Rezension: Selection

35 perfekte Mädchen – und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz
Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche
America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die
oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus
der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen
des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen
konkurrieren, den sie gar nicht begehrt? Und will sie auf Aspen
verzichten, ihre heimliche große Liebe?

Verlagsseite…

„Selection“ von Kiera Cass ist der erste Band einer
Dystopie-Trilogie.

America lebt mit ihren Eltern ein recht bescheidenes Leben.
Doch dann bekommt sie eine Einladung zu einem Casting. Der Prinz sucht eine
Frau und wenn sie es schafft, steigt sie in der Gesellschaft deutlich auf und
auch ihre Familie. Doch America liebt Aspen und möchte eigentlich nicht dort
hin. Auf seinen Wunsch hin tut sie es und in die engerer Auswahl. 

America ist mit ihrem Leben soweit ganz zu frieden. Sie
singt und verdient damit Geld und liebt Aspen, auch wenn er eine Kaste unter
ihr ist. Auch wenn ihre Liebe noch geheim gehalten wird, plant sie ihre Zukunft
mit Aspen. Ihre Mutter wünscht sich etwas Besseres für sie und drängt sie auch
zum Casting zu gehen. America hofft, dass sie nicht in die engere Auswahl kommt.

Aspen sorgt für seine Familie seit sein Vater gestorben ist
und nimmt diese Aufgabe sehr ernst. Er möchte auch für seine zukünftige Familie
sorgen und kommt nicht damit zurecht, dass America ihn umsorgt. Denn in seinen
Augen sollte er das für sie machen. 

Die Gesellschaft ist in 8 Kasten eingeteilt, wobei 1 die
höchste und 8 die niedrigste ist. Normal bleibt man in seiner Kaste. Doch durch
Heirat kann eine Frau auf oder auch absteigen, je nach dem in welcher Kaste ihr
Ehemann ist. Oder man verdient soviel Geld, dass man sich hochkaufen kann, was
aber sehr schwer ist. Deswegen ist es für viele so erstrebenswert den Prinzen
zu heiraten, weil dann auch die Familie aufsteigt.

Der Leser findet sich schnell in die Welt ein und auch in
Americas Gefühls Welt. Es ist leicht sie zu verstehen. Dem Leser ist natürlich
klar, dass sie weiter kommt in dem Casting als sie es eigentlich möchte. Man
ist gespannt darauf wie es ihr dort ergeht. Verliebt sie sich in den Prinzen
oder macht sie sich unbeliebt? 

Im Verlauf lernt man dann auch mehr über die Geschichte des
Staates und erfährt von Rebellen, die auch den Palast angreifen.  Politisch scheint da auch einiges nicht zu
stimmen.

Über dieses Buch bzw. die Trilogie habe ich schon einiges
gehört und für eine Challenge hat es gut gepasst. Es hat mir super gefallen!
Ich war schnell drinnen und konnte es leicht lesen. Dabei habe ich kaum
gemerkt, wie schnell ich es dann doch beendet hatte. Die Charaktere sind gut
ausgearbeitet und auch die Welt passt dazu und es ist mal eine etwas andere
Dystopie.

Es gibt 5 von 5 Wölfen.

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