Rezension: Frostherz

Als Streiterin der Götter hat Gwen Frost es alles andere als leicht: Nur mit Mühe konnte sie dem letzten Angriff der Schnitter des Chaos entgehen – und nun sieht sich nun ihrer größten mythologischen Herausforderung gegenüber …
Gwen wurde von ihrer Göttin Nike mit einer äußerst schwierigen Mission betraut: Sie soll verhindern, dass die Schnitter das letzte Siegel am Gefängnis des grausamen Gottes Loki brechen und damit einen neuen Chaoskrieg entfachen. Doch dazu muss Gwen den Helheim-Dolch finden, jenes göttliche Artefakt, das vor Jahren auf dem Campus der Mythos Academy verschwunden ist. Ihre einzigen Hilfsmittel sind ein altes Tagebuch und ihre magische Gypsy-Gabe. Aber noch bevor die Suche beginnt, sieht sich Gwen mit zahlreichen Problemen konfrontiert: einem ausgewachsenen Fenriswolf, den sie in ihrem Zimmer verstecken muss, einer zornigen Walküre, die ihre neu erworbenen Heilkräfte hasst, und einem unbekannten Mädchen mit Loki-Maske, das nicht nur schuld am Tod von Gwens Mutter ist, sondern nun auch ihr selbst nach dem Leben trachtet.

 Internetseite

 Jennifer Estep ist Journalistin und New-York-Times-Bestsellerautorin.
Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und
Journalismus und einem Master in Professional Communications ab und lebt
heute in Bluff City, Tennessee. Bei Piper erschien bisher ihre
All-Age-Serie um die »Mythos Academy« sowie die Urban-Fantasy-Reihe
»Elemental Assassin«.

Quelle: Piper.de

„Frostherz“ von Jennifer Estep ist der dritte Band im die
Geschichte von Gwen und der Mythos Acadamy.

Gwen ist mit Daphne und Carson im Museum um sich dort
Artefakte und Waffen für einen Aufsatz anzusehen. Doch Schnitter überfallen das
Museum, zerstören Vitrinen und töten Menschen. Sie suchen einen ganz
bestimmten  Dolch.  Gwen und ihre Freunde überleben den Kampf mit
den Schnittern, doch danach ändert sich einiges im Leben von Gwen Frost.

Es gibt nicht mehr viel in der Welt rund um die Mythos
Acadamy zu entdecken. Außer die Fähigkeiten der Charaktere. So entdeckt  Daphne die ihre, auch wenn es nicht die ist,
die sie sich gewünscht hat. Gwen lernt weiter ihre Gabe anzuwenden und neues
daran zu entdecken. Auch das Schnitter-Mädchen hat eine interessante Gabe.

Neben dem Problem Loki und die Schnitter in Schach zu halten,
gibt es wieder viele Teenie-Probleme. Daphne kommt mit ihre Gabe nicht klar und
somit auch nicht mit einem Teil ihrer selbst. Deswegen kapselt sie sich ab und
ist nicht gerade freundlich gegenüber Gwen. Gwen ist überfordert mit der Suche
nach dem Dolch und auch die Beziehung zu Logan läuft nicht so wie gewollt.
Hinzukommt, dass sie seid dem Überfall auf das Museum jetzt auch von den
anderen Schülern wahrgenommen wird.

Durch den Überfall ist der Anfang wieder recht spannend.
Leider gibt es wieder viele Rückblenden. Ein Teil mag sinnvoll sein, aber nicht
alles. Das nimmt etwas an Spannung. Auch danach dauert es eine Weile bis wieder
Spannung aufkommt. Es gibt wieder einige überraschende Wendungen.

Das Buch ist aber auch weitaus dunkler und brutaler als die
Vorgänger.

Der Anfang hat mich gefesselt, doch dann war ich etwas enttäuscht
von dem Buch. Es kam nicht in die Pötte und auch die Story lässt etwas zu
wünschen übrig.

Deswegen gibt es 3 ½ von 5 Wölfen.

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