Rezension: Playlist für zwei

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionexemplar.

 Treffen sich zwei, die unterschiedlicher nicht sein könnten – Tripp, ein
Außenseiter, dem seine Gitarre alles bedeutet, und Lyla, eine Miss
Perfect und die beste klassische Cellospielerin der Schule. Diese beiden
müssen sich nun einen Proberaum teilen. Über eine Post-it-Notiz von
Lyla an Tripp, den Raum gefälligst aufzuräumen, kommen die zwei ins
Gespräch. Zunächst in Form von Zetteln, dann auch per E-Mail und Handy.
Lyla ist erstaunt, wie gut sie sich mit Tripp versteht – sie entdeckt
ihr kreatives Potential, beginnt Gitarre zu spielen und Songs zu
schreiben. Doch davon ist ihr Umfeld alles andere als begeistert…

Verlagsseite…

 Mary Amato, 1961 geboren, lebt mit ihrem Mann und ihren beiden
Söhnen in Maryland. Sie schreibt für Jugendliche, unterrichtet Stepptanz
und musiziert. Mit ihrer Heldin Frankie hat sie einiges gemeinsam, zum
Beispiel die Liebe zum Theaterspielen.

(Quelle: dtv.de)

„Playlist für zwei“ Von Mary Amato ist ein Jugendroman.

Tripp ist ein Gitarren-Freak. Nur hat seine Mutter ihm die
Gitarre genommen, damit er sich besser auf die Schule konzentriert und Freunde findet. Das lässt Tripp natürlich nicht auf sich sitzen. Lyla spielt Cello und ist eine der Besten der ganzen Schule. Beide müssen sich von nun an in der Woche einen Proberaum teilen.

Tripp macht gerne Musik und das am mit einer Gitarre. Doch seine Mutter greift des Öfteren zu härten Maßnahmen. Tripp steht ihr da in nichts nach, bekommt aber trotzdem seine Gitarre nicht zurück. Er kann Lyla nicht leiden, denn sie ist etwas Besseres.

Lyla macht klassische Musik mir ihrem Cello.  Sie lebt allein mit ihrem Vater, der sie fördert. Layla nimmt an Wettbewerben teil, hat sich an eine Eliteschule beworben mit ihrer Freundin.  Es scheint das Musik ihr Leben ist.

Beide benutzen im neuen Schuljahr ein und denselben Proberaum. Durch einen Raumplan und Regeln sollte es eigentlich nicht dazukommen, dass sich die beiden in die Quere kommen. Doch Tripp ist dort und hinterlässt Spuren. Lyla schreibt ihm einen Brief und schon kommt es zu einem
lustigen und spannenden Briefwechsel zwischen den beiden.

Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden. Zwar sehr langsam, aber sie verändern sich gegenseitig und helfen sich. So schreiben die beiden zusammen Songs, ermutigen sich und wachsen über sich hinaus. Doch so einfach soll es nicht bleiben. Ihre Elternteile haben natürlich
etwas dagegen und legen ihnen Steine in den Weg.

Die Gestaltung des Buches ist gut gelungen. Jedes Kapitel hat eine Zeit- und Ortsangabe mit genauem Datum und eine Gitarre ist abgebildet. Auch die Briefe sind in einer anderen Schrift. So hat jeder eine eigene Handschrift, die sich super gut abhebt.

Normal hätte ich das Buch sicher nicht gelesen, aber es passte für eine Challenge. Jetzt bin ich froh sie gelesen zu haben, auch wenn ich den Schluss nicht ganz so toll fand. Es war schon zu lesen wie die zwei sich annähern und was bewegen. Es hat das Herz berührt.

Dafür gibt es 4 von 5 Wölfen.

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