor ich in die Schule kam, hatte ich ständig
Bücher in der Hand, obwohl ich sie nicht lesen konnte, und malte stapelweise
Papier mit meiner Fantasieschrift voll. Als ich ungefähr sechs oder sieben war,
habe ich die mechanische Schreibmaschine meiner Mutter in meine Gewalt
gebracht, um stundenlang darauf zu tippen, und als der erste Computer in mein
Zimmer kam, benutzte ich diesen, um meine Geschichten niederzuschreiben. Mit
ungefähr neun machte ich mich ans erste „Buch“, obwohl ich es heute
wahrscheinlich nicht mehr so nennen würde. Mittlerweile ist es verlorengegangen
– kein großer Verlust, wenn man mich fragt. Ernsthaft habe ich mich mit dem
Schreiben beschäftigt, als ich etwa elf war. In diesem Alter begann ich einen
Roman mit dem Titel „Im Kreis der Flammen“, der auch ein paar Jahre später
veröffentlicht wurde, und seither arbeite ich regelmäßig an verschiedenen
Projekten.
3.
In welchem Genre fühlst du dich am wohlsten?
Ich
habe mit Fantasy angefangen, mittlerweile fühle ich mich düsteren Genres wie
Horror oder Psychothriller verbundener. Für mich ist ein gewisser Bezug zur
realen Welt essentiell, ebenso wie das Durchspielen von Extremsituationen. Im
Grunde würde ich kaum ein Genre ablehnen, das mir den Rahmen für eine gute
Geschichte liefert, und die wenigsten meiner Bücher lassen sich problemlos einen
klaren Genre-Stempel aufdrücken
.
4.
Was ist dein aktuelles Werk und worum geht es dort?
Das
wäre „Ararat: Die Sündenflut“, eine Dystopie, die im Sommer 2014 im Verlag
Ohneohren erscheinen wird. Der Roman handelt von einer Welt hundert Jahre nach
einer verheerenden Sintflut, die die Zivilisation, wie wir sie kennen,
vollkommen auslöscht. Ein Großteil der Bevölkerung lebt auf dem technischen
Stand des Mittelalters und wird von einem einzelnen Diktator unterdrückt, der
sich die Restbestände der einstigen Technik zunutze macht, um seine
Schreckensherrschaft durchzusetzen. In diese futuristische Welt gerät der Antiheld
und Protagonist Alan Derstan, ein Mann des 21. Jahrhunderts, und richtet
einigen Schaden an.
5.
Wird es eine Fortsetzung geben oder was ganz anderes?
Eine
Fortsetzung wird es nicht geben, und das Projekt, an dem ich im Augenblick
arbeite, geht in eine völlig andere Richtung: Eine historische Dark
Fantasy-Reihe mit einem Hauch Horror. Geplant sind drei Bände, randvoll gefüllt
mit Schwertkämpfen, Blut, Intrigen, Blut, Romanzen – und Blut. Hektoliterweise.
Ach ja, Vampire sind auch dabei. Aber sie glitzern nicht, versprochen.
Hier ist noch ihre Homepage.
Ja morgen ist es soweit: Heilig Abend!!! Auf euch warten morgen 3 wundervolle Autoren und deren Geschichten, die alle im Fantasy-Genre angesiedelt sind und dennoch total unterschiedlich sind.
Wichtig!!! Der Kalender ist schon ab 0:00Uhr zu sehen. Ihr müsst also nicht bis 10:00 Uhr warten.