Rezension: Pechschwarze Hoffnung


[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

 Naturkatastrophen und Atomkriege haben die Welt beinahe zerstört.
Während sich die Natur regeneriert und die Spuren der Verwüstung
allmählich überwuchert, entwickelt sich aus der Kluft zwischen Arm und
Reich ein unüberwindbarer Graben. Die Bevölkerung ist gespalten: Die
Reichen und die Regierung leben in gesicherten Hot Blood-Bezirken und
die armen Parias hausen in den Ruinen außerhalb.
Als die 17-jährige
Vella, Tochter des Präsidenten von Narrando, eine politische
Zwangsheirat zugewiesen bekommt, flieht sie mit ihrer Dienerin in
derselben Nacht aus dem Regierungspalast.
Der 19-jährige Jai,
Anführer der Outlaws, einer Rebellengruppe, die sich gegen die
skrupellose Regierung auflehnt, befindet sich auf einer nächtlichen
Patrouille. Mysteriöse Todesfälle unter den Parias versetzen sie in
Aufruhr. Jai hofft, dem Täter auf die Spur zu kommen.
Als sich ihre
Wege kreuzen, beginnt eine folgenschwere Verwechslung, ein grausamer
Krieg, eine behutsame Freundschaft und eine gefährliche Liebe.

(Quelle: bookshouse.de)

Internetseite 

Kyra Dittmann wurde 1972 in Bonn geboren. Nach einer Schreinerlehre hat
sie langjährige Berufserfahrung in Handwerk und Beratung gesammelt.
Fesselnde Abenteuergeschichten haben seit jeher ihr Leben bereichert –
sowohl die gelesenen, geträumten und gelebten. 2010 hat sie als
freiberufliche Autorin ihre Weichen neu gestellt und den Sprung ins
kalte Wasser gewagt. Sie absolvierte diverse Schreib-
und Drehbuchseminare unter anderem am Filmhaus Köln.
Nebenbei
arbeitet sie als Reitlehrerin und Eventmanagerin für Kinder. Sie lebt
mit ihrem Mann, den zwölfjährigen Zwillingstöchtern, ihrer Katze und
jeder Menge Romanfiguren in Bonn.

 (Quelle: bookshouse.de)

 

„Pechschwarze Hoffnung – Narrando“ Kyra Dittman ist der
Auftakt einer Dystopie-Trilogie.

Jai gehört zu der unteren Gesellschaftsschicht in Narrando
und hält sich und die seinen mit Raubzügen auf die Karawanen der oberen Schicht
über Wasser.

Vella geht zu den Hot Bloods, der oberen Schicht. Sie ist mit
ihrem Leben unzufrieden, denn ihr Vater möchte sie einfach so an wen
verheiraten  um politsche Bande zu
festigen. Sie haut mit ihrer Dienerin ab und läuft Jai und seiner Gruppe direkt
in die Arme.

Die Welt wie wir sie kennen ist von heftigen
Naturkatastrophen zerstört. Den Rest erledigten die zerstörten Atomkraftwerke. In
dieser Welt nun gibt es zwei Schichten, die Paris und die Hot Bloods. Während
die Hot Bloods alles im Leben haben und sogar technische Gerätschaften besitzen,
leben die Parais nahe an der Hungersgrenze.

Jai ist von sich, seinen Taten und Ansichten überzeugt. Er
sieht keinen anderen Weg aus diesem Dilemma, als sich gegen den Präsidenten zu
stellen.  Deswegen gerät auch er ständig
in Streit mit seinen Eltern, die ein friedliches Leben gewählt haben.

Vella vermutet zwar, dass sich nicht alles zugetragen hat,
wie sie es in Geschichte gelernt hat. Dennoch ist sie verwöhnt und teilt viele
Ansichten der Hot Bloods. Doch fehlt ihr die Geborgenheit der Familie. Ihr
Vater ist ständig unterwegs und ihre Mutter kennt sie nicht. Als sie einen
Hinweis findet, gibt sie ihre Welt auf um ihre Mutter zu finden.

Die Geschichte beinhaltet sowohl überraschende als auch vorhersehbare
Elemente und wird meist aus der Sicht von Jai oder Vella erzählt. Doch kommen
auch einige Nebencharaktere zu Wort, was der Handlung oft den Schwung nimmt.

Mir hat es das Cover angetan und ich bedanke mich beim
bookshouese Verlag für dieses Rezensionsexemplar. Es war spannend doch wurde
mir de Handlung einfach zu oft durch die vielen erzählenden Charaktere
unterbrochen. Ihre Handlungen hätte man auch durch die Augen von Jai oder Vella
erklären können.

Ansonsten kann ich nicht klagen und es gibt 3 ½ von 5
Wölfen.

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