Rezension: Gefrorenes Herz

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

 Sich auf dünnem Eis bewegen, davon könnte die siebzehnjährige Aurelia
ein Lied singen. Denn seit ihre Zwillingsschwester Natascha verschwunden
ist, scheint sie niemandem mehr trauen zu können. Nicht ihren Freunden,
nicht ihren Lehrern, nicht einmal mehr sich selbst. Nur ihre tägliche
Eiskunstlaufroutine hält sie buchstäblich über Wasser, dem gefrorenen
unter ihren Schlittschuhen wie auch in ihrem Herzen. Und dann ist da
noch Sevan, der Neue an ihrer Schule, der sich ausgerechnet an ihre
Fersen heftet, wo doch alle Mädchen nach ihm schmachten. Mit ihm
zusammen kommt sie der Auflösung des Geheimnisses um Natascha sehr viel
näher. Aber irgendjemand ist ihnen immer einen Schritt voraus…

Verlagsseite… 


© Tabea Hüberli

Vor vielen Jahren erblickte Mirjam H. Hüberli, dicht gefolgt von ihrer
Zwillingsschwester, in der schönen Schweiz das Licht der Welt. Erst
während des Studiums zur Online-Redakteurin wurde ihr bewusst, was sie
wirklich will. So beschloss sie, den Schritt aus dem stillen
Schreibkämmerchen in die aktive Szene zu wagen, um das zu leben, was das
Herz ihr zuflüstert: Eigene Geschichten schreiben.

(Quelle: carlsen.de)

„Gefrorenes Herz“ von Mirjam H. Hüberli ist ein
Jugendthriller.

Natascha ist weg. Verschwunden. Einfach so!?! Aurelia kann
nicht glauben, dass ihre Zwillingschwester einfach nicht mehr da ist. Da es
nach dem Training in der Eishalle war, Könnte es jeder von dort gewesen sein.

Aurelia weiß nicht mehr weiter. Sie vermisst ihren Zwilling
total. Nur leider gibt es keine Spur von ihr oder dem Täter. Sie verdächtig die
Eiskunsttrainerin, denn sie hatte es schon immer auf die beiden abgesehen.  Dann gibt es auch noch einen neuen Jungen an
der Schule, der nicht schlecht aussieht. Doch Aurelia möchte nur ihre Schwester
wieder.

Ihre Freunde stehen ihr zur Seite. Nur wollen sie nach einer
gewissen Zeit auch einfach weiter Leben und nicht nur nach Natascha suchen. Dies
wird für Aurelia nicht einfach.

Auch wenn man selber kein Zwilling ist, fällt es dem Leser leicht
in das Ganze reinzukommen. Denn Mirjam H. Hüberli nimmt den Leser einfach mit
in Aurelias Alltag. So lernt man auch das Training einer Eiskunstläuferin mit und
andere typische Probleme von Jugendlichen.

Die Gefühlswelt von Aurelia wird gut, an den Leser getragen.
Man findet sich dort gut ein und leidet richtig mit ihr mit. Taschentücher
parat zu haben, schadet nicht. Auch möchte der Leser natürlich erfahren wer
dahinter steckt. Zumal Natascha nicht die Einzige bleibt. So ist es spannend und
gefühlvoll bis zum Schluss.

Das Cover mit dem Herzen passt super und spricht den Leser
an.  Auch die Gestaltung innen mit den Herzen
 über den Kapiteln passt einfach.

Die ersten Sätze lösten eine Gänsehaut aus und auch während
des ganzen Buches hat Mirjam H. Hüberli meine Gefühle Achterbahn fahren lassen.
Von ahh ist das spannend, über wow ist der süß bis zu nein ist das traurig, ich
brauch Taschentücher war alles dabei. Ich habe einfach mit Aurelia gelitten.
Das Ende hat mich total überrascht und weil ich es nicht glauben konnte, habe
ich den Teil 2 mal gelesen.

Es gibt 5 von 5 Wölfen!

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