Rezension: Der Schwalbenturm

Ciri sucht ihren Schicksalsort, dem legendären Schwalbenturm. Unterdessen will die rivische Königin den Hexer als Kämpfer im Krieg gegen Nilfgaard verpflichten. Es gelingt ihm zwar, sich abzusetzen – doch bei einem Überfall gerät sein Wolfsmedaillon in fremde Hände.

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„Der Schwalbenturm“ von Andrzej Sapkowski ist der vierte Teil dieser Fantasy-Reihe.

Der Krieg herrscht. Mitten drin sind Gerald und seine Gefährten, die sich nach wie vor einen Weg zu Ciri bahnen möchten. Ciri hingegen sucht den Schwalbenturm um ihre Bestimmung zu erfüllen. Werden sich Gerald und Ciri treffen?

Gerald tut sich zwar immer noch schwer damit in einer Gruppe zu agieren und nicht alleine handeln zu können. Dennoch lernt er den Zusammenhalt zu schätzen.
Ciri hat eine Menge erlebt und wächst immer mehr daran. Sie ist viel auf sich alleine gestellt und muss lernen mit Voherbestimmung umzugehen.

Es sind eine Menge Charaktere, die die Geschichte beeinflussen und lenken. Dabei schafft es der Autor eine Ausgewogenheit an Persönlichkeiten zu erschaffen, die man mag oder die man eben nicht mag. Sie sind alle sehr real gestaltet, was der Geschichte mehr Tiefe verleiht.

Natürlich gibt es wieder die Intrigen und Machtspiele, die immer weiter gesponnen werden und auch Auswirkungen auf Gerald und Ciri haben. Dadurch ist vieles offen und es gibt einige unerwartet Wendungen.

Auch in diesem Teil fragt man sich, ob Gerald Ciri endlich erreicht. Wie ihr weg verläuft und wie der Krieg das ganz eben vielleicht auch stört. Es bleibt einfach spannend und ist High-Fantasy pur.

Das Cover zeigt einen kleinen Vogel in dem Hexer-Armulet. Es passt zur Story und den restlichen Covern.

Diese Reihe hat es mir angetan. Es ist spannend, die Charaktere sind richtig genial und es liest sich super! Kaum hatte ich Schwalbenturm in der Hand, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Den nächsten Band hab ich auch schon durch gesuchtet. Ihr könnt also gespannt sein.

Für „Der Schwalbenturm“ gibt es 5 von 5 Wölfen!

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