Rezension: Arkadien brennt

Menschen, die sich in Tiere verwandeln. Blutfehden zwischen Mafiaclans.
Die verbotene Liebe zu Alessandro … Rosa braucht dringend Abstand zu
den Ereignissen auf Sizilien. Auf den Spuren ihres alten Lebens reist
sie zurück nach New York. Aber auch dort kommt sie nicht zur Ruhe. Die
mächtigen Stellvertreter der amerikanischen Clans erwarten sie bereits.
Dann stößt Rosa auf beunruhigende Details über ihre Vergangenheit. Und
über ihren toten Vater. Aber warum spielt dabei immer wieder Alessandro
eine Rolle? In Rosa keimt ein schrecklicher Verdacht …

Internetseite…

 Kai Meyer, geboren 1969, studierte Film- und Theaterwissenschaften und
arbeitete als Journalist, bevor er sich ganz auf das Schreiben von
Büchern verlegte. Er hat inzwischen über fünfzig Titel veröffentlicht,
darunter zahlreiche Bestseller, und gilt als einer der wichtigsten
Phantastik-Autoren Deutschlands. Seine Werke erscheinen auch als Film-,
Comic- und Hörspieladaptionen und wurden in siebenundzwanzig Sprachen
übersetzt.

 (Quelle: carlsen.de)

„Arkadien brennt“ von Kai Meyer ist der 2. Band der Trilogie
rund um Gestaltwandler.

Rosa ist wieder auf dem Weg nach Amerika. Sie möchte
herausfinden, was ihr Vater mit TABULA zu tun hat und fliegt dazu zurück zu
ihrer Mutter. Doch ist es keineswegs ein erholsamer Trip.  In New York gerät sie in die Fänge der
Carnevares und erfährt mehr über ihre Vergewaltigung.

Wen man in Band 1 geglaubt hat, man kennt Rosa jetzt, irrt
man sich. Man erfährt immer mehr über Rosa, wie z.B. ihr Verhältnis zu ihrer
Mutter. Man erfahrt mehr über Rosas Vater und die Familienverhältnisse, so dass
Rosa immer mehr Tiefe gewinnt und man sich noch besser in sie herein versetzten
kann.

Alessandro ist und bleibt der Sohn eines Maffia-Bosses von
seinem Verhalten her. Er verschweigt Rosa ab und an Sachen, von denen er glaubt
die bräuchte sie nicht wissen. Was ihn hinter Ärger einbringt.

Spannend wird es sofort in New York. Einmal durch Rosas
Verhältnis zu ihrer Mutter und zum anderen durch die Carnevares. Es ist kein
einfacher Besuch und er hinterlässt seine Spuren, die sich durch den ganzen
Roman ziehen. Zwar entwickelt sich die Liebe zwischen Alessandro und Rosa
weiter und spielt eine wichtige Rolle. Dennoch überlagert sie nicht die
Geschichte, sondern ist gut darin eingebettet.

Auch die Geheimnisse der Maffia-Clans und von TABULA sorgen
für Nervenkitzel.

Dieses Teil musste ich einfach sofort nach Band 1 lesen und es
hat sich richtig gelohnt. Ich finde ihn sogar etwas besser als seinen
Vorgänger. Dies liegt vielleicht auch daran, dass ich mich jetzt schon in die
Begebenheiten eingefunden hatte. Es werden einige Fragen beantwortet, dennoch
wieder genug Neue aufgeworfen.

Es gibt 5 von 5 Wölfen!

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