Rezension: Die Hüterin Midgards

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

 In der Nacht vor ihrem 17. Geburtstag gerät
Svenyas Welt aus den Fugen. Sie wird von einem Wolf durch Dresden gejagt
und schließlich von drei unheimlichen, seltsam anmutenden Gestalten in
den Untergrund entführt. Was Svenya dort entdeckt, sprengt jede
Vorstellungskraft: Mitten in Dresden, unter dem Fundament des
Residenzschlosses, liegt die letzte Bastion der Lichtelben und das Tor
zur Menschenwelt – Burg Elbenthal. Ihre Bewohner leben in tödlicher
Bedrohung, denn der Schwarze Prinz der Dunkelelben rückt unaufhaltsam
näher. Svenya ist die letzte Hoffnung – denn sie ist die Auserwählte,
die Hüterin Midgards.

 Verlagsseite…

Ivo Pala, Jahrgang 1966, arbeitet als Drehbuchautor und hat bereits mehrere Romane veröffentlicht. Nach der Elbenthal-Trilogie gibt er nun sein Kinderbuch-Debüt.

(Quelle: argon-verlag.de)

Svenja steht kurz vor ihrem 17. Geburtstag. Nach getaner
Arbeit wollte sie es sich in einem Hotelzimmer statt auf der Straße gemütlich machen.
Doch beim Müll raustragen wird sie von einem mysteriösen Wolf angegriffen und
Verflogt. Auf ihrer Flucht begegnet sie dann noch weiteren seltsamen Wesen.

Svenja ist kein normales Mädchen, dies wird schnell klar Sie
lebt auf der Straße immer auf der Flucht vorm Jugendamt und der Polizei. Mit
kleinen Jobs hält sie sich über Wasser. Auch in Elbenthal ist sie alles andere
als die „Heldin“. Sie weiß ihre Kraft nicht voll zu nutzen und eckt mit ihrem
Dickkopf gerne an.

Auch die anderen Charaktere sind nicht einfach gestrickt. Im
Laufe der Geschichte entdeckt man immer wieder neue Facetten, die selbst die
Handlung beeinflussen und den Leser bzw. Zuhörer verblüffen.

Hier wird Dresden gekonnt mit Elben, Dunkelelben und anderen
mythsichen Wesen verbunden. Unter Dresden befindet sich die letzte Bastion der
Lichtelben, Elbenthal. Die Dortigen Elben versuchen die Menschen vor bösen
Kreaturen und Dunkelelben zu beschützen. Die Art und Weise wie diese Welten
miteinander verbunden werden und in die Geschichte integriert werden, lässt es
real wirken.

Spannend ist es von der ersten Minute an. Es geschieht zum einen
durch den Aufbau des Buches. Der Autor verstehst es den Leser abzuholen und
immer wieder in staunen zu versetzten. Es wird nie langweilig.  Zum anderen lässt Torsten Michaelis durch
seine Art des Vorlesens, den Leser mitfiebern. Er versteht es die Persönlichkeiten
heraus zuarbeiten, Spannung mit seiner Stimme zu erzeugen und Zuhörer richtig
zu fesseln.

Das Cover passt richtig gut zum Buch. Es ist mystisch und dunkel
rund um die Elbenburg. Vorne sieht man Svenja in ihrer Rüstung. Auch innen ist
es super gestaltet. Man findet lauter kleine Bilder zu den Charakteren. Es ist
von der Gestaltung her ein kleiner Schatz.

Dieses Hörbuch hat mich quasi an das Abspielgerät gebunden.
Es war richtig spannend, eine tolle Geschichte, schöne Charaktere und Torsten
Michaelis kann einfach richtig gut erzählen. Ich kam gar  nicht davon weg. Jetzt bin ich richtig auf
den 2. Teil gespannt.

Es gibt natürlich 5 von 5 Wölfen!

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